Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Waghäusel – Fahranfänger kommt von Fahrbahn ab

Karlsruhe – Ein Verletzter sowie ein Sachschaden von rund 3.000 Euro sind
die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Samstag in der Mannheimer
Straße in Waghäusel ereignete.

Kurz vor 2 Uhr fuhr der 19-Jährige mit seinem Audi auf der Mannheimer Straße in
Richtung Oberhausen. Kurz nach der Lußhardstraße betätigte er kurzzeitig die
Handbremse, weshalb sein Fahrzeug nach rechts ausbricht. In der Folge kam der
Audi von der Fahrbahn ab und prallte letztendlich gegen einen Baum. Durch den
Zusammenstoß verliert der nicht angegurtete 19-Jährige, kurzzeitig das
Bewusstsein und ist im weiteren Verlauf orientierungslos.

Durch den alarmierten Rettungsdienst wurde der junge Fahrer vorsorglich in ein
Krankenhaus gebracht. Der Audi war durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und
musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden.

Östringen – Kind von Hund in Arm gebissen

Östringen – Nachdem ein Kind am Sonntagnachmittag in Östringen von einem
Hund in den Arm gebissen wurde, sucht die Polizei nach einer unbekannten
Hundeführerin.

Nach derzeitigem Kenntnisstand führte eine Frau gegen 15 Uhr am Sportplatz
hinter dem Gymnasium an der Joseph-Haydn-Straße zwei Hunde unangeleint aus. Bei
den Tieren soll es sich um einen Pudel und einen Schäferhund gehalten haben.
Kinder streichelten einen der Hunde, was einen elf Jahre alten Jungen dazu
bewog, zu den Tieren zu gehen. Als der Schäferhund auf den 11-Jährigen zuging,
erschreckte sich das Kind und will wegrennen. Der Schäferhund holte ihn aber ein
und biss ihn in den Oberarm.

Die Hundeführerin ließ sich daraufhin noch die Bissstelle zeigen und
beschwichtigte den Jungen. Danach entfernte sie sich mit den Hunden vom
Sportgelände.

Da der 11-Jährige eine kleine Bisswunde erlitt, ermittelt die Polizei wegen
fahrlässiger Körperverletzung und sucht nach der unbekannten Hundeführerin. Sie
soll zirka 20 Jahre alt sein und einen dunklen Teint haben. Ihre Haare waren
dunkel, lockig und schulterlang.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Bad Schönborn unter 07253 80260 entgegen.

Rheinstetten – Rote Ampel missachtet – zwei Leichtverletzte

Rheinstetten-Mörsch – Zwei Leichtverletzte und ein Schaden von rund 11.500
Euro waren am Samstag die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich gegen 12.10 Uhr
auf der Bundesstraße 36 bei Mörsch ereignete.

Nach den Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes war eine 29 Jahre alte
Pkw-Fahrerin in Richtung Karlsruhe unterwegs und überfuhr laut Zeugen an der
Einmündung der Industriestraße das Rotlicht der Ampel. Dabei stieß sie gegen
einen VW-Bus mit Anhänger, der von der Industriestraße her bei „Grün“ nach links
in die B 36 einbiegen wollte.

Die 29-Jährige kam mit leichten Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus. Ihr
gleichfalls leicht verletzter 64-jähriger Unfallkontrahent bedurfte keiner
weiteren Behandlung.

Der Pkw musste abgeschleppt werden, wohingegen das VW-Bus-Gespann noch
fahrbereit blieb. Wegen ausgelaufenen Flüssigkeiten wurde eine Nassreinigung der
Fahrbahn notwendig, die bis kurz nach 15.00 Uhr andauerte.

Der Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden und es kam daher zu
keinen größeren Behinderungen.

Linkenheim-Hochstetten – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Karlsruhe – Zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein Sachschaden von
cira 4.500 Euro entstanden ist, kam es am vergangenen Wochenende in der
Werner-von-Siemens-Straße in Linkenheim.

