Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Junger Mann versucht – E-Scooter zu klauen

Frankfurt (ots)-(em) – Montagnachmittag 01.02.2021 hat ein unbekannter Täter versucht einen E-Scooter zu entwenden. Ein mutiger Zeuge machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung. Gegen 17.45 Uhr schnappte sich der Unbekannte in der Melibocusstraße einen vor einem Imbiss stehenden E-Scooter und fuhr damit in Richtung Goldsteinstraße.

Die 27-jährige Inhaberin des Imbisses bemerkte den Diebstahl umgehend und rief laut um Hilfe. Daraufhin schritt ein 39-jähriger Mann mutig ein und hinderte den Täter an der Weiterfahrt. Dieser ließ das Diebesgut zurück und floh nun zu Fuß weiter.

Täterbeschreibung:

  • männlich, ca. 17-20 Jahre alt, bekleidet mit weißen Schuhen und einer roten Jacke.

Wer kann Angaben zu dem Täter machen? Sachdienliche Hinweise nimmt das 10. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11000 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Trickbetrug falscher Polizeibeamte abgewendet

Frankfurt-Nordend (ots)-(mc) – Montagmittag 01. Februar 2021 verhinderten zwei aufmerksame Polizisten vom 3. Polizeirevier und Kommissar Zufall einen Betrug falscher Polizeibeamte und sicherten mehrere Zehntausend Euro. Gegen 10:30 Uhr begann die nervenaufreibende Tortur für eine 68-jährige Frau aus Sachsenhausen. Telefonisch meldeten sich die falschen Polizisten bei ihr und umgingen ihr Misstrauen durch einen fingierten Anruf der 110.

Unter dem Deckmantel einer kriminalpolizeilichen Überprüfung auf die Echtheit ihres Vermögens täuschten die Fake-Polizisten die gutgläubige Dame, sodass sie kurz darauf einen hohen fünfstelligen Barbestand von ihrer Bank abhob, um sie den Betrügern auszuhändigen.

Noch auf der Autofahrt zum Übergabeort ließen die falschen Polizisten nicht von ihrem Opfer ab und hielten sie weiterhin in der Leitung, bis eine aufmerksame Streifenbesatzung aufmerksam wurde. Die unsichere Fahrweise sowie das Handy am Steuer veranlasste die Streife zur Kontrolle auf der Nibelungenallee.

Auf die Situation aufmerksam geworden, beendete die echte Polizei das Telefonat und die Odyssee der Sachsenhäuserin und verhinderte damit einen hohen finanziellen Schaden für sie.

Immer wieder werden ältere Menschen Opfer von Trickbetrügern, die sich als falsche Polizeibeamte ausgeben. Die Polizei Frankfurt informiert, wie Sie falsche Polizeibeamte oder andere Amtsträger am Telefon identifizieren können:

  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 oder ähnlich aussehenden Nummern an.
  • Die Polizei holt niemals Geldbeträge oder sonstige Vermögenswerte bei Ihnen ab.
  • Die Polizei bietet niemals an, ihr Vermögen zu überprüfen und in “Sicherheit” zu bringen.
  • Die Polizei wird niemals dazu raten oder verlangen, Veränderungen bei Ihren Vermögenswerten vorzunehmen.

In solchen Fällen beenden Sie das Gespräch und wählen Sie die 110. Hilfreich ist, die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben.

Kanadier verweigert tragen von MNS im Flugzeug

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Frankfurt/Main (ots) – Da ein 45-jähriger Kanadier am Montagvormittag 01.02.2021 auf einem Flug der Lufthansa nach Vancouver unter keinen Umständen den vorgeschrieben Mund-Nasen-Schutz tragen wollte, musste er von Beamten der Bundes- und Landespolizei vor dem Start aus dem Flugzeug geholt werden. Der Mann versuchte direkt nach dem Boarding lautstark mit der Besatzung darüber zu diskutieren und beleidigte dabei massiv Flugbegleiter und mitreisende Passagiere.

Nachdem die Fluggesellschaft dem Kanadier daraufhin eine Beförderungsverweigerung eröffnete und er sich weigerte dieser Folge zu leisten, war ein Einsatz der Polizei notwendig.

Gegen den 45-Jährigen wurde nunmehr ein Strafverfahren wegen Beleidigung und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz eingeleitet.
Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 1028,50 EUR wurde der Kanadier auf freiem Fuß belassen.


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