Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt: Raub mit Schußwaffe – Drei Männer überfallen Kurierdienst

Frankfurt (ots)-(dr) Am Donnerstagabend 28. Januar 2021, überfielen drei unbekannte Täter einen Kurierdienst im Stadtteil Sossenheim und erbeuteten Bargeld sowie Wertsachen in bislang unbekannter Höhe. Nach derzeitigen Erkenntnissen suchten 3 männliche Täter gegen 18:50 Uhr einen in der Alpenroder Straße gelegenen Kurierdienst auf.

In einem Lagerraum trafen sie auf einen Angestellten, den sie mit einer vorgehaltenen Schusswaffe bedrohten und fesselten. Auf der Suche nach Beute gelangten die Täter an mehrere hundert Euro Bargeld sowie Wertgegenstände, darunter Schmuck und Uhren, in bislang unbekannter Höhe. Nach der Tat verließen die 3 Täter das Gebäude und flüchteten in unbekannte Richtung.

Nachdem sich der Angestellte befreien konnte, alarmierte er die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.

Personenbeschreibung:

  • Täter 1: Männlich, circa 40-50 Jahre alt, circa 175 cm groß, normale Statur. Bekleidet mit dunkler Mütze, schwarzem Mundschutz, schwarzer Steppjacke mit Kapuze, blauer Jeanshose, schwarze Turnschuhe mit weißem Nike-Emblem und weißer Sohle, dunklen Handschuhen. Er trug eine schwarze Pistole mit Holzgriff und sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent.
  • Täter 2: Männlich, circa 25-30 Jahre alt, normale Statur. Bekleidung: dunkle Mütze, schwarzer Schlauchschal über Mund und Nase, dunkelblaue Weste (Innenseite des Kragens rot), khakifarbener Pullover, blaue Jeanshose, blau-beigefarbene Turnschuhe, graue Handschuhe, sprach gebrochen Deutsch.
  • Täter 3: Männlich. Bekleidung: dunkle Mütze, schwarze Steppjacke, blaue Jeanshose, dunkle Turnschuhe mit weißer Sohle, schwarzer Rucksack, schwarze Handschuhe.

Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, Hinweise zu den Tätern geben können und/oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gesehen haben. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 51299 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Die Ermittlungen dauern an.

Unbekannter Exhibitionist

Frankfurt-Seckbach (ots)-(ne) – Ein unbekannter Mann entblößte sich Donnerstagnachmittag 28.01.2021 um 15:00 Uhr im Huthpark/Nähe eines Tennisplatzes, vor einer 33-jährigen Frau. Der Unbekannte zog vor den Augen der Zeugin seine Hose herunter und manipulierte an seinem Genital.

Die Frau informierte die Polizei. Der Exhibitionist konnte unerkannt flüchten.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 180-185 cm groß, korpulent, mitteleuropäischer Phänotyp, helle Haare, rundes Gesicht, Brille mit Kastengestell, schwarze Mütze, schwarze Jacke der Marke “Chiemsee”, schwarze Hose.

Hinweise nimmt das 6.Polizeirevier unter der Rufnummer: 069 – 755 10600 entgegen.

Polizei macht Gaunerduo dingfest

Frankfurt-Innenstadt/Bahnhofsviertel (ots)-(hol) – In der Nacht zum Mittwoch 27.01.21 nahm die Polizei zwei Männer fest, die im Verdacht stehen, zuvor einen Snackautomaten geplündert und in ein Geschäft eingebrochen zu haben. Einer sitzt nun im Gefängnis.

Gegen 01:00 Uhr wurden Mitarbeiter der Deutschen Bahn über die hauseigene Videoüberwachung auf zwei Männer aufmerksam, die sich in der C-Ebene der Haltestelle “Willy-Brandt-Platz” an einem Snackautomaten zu schaffen machten, um diesen zu plündern. Sie meldeten den Sachverhalt unverzüglich unter Angabe der Personenbeschreibung der Polizei.

Die Beamten trafen in unmittelbarer Nähe zum Tatort auf zwei Männer, deren Aussehen auf die Beschreibung passte. Die beiden 23-Jährigen führten zudem einen Rucksack und eine Mülltüte mit sich, in der die Polizei den zuvor aus dem Automaten gestohlenen Inhalt fand. Zudem ordneten die Fahnder den beiden einen Einbruch in ein Geschäft in der Straße “Am Hauptbahnhof” zu, der sich nur kurz vor der Tat am Willy-Brandt-Platz gegen 00:30 Uhr ereignet hatte. Hier wurden Waren im Wert mehrerer hundert Euro erbeutet. Die Polizei fand das Diebesgut ebenfalls in einer Mülltüte verpackt im näheren Umfeld des Tatorts.