Nach bisherigem Ermittlungsstand beschädigte ein bislang Unbekannte zwischen,
Samstag 20:30 Uhr und Sonntag 15:30 Uhr, vermutlich beim rückwärts ausparken,
den in einer Parkbucht am Fahrbahnrand abgestellten VW.

Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle,
weshalb das Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt auf der Suche nach Zeugen ist.
Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0721/ 967180 zu melden.

Waghäusel – Nach Gartenhüttenbrand verstorben

Karlsruhe – Zu einem Brand in einer Gartenhütte, bei dem vermutlich der
Eigentümer ums Leben gekommen ist, kam es am Sonntagabend im „Gewann
Großallmend“ in Waghäusel.

Kurz nach 18:15 Uhr fiel einem Jogger die bereits im Vollbrand stehende
Gartenhütte auf. Durch die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Waghäusel, die mit
43 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort waren, konnte das Feuer gegen 18:50
Uhr gelöscht werden. In diesem Zusammenhang wurde eine männliche Person Tod
aufgefunden. Aufgrund der geführten Ermittlungen der Kriminalpolizei dürfte es
sich bei dem verstorbenen um den 64-jährigen Eigentümer handeln.

Am Gebäude entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5 000,- Euro. Zur
Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen keine sicheren
Äußerungen getroffen werden. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen an.

Ettlingen – EInbruch bei Straßenmeisterei

Karlsruhe – Am Freitagabend, gegen 22 Uhr, wurde in ein Gebäude der
Straßenmeisterei Ettlingen eingebrochen. Zunächst konnte durch Mitarbeiter einer
Sicherheitsfirma festgestellt werden, dass eine Scheibe eines Rolltors aus ihrer
Verankerung gehebelt worden und Beiseite gestellt worden war. Außerdem hatte ein
Bewegungsmelder ausgelöst.

Der bislang unbekannte Täter kam hierdurch in einen Werkstattraum. Er versuchte
wohl, die Türen zu Büros aufzubrechen, was aber scheiterte. Durch eine
vermutlich unverschlossene Tür kam er in die Fahrzeughalle, wo ein Container
durchsucht wurde.

Ob Gegenstände entwendet wurden, konnte der Verantwortliche der Straßenmeisterei
nicht dezidiert sagen, dies bedarf weiterer Ermittlungen

Waghäusel – Toter bei einem Gartenhüttenbrand Waghäusel

Die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel wurde am frühen Sonntagabend zu einem Gartenhüttenbrand gerufen. „Der Anrufer hat bei der Integrierten Leitstelle uns den Brand der Hütte im Gewann Kleinallmend bei Kirrlach gemeldet“ so Roland Oechsler, Kommandant der örtlichen Feuerwehr. Er war zusammen mit dem ersten Löschfahrzeug an der Brandstelle. „Die Flammen waren am Abendhimmel weithin zu sehen und zeigten uns den Weg zur Einsatzstelle. Es lag die Vermutung nahe, dass der Eigentümer des Areals sich zum Brandeintritt in der Hütte aufhielt, da sein Fahrzeug bei der Hütte geparkt war.

Die Feuerwehr war unter der Leitung von Roland Oechsler mit 43 Einsatzkräften und elf Feuerwehrfahrzeugen an der Einsatzstelle tätig. Mit Atemschutzgeräte ausgerüstete Trupps verschafften sich Zugang zu der verschlossenen Hütte und löschten mit zwei C-Rohren den Brand. Bei Nachlösch- und Ausräumungsarbeiten bestätigte sich dann die Vermutung, dass der Eigentümer sich in der Hütte befand. Auch die bereitstehenden Kräfte des Rettungsdienstes konnten keine Hilfe mehr leisten. Weitere Personen haben sich nicht verletzt. Unter der Leitung von Matthias Eitel vom ASB waren ein Rettungswagen und die Bereitschaft des DRK Kirrlach am Einsatzort.

Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Todesursache des Verstorbenen übernommen. Die Besatzungen von zwei Streifenwagen vom Polizeirevier Philippsburg haben die ersten Maßnahmen vor Ort getroffen. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Bernd Molitor machte sich ein Bild vom Schadensausmaß und der Arbeit der Rettungskräfte vor Ort. Das Gