Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild, Taschendiebstahl © Bundespolizei

Portmonee aus Handtasche gestohlen (siehe Foto)

Kassel (ots) – Eine 48-jährige Frau aus Würzburg wurde am vergangenen Dienstagabend 12.01.2021 gegen 19 Uhr, im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe, Opfer von Taschendieben. Am Donnerstag 14.1.2021 erstattete die Bestohlene Strafanzeige bei der Bundespolizei. Die Frau aus Bayern hatte ihre Geldbörse in einer Damenumhängetasche deponiert und wollte am Gleis 2 in den ICE Richtung Süden steigen. In diesem Moment wurde sie offensichtlich bestohlen.

Die Beute: Portmonee mit Bargeld, Gesamtschaden rund 200 Euro.

Wie die Frau der Bundespolizei sagte, hätten sich zwei bislang Unbekannte genähert und sich von hinten an ihrer Handtasche vergriffen. Als sie sich umdrehte sah die 48-Jährige, wie einer der beiden Täter ihre Geldbörse öffnete und ihr Bargeld entnahm. Anschließend seien die Männer geflüchtet.

Personenbeschreibung:
  • Die zwei Person waren männlich und ca. 20-25 Jahre alt. Beide waren dunkelhaarig und hatten vermutlich braune Augen. Beide waren ca. 1,75 m groß, schmal und schmächtig.
  • Gekleidet war die zweite Person mit einer dunklen Jogginghose (Rapperstyle). Die zweite Person hatte die Haare im Nacken kurz rasiert und oben länger und wellig. Er trug eine Art Tolle.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise sind unter Tel. 0561/81616-0 bzw. über Internet www.bundespolizei.de erbeten.

“Beliebte Tricks beim Klauen sind Ablenkung durch Anrempeln der Opfer sowie Herbeiführen künstlichen Gedränges”.

Die Bundespolizei empfiehlt: Behalten Sie Ihr Gepäck immer im Auge. Tragen Sie während einer Bahnreise ihre Zahlungsmittel, Ausweispapiere und Wertsachen stets direkt am Körper – möglichst in verschließbaren Innentaschen Ihrer Kleidung oder im Brustbeutel.

Informieren Sie die Bundespolizei oder jede andere Polizeidienststelle sofort über einen Diebstahl und veranlassen sie die Sperrung der EC- bzw. Kreditkarte. (Sperr-Notruf 116 116 gebührenfrei).

Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel

Kellereinbrüche in Harleshausen – Hinweise auf Täter mit Rucksack erbeten

Kassel-Harleshausen (ots) – Ein bislang unbekannter Täter hat in der vergangenen Nacht mehrere Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Igelsburgstraße in Kassel aufgebrochen. Da eine Anwohnerin den Einbrecher bei seiner Flucht in Richtung Harleshäuser Straße beobachtet hatte, liegt den Beamten der Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei eine Beschreibung vor.

Täterbeschreibung:

  • Sie suchen nach einem 30 bis 35 Jahre alten, 1,75 bis 1,80 Meter großen und schlanken Mann, der eine dunkle Wollmütze, eine dunkle Jacke, eine graue Jogginghose, dunkle Turnschuhe und einen schwarzen Rucksack trug.

Ereignet hatte sich der Einbruch in der Nacht gegen 3 Uhr. Um in das Mehrfamilienhaus zu gelangen, hebelte der Täter zunächst mit unbekanntem Werkzeug die Haustür auf. Anschließend begab sich der Einbrecher ins Kellergeschoss, wo er sechs Kellerräume gewaltsam öffnete. Auf was es der Unbekannte genau abgesehen hatte und ob er etwas erbeutete, ist bislang noch ungeklärt. Die nach dem Notruf der Anwohnerin sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte nicht mehr zum Erfolg.

Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit den Einbrüchen gemacht haben und den Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Einbruch in Praxis am Nachmittag – Kripo sucht Zeugen

Kassel-Wehlheiden (ots) – Ein bislang unbekannter Täter ist am gestrigen Donnerstagnachmittag in eine Praxis für Physiotherapie in der Hansteinstraße in Kassel eingebrochen. Der Einbrecher hatte in der Zeit zwischen 17-17:20 Uhr mit einem Werkzeug eine Zugangstür aufgebrochen und war so in die Praxisräume gelangt. Dort entwendete er ein Handy und Tablet und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Mit den weiteren Ermittlungen sind die Beamten des für Einbrüche zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo betraut. Sie suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, und bitten diese, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Nach nächtlichem Raub auf Tankstelle – 32-Jähriger stellt der Polizei

Kassel-Nord (ots) – Ein zunächst unbekannter Täter hat in der Nacht zum heutigen Freitag eine Tankstelle in der Kasseler Nordstadt überfallen. Unter Vorhalt einer abgebrochenen Glasflasche hatte der Räuber die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten gefordert und anschließend mit seiner Beute die Flucht angetreten. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mit zahlreichen Polizeistreifen fehlte von dem Täter jede Spur. Wenige Stunden später nahm der Fall allerdings eine ungewöhnliche Wendung, denn der 32-jährige Räuber stellte sich in den Morgenstunden bei der Polizei. Der bereits hinreichend amtsbekannte Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis wird am heutigen Freitag einem Haftrichter vorgeführt.

Der Raub auf die Tankstelle in der Holländischen Straße, Ecke Westring, hatte sich gegen 23:30 Uhr ereignet. Wie der Kassierer den eingesetzten Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes schilderte, hatte der Täter den Verkaufsraum betreten, als sich keine Kunden darin aufhielten. Unter Vorhalt der abgebrochenen Flasche bedrohte er den Angestellten und erbeutete Geld und Tabakwaren. Die anschließende Fahndung nach dem geflüchteten Räuber anhand der abgegebenen Beschreibung und der Auswertung von Bildern einer Überwachungskamera verlief zunächst ohne Erfolg.

Gegen 5:30 Uhr erschien der Gesuchte schließlich auf der Wache des Kriminaldauerdienstes im Polizeipräsidium und erklärte den Kriminalbeamten, dass ihm kalt sei und er in der Nacht die Tankstelle überfallen habe. Wie sich anschließend herausstellte, hatte der 32-Jährige das erbeutete Geld bereits zur Finanzierung seiner Drogensucht ausgegeben. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden von den Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo geführt.


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