Die beiden Tatverdächtigen wurden in die Haftzellen eingeliefert und später einem Haftrichter vorgeführt. Das Sprichwort “Geteiltes Leid ist halbes Leid” ist hier jedoch nicht anwendbar, denn einer der beiden Männer ging in Haft, der andere wurde in Ermangelung von Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Festnahme im Hauptbahnhof

Frankfurt am Main (ots) – Beamte der Bundespolizei nahmen am Donnerstag 28.01.2021 einen 40-jährigen wohnsitzlosen Taschendieb im Hauptbahnhof festgenommen, der gegen 12 Uhr einer 57-jährigen Reisenden die Handtasche gestohlen hatte. Aufgrund von Zeugenaussagen und einer Auswertung der Videoaufzeichnungen, konnte der Täter im Bahnhof von einer Streife erkannt und festgenommen werden.

Bei der Festnahme des 40-Jährigen wurde die Handtasche bei ihm gefunden und dem Opfer wieder ausgehändigt. Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls wird er heute dem Haftrichter vorgeführt.

Festnahme nach Fahrkartenkontrolle

Frankfurt (ots)-(dr) – Die Polizei hat am Donnerstag 28. Januar 2021 gegen 19:30 Uhr, einen 22-Jährigen an einer U-Bahnstation in der Borsigallee festgenommen. Der junge Mann konnte während einer U-Bahnfahrt Mitarbeitern vom städtischen Verkehrsunternehmen keinen gültigen Fahrschein vorzeigen und gab diesen falsche Personalien an.

Gegenüber einer verständigten Polizeistreife, die folglich seine Identität feststellen sollte, zeigte er sich aggressiv und lies sich auch nicht beruhigen. Dies führte zu seiner Festnahme, bei der er Widerstand leistete und die Beamten beleidigte.

Für die weiteren polizeilichen Maßnahmen kam der 22-Jährige auf ein Polizeirevier, in dem er Teile einer Zelleneinrichtung beschädigte. Im weiteren Verlauf äußerte er vor Polizeibeamten, sich selbst verletzen zu wollen. Dies hatte für ihn einen Transport in eine psychiatrische Klinik zur Folge.

Brandstiftung in Kleingartenanlage

Frankfurt (ots)-(wie)- In der Nacht auf Freitag 29. Januar 2021 kam es gegen 00:05 Uhr zu einem Brand einer Hütte in einer Kleingartenanlage in der Herrmann-Eggert-Straße. Ein Lokführer bemerkte während seiner Zugfahrt in Richtung Griesheim das Feuer im Bereich der Kleingärten. Der Eisenbahner rief den Notruf an.

Der Brand konnte dann zeitnah durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Hütte brannte jedoch nahezu vollständig aus. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand Schaden in einem unteren fünfstelligen Bereich. Wie es zu dem Brand kam, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei hat ein Strafverfahren vorerst gegen unbekannt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung eingeleitet und bittet Zeugen, die verdächtige Personen im Tatortnahbereich festgestellt haben, sich telefonisch unter der 069 / 755-51599 oder auf jeder anderen Dienststelle zu melden.

Gartenhütteneinbrecher festgenommen

Frankfurt-Nordend-Ost (ots)-(hol) – Donnerstagabend 28.01.2021 nahm die Polizei einen Mann auf dem Gelände einer Kleingartenanlage im Nordend fest. Er steht im Verdacht, zuvor in eine Gartenhütte eingebrochen zu sein. Gegen 21:00 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf, dass soeben ein Unbekannter den Zaun einer Kleingartenanlage mithilfe einer Leiter überwunden hätte.

Die Polizei umstellte das Gelände und durchsuchte es anschließend. Dabei stellte sie eine frisch aufgebrochene Gartenhütte fest. Im weiteren Verlauf traf sie auf einen 47-jährigen Mann, der sich vor den Beamten zu verstecken versuchte. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass dieser ein Messer sowie eine Tasche mitführte, in der sich Gegenstände fanden, die mutmaßlich aus der aufgebrochenen Gartenhütte stammen.

Die Einsatzkräfte nahmen den wohnsitzlosen Mann fest. Er soll im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Darüber hinaus ergaben sich vor Ort Hinweise auf einen Komplizen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nahm die Polizei einen weiteren Verdächtigen fest. Der 55-Jährige wurde im Anschluss an die strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Schussabgabe im Allerheiligenviertel

Frankfurt (ots)-(hol) – Vergangene Nacht gab ein Unbekannter mindestens einen Schuss aus einer scharfen Schusswaffe im Allerheiligenviertel ab. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe sind derzeit völlig unklar.

Gegen 01:00 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf ein Schussgeräusch in der Allerheiligenstraße. Die sofort entsandten Polizeistreifen fanden vor Ort tatsächlich eine Spurenlage vor, die auf eine Schussabgabe schließen lässt. Personen wurden an der Örtlichkeit nicht angetroffen. Die Polizei führt dort derzeit umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch.

Es wird gebeten, zunächst von weiteren Presseanfragen abzusehen, da keine über die in dieser Meldung hinausgehenden Informationen zu dem Sachverhalt vorliegen.


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