Die Bauern für uns – Wir für die Bauern – Eindrucksvolle Bilder aus Berlin

Die Bauern in Berlin - Foto: privat
Die Bauern in Berlin - Foto: privat

Noch ignorieren die Massenmedien, dass sich tausende Bauern auf dem Weg nach Berlin befinden. Viele sind schon eingetroffen. Das gefällt den regierungstreuen Medienmachern mit ihren Einschlafprogrammen so garnicht.

Lieber möchte man das bestehende System so weiterlaufen lassen. Doch nicht nur wir sagen, dass das Ende erreicht ist. Die Bauern haben verstanden, dass es jetzt um unser aller Wohl und unser Land geht.

Die Politik hat auf ganzer Linie versagt.

Das unsägliche EU-Konstrukt muss aus den Angelegenheiten der Bauern komplett herausgelöst werden. Die Steuerung aus der EU hat uns unter anderem in diese Lage gebracht.

Applaus für die ersten Bauern

Als die ersten Bauern in der Hauptstadt eintrafen, wurden sie mit Applaus begrüßt. Danke dafür. Macht weiter so.

Wer unterstützt die Bauern?

Interessant wird auch die Frage sein, wer die Bauerninitiative unterstützt?

  • Welcher Politiker oder welche Partei?
  • Welche Medienanstalt stellt sich hinter die Bauern und damit hinter uns als Volk?

Tausende Trecker unterwegs

Tausende Bauern aus allen Teilen der Republik sind in diesen Stunden auf dem Weg nach Berlin.
Am heutigen 26.01.2021 beginnen die Proteste der deutschen Landwirte in Berlin. Zum einen mit einer Mahnwache vor dem Landwirtschaftsministerium, inklusive der Übergabe eines Forderungskatalogs der deutschen Landwirtschaft an die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner heute.

Mahnwachen

Zum anderen gibt es in den nächsten Tagen eine Mahnwache am Bundesumweltministerium von Frau Svenja Schulze. Desweiteren findet eine Mahnwache am Alexanderplatz im Osten Berlins statt.

Diese Mahnwachen sind von der Versammlungsbehörde Berlin bis mindestens Sonntagabend zugelassen. Ein täglicher Trecker Corso durch die Hauptstadt ist auch genehmigt worden.

Warum sind unsere Bauern in die Hauptstadt gefahren?

Sie sind mit ihrem Treckern teilweise seit gestern früh unterwegs. Viele sind noch jetzt auf der Anreise aus Süd- und Mitteldeutschland. In den Forderungen der Landwirtschaft geht es nicht darum Subventionen zu erhalten, sondern die Landwirte wollen sich dafür einsetzen, dass wir nicht in Abhängigkeiten von Importen kommen.

Die systematische Zerstörung der Landwirtschaft

Die Importe, die nach Deutschland eingeführt werden, sind nach niedrigeren Qualitätsstandards erzeugt. Im Gegensatz zu den Standards unserer deutschen Landwirte, die auf absolutem Weltspitzeniveau produzieren.

Es geht um die verfehlte Agrarpolitik der Bundesregierung und der EU der letzten Jahre, die ohne jeglichen Praxisbezug Verordnungen erlassen hat. Allen voran die Düngeverordnung im vergangenen Jahr.

Wie auch jetzt bei der Corona Pandemie, so wurde damals auf der Basis von falschen Messwerten und ohne jegliche parlamentarische Verfahren entschieden.

Auch sind die erlassenen sonstigen Verordnungen für die Aufrechterhaltung der Grundversorgung und der bäuerlichen Strukturen der ländlichen Räume im Umwelt- und Tierschutzbereich nicht ausgewogen. Die deutsche Politik geht in diesen Themenbereichen seit Jahren an der Realität, an der Lebenswirklichkeit unseres Landes vorbei.

Die Bauern kämpfen nicht aus Eigennutz – Es geht ums Überleben und unsere Versorgung

Dies alles hat nichts damit zu tun, dass die Bauern mehr Geld verdienen wollen. Sie wollen nur eine gerechte Entlohnung. Diese gerechte Entlohnung muss sein und es muss auch eine Diskussion über die erlassenen Verordnungen im landwirtschaftlichen Bereich angestoßen werden. Denn Verordnungen vorbei an der eigentlichen Lebenswirklichkeit der Landwirtschaft, vorbei an der Aufrechterhaltung der Grundversorgung sind schlicht und ergreifend unsinnig und nicht praktikabel.

Schliesst Euch an, wenn ihr könnt

Aus diesen Gründen demonstrieren die Landwirte in Berlin und hoffen, dass noch zahlreiche Berufskollegen nachkommen und sich dem Protest der nächsten Tage anschließen.

Nach den Recherchen der letzten Tagen und Wochen und zahlreichen Gesprächen gestern Abend, würden sich die deutschen Landwirte freuen, wenn ihre Mitmenschen und Kunden zahlreich zur Unterstützung dieser für uns alle wichtigen Themen nach Berlin kämen.

Denn all die Probleme, die wir in diesem Lande haben, sind nur gemeinsam zu lösen. Deshalb der Wahlspruch, den auch wir mit unterstützen „Ihr für uns – Wir für euch. Denn nur gemeinsam können wir die Ziele dieses Landes erreichen“.