Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt: Nach Handgreiflichkeiten schwer verletzt und ausgeraubt

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(em) – Am Sonntagmorgen 07.02.2021 kam es im Nahbereich des Hauptbahnhofs zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Rahmen ein 33-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Bisherige Ermittlungen haben ergeben, dass der 33-jährige Geschädigte sich gegen 08.40 Uhr im Bereich des Treppenaufgangs der B-Ebene des Hauptbahnhofs zur Kaiserstraße aufgehalten hat.

Dort kam es zwischen ihm und einer oder mehreren Personen zu Handgreiflichkeiten. Im Verlauf dessen wurden dem 33-Jährigen Messerstiche im Bereich des Oberkörpers zugefügt sowie seine Wertgegenstände geraubt.

Der 33-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der alarmierten Polizei führten zur Festnahme von zwei Männern. Da sich der Tatverdacht nicht erhärtete, wurden die beiden Männer nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdeliktes dauern an.

Frankfurt: Drogen und frische Graffiti bei “Musikvideodreh”

Frankfurt-Bonames (ots)-(dr) – Am Sonntagabend 07.02.2021 gegen 20 Uhr, kontrollierten Beamte des 14. Polizeireviers eine Gruppe junger Erwachsener, die sich mutmaßlich aufgrund eines Videodreh im Stadtteil Bonames versammelt hatten. Nach einer Anwohnermeldung über eine größere Personengruppe, die an einem Jugendhaus am Ben-Gurion-Ring Pyrotechnik gezündet haben soll, begaben sich mehrere Streifen zur genannten Anschrift.

Vor Ort trafen die eingesetzten Beamten auf 7 junge Männer, im Alter zwischen 20-28 Jahren, die folglich einer Kontrolle unterzogen wurden. Bei diesen fanden sie jedoch keine pyrotechnischen Gegenstände auf.

Hingegen stellten die Beamten bei einem 20-Jährigen eine geringe Menge an Haschisch sicher sowie weiteres Betäubungsmittel in der Nähe, das keiner Person zugeordnet werden konnte. Nach ersten Erkenntnissen soll der Grund für die Zusammenkunft der Personengruppe der Dreh eines Musikvideos gewesen sein, für welchen nach derzeitigem Kenntnisstand keine Genehmigung vorlag. Hinsichtlich möglicher Verstöße gegen die Corona-Verordnung nahmen die Polizeibeamten die Personalien der angetroffenen Personen auf.

Bei der genaueren Betrachtung der “Szenerie” stellten die Beamten zudem Sachbeschädigungen in Form von frischen “Graffiti-Werken” fest. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen wieder entlassen.

Schlägerei am Bahnhof Neu-Isenburg

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Neu-Isenburg (ots) – Zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen kam es am Sonntagmorgen 07.02.2021 kurz nach Mitternacht, am Bahnhof Neu Isenburg. Nachdem eine S-Bahn der Linie 3 eingefahren war, verließen zwei Männer im Alter von 20 und 19 Jahren die S-Bahn und wurden noch am Bahnsteig von 6 anderen Jugendlichen angegriffen. Mit Schlägen und Tritten wurden die zwei aus Neu-Isenburg stammenden Männer traktiert. Danach flüchteten die Täter aus dem Bahnhof.

Die zwei Opfer zogen sich bei dem Angriff Schürfwunden und Prellungen zu. Nach Einleitung einer Fahndung konnten drei Täter, im Alter von 17, 18 und 20 Jahren, noch im Umfeld des Bahnhofes von einer Streife der Polizei Neu Isenburg gestellt und festgenommen werden.

Nach Feststellung der Personalien wurden die Drei wieder auf freien Fuß gesetzt. Die abschließenden Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung hat die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main übernommen

Kunden und Mitarbeiter in Supermarkt mit Messer bedroht

FrankfurtGallus (ots)-(em) – Am Samstagvormittag 06.02.2021 bedrohte ein 43-jährige Mann in einem Supermarkt mehrere Kunden und Mitarbeiter. Die Frankfurter Polizei nahm den Mann fest. Er wurde anschließend in eine psychiatrische Einrichtung aufgenommen. Gegen 09.30 Uhr alarmierte ein Mitarbeiter eines Supermarktes in der Mainzer Landstraße die Polizei, da ein Mann das Geschäft nicht verlassen wolle und Mitarbeiter sowie Kunden mit einem Messer bedrohen würde.

Als die Polizei vor Ort eintraf, konnte sie den Mann durch Kommunikation dazu bewegen, sich auf den Boden zu legen, um ihn dann festzunehmen. Wie sich herausstellte, hatte der Tatverdächtige kein Messer, sondern einen Plastik-Gegenstand aus der Blumen- und Pflanzenabteilung bei sich.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-jährige Tatverdächtige in eine psychiatrische Einrichtung aufgenommen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung dauern an.

Dreister Dieb stiehlt Handtaschen – Zeugen gesucht

Frankfurt-Niederursel (ots)-(em) – Am Freitagmorgen 05.02.2021 schlug ein unbekannter Dieb gleich zweimal zu. Er entwendete auf dreiste Art und Weise insgesamt zwei Handtaschen und ergriff anschließend mit einem Fahrrad die Flucht. Die erste Tat ereignete sich kurz vor 7.00 Uhr in dem Gerhart-Hauptmann-Ring. Eine 58-jährige Frau schloss auf der Höhe der Hausnummer 268 ihren BMW 1er auf und legte ihr Handtasche auf den Beifahrersitz, um dann loszufahren.

Plötzlich öffnete ein unbekannter Mann die Beifahrertür, riss die Handtasche an sich und rannte in Richtung Hausnummer 96, wo er auf ein Fahrrad stieg und mitsamt der Beute die Flucht ergriff.

Etwa 20 Minuten später kam es zu einer gleichgelagerten Tat. Etwa auf der Hausnummer 124 stieg eine 52-jährige Frau in ihren Peugeot und legte ihre Handtasche ebenfalls auf dem Beifahrersitz ab. Auch hier öffnete völlig unvermittelt ein Mann die Beifahrertür, nahm die Handtasche an sich und rannte dieses Mal in Richtung Paul-Kornfeld-Weg, um dort mit einem Fahrrad die Flucht fortzusetzen.

In beiden Fällen nahmen die Frauen die Verfolgung auf, leider ohne Erfolg. Aufgrund erster Ermittlungen ist davon auszugehen, dass es sich in beiden Fällen um denselben Täter handelt. Die Ermittlungen dauern an. Wer hat die Tat gesehen und/oder kann Angaben zu dem Täter machen? Sachdienliche Hinweise nimmt das 14. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11400 entgegen.

Verkehrsunfall

Frankfurt-Westend (ots)-(em) – Am Freitagvormittag 05.02.2021 kam es in der Schumannstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 77-jährige Fußgängerin und ein 78-jähriger Fußgänger verletzt wurden.

Gegen 11.00 Uhr fuhr ein 52 Jahre alter Mann mit seinem Smart die Schumannstraße entlang, als auf der Höhe des Kettenhofwegs völlig unvermittelt eine Frau und ein Mann von dem Gehweg auf die Straße traten. Der Autofahrer bremste sofort, dennoch konnte ein Zusammenprall nicht verhindert werden. Die beiden Fußgänger stürzten zu Boden und mussten stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Der 52-jährige Autofahrer blieb unverletzt.

Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs dauern an.

Verkehrsunfall mit Auto und Straßenbahn

Frankfurt-Gallus (ots)-(em) Am Freitagnachmittag 05.02.2021 kam es in der Mainzer Landstraße zwischen einem Opel Corsa und einer Straßenbahn zu einem Unfall. Dabei wurden eine 38-jährige Frau und ihre beiden Kinder, 4 und 8 Jahre alt, verletzt.

Kurz nach 14.00 Uhr befuhr die 38-jährige Frau mit ihrem Opel Corsa die Krifteler Straße, aus der Fahrtrichtung Lahnstraße kommend, in Richtung Mainzer Landstraße. Zeitgleich war eine Straßenbahn in Fahrtrichtung Innenstadt auf der Mainzer Landstraße unterwegs. Als die 38-Jährige in den Kreuzungsbereich einfuhr, kam es zu einer Kollision mit der Straßenbahn. Durch den Aufprall wurde der Opel gegen einen geparkten Transporter und anschließend gegen einen geparkten Renault Twingo geschleudert.

Die 38-jährige Frau und ihr beiden Kinder wurde in ein Krankenhaus verbracht. Der 51-jährige Fahrer der Straßenbahn blieb unverletzt.

Die Mainzer Landstraße wurde zwecks Unfallaufnahme gesperrt. Um 16.25 Uhr konnte die beidseitige Sperrung wieder aufgehoben werden.

Der finanzielle Schaden wird derzeit auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs dauern nach wie vor an.

Jugendlicher bestiehlt 64-jährigen Fahrradfahrer – Festnahme

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(em) – Samstag 06.02.2021 hat ein 17-Jähriger einem 64-jährigen Fahrradfahrer die Tasche entwendet. Für den jungen Dieb klickten kurz darauf die Handschellen.

Gegen 13.20 Uhr fuhr ein 64 Jahre alter Mann mit seinem Fahrrad über die Konstablerwache in Richtung Kurt-Schumacher-Straße. Plötzlich rannte ihm ein junger Mann hinterher. Als der Fahrradfahrer an der Hauptstraße verkehrsbedingt sein Tempo verringerte, ergriff der Täter die Gunst der Stunde. Er erfasste eine in dem hinten auf dem Zweirad angebrachten Fahrradkorb liegende Tragetasche und durchsuchte diese umgehend nach Wertsachen.

Zivilbeamte hatten die Tat beobachtet und konnten den 17-jährigen Tatverdächtigen, trotz Fluchtversuches, festnehmen. Bei dem mutmaßlichen Dieb fand die Polizisten zudem eine kleine Menge Kokain auf. Dem 64-jährigen Mann konnte die Tasche kurz darauf wieder ausgehändigt werden.

Der 17-jährige Tatverdächtige musste mangels Haftgründen wieder entlassen werden. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern an.

Frankfurt: Zwei berichtenswerte Einsätze vom Samstag

Feuerwehr Frankfurt (ots) – Um 11:44 wurden die Kräfte der Feuerwehr zu einem VU auf die BAB 5 alarmiert. Ein Klein-LKW und mehrere PKW waren verunfallt, dabei war der Klein LKW umgestürzt. Zum Glück waren keine der Betroffenen in den Fahrzeugen eingeklemmt, 2 Verletzte wurden von den Rettungsdiensteinheiten behandelt und in Krankenhäuser transportiert. Der Klein-LKW wurde mit dem Feuerwehrkran wieder aufgestellt. Die Ursachenermittlung hat die Polizei übernommen.

Gegen 14:30 wurden die Wasserrettungseinheiten der Feuerwehr alarmiert, wegen eines im Fluss treibenden Zeltes. Kräfte der DLRG hatten das Zelt gesichtet, konnten das Zelt bergen und ans Ufer bringen. Bei der Durchsuchung des Zeltes wurden keine Personen vorgefunden. Auch hier ist die Ursache für das Vorkommnis unklar.

Frankfurt: Kleinbrand in einer Wohnung im Riederwald

Feuerwehr Frankfurt (ots) – Um 17:47 mussten die Kräfte der Feuerwehr mit einem umfangreichen Aufgebot zu einer Brandmeldung “Feuer in einer Wohnung, Menschen in Gefahr” in den Riederwald ausrücken. Nach Erkundung der Einsatzstelle, stellte sich jedoch heraus, dass ein Wäschekorb gebrannt hatte.

Alle Bewohner hatten die verrauchte Wohnung bereits verlassen, einer der Wohnungsmieter hatte selbst Löschversuche unternommen und den Kleinbrand größtenteils gelöscht.

Die Feuerwehr löschte die Brandreste mittels Kleinlöschgerät und entrauchte die Wohnung. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle an Polizei und Wohnungsmieter übergeben. Die Ursache ist bislang ungeklärt.


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