Philippsburg / Römerberg – Die Bürgerinitiative "Kein Zwischenlager in Philippsburg Römerberg/Speyer e.V." fordert höhere Sicherheitsstandards beim geplanten Rückbau des Atomkraftwerks in Philippsburg. Die Bürgerinitiative (BI) veranstaltet vor dem offiziellen Erörterungstermin im Juli in der Festhalle Philippsburg eine öffentliche Diskussion, am 5. Mai um 19:30 Uhr im Zehnthaus der Gemeinde Römerberg.
"Die BI will nun zusammen mit der Ortsgemeinde Römerberg dafür werben, dass möglichst alle Gemeinden rund um Philippsburg durch eine Resolution zum Ausdruck bringen, dass sie den Widerstand der Standortgemeinde Philippsburg mittragen und ebenfalls eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das Reststoffbearbeitungszentrum und für das Standortabfalllager fordern",
so der Vorsitzende Jürgen Schall:
"Auch wenn wir in diesem Bereich gerne erfreulichere Nachrichten verkündet hätten, geht die BI zuversichtlich in die nächsten Wochen, da eine engagierte Bürgerschaft zwingend notwendig ist, um unsere Region möglichst gut vor den drohenden radioaktiven Gefahren zu schützen."