Was kommt nach der Ausbildung?

Tipps der Arbeitsaentur für Arbeit

Das beste Mittel gegen Arbeitslosigkeit ist, sie zu vermeiden, so die Agentur für Arbeit

Ludwigshafen – In den nächsten Monaten stehen die Abschlussprüfungen der Auszubildenden an. Nicht alle Jugendlichen haben das Glück, direkt im Anschluss übernommen zu werden oder bereits eine andere Arbeitsstelle gefunden zu haben.

Wichtig ist, frühzeitig an morgen zu denken. Je früher die Suche nach einem Arbeitsplatz beginnt, umso größer sind die Chancen, direkt von der Ausbildung in eine Arbeitsstelle zu wechseln oder die Zeit ohne Job kurz zu halten. Daher rät die Agentur für Arbeit sich drei bis vier Monate vor der Abschlussprüfung arbeitssuchend zu melden. Der Zeitraum bis zum Ausbildungsende kann gemeinsam mit den Arbeitsvermittlern optimal zur Stellensuche genutzt werden. In dieser Phase werden erste Bewerbungsaktivitäten geplant, Beratungsgespräche geführt und Stellenangebote unterbreitet. Falls erforderlich kann auch gemeinsam mit der Vermittlungsfachkraft eine Strategie entwickelt werden, um eventuell vorhandene Vermittlungshemmnisse zu beseitigen.

„Auch Jugendliche, bei denen es noch unklar ist, ob sie weiterbeschäftigt werden, sollten sich vorsorglich bei uns melden. Denn es ist besser mehrere Eisen im Feuer zu haben als am Ende ohne Arbeit dazustehen. Im Moment sind die Chancen gut, Unternehmen suchen nach Fachkräften und die jungen Leute verfügen über ganz aktuelles Wissen“,

erläutert Ralf Lenke, Teamleiter Arbeitnehmervermittlung in der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.

Ein nahtloser Übergang in ein neues Beschäftigungsverhältnis vermeidet Lücken im Lebenslauf.

Arbeitsuchend melden kann man sich per Telefon unter der kostenfreien Service-Nummer 0800-4555500, im Internet unter www.arbeitsagentur.de -> eService -> Arbeitssuchendmeldung oder persönlich in der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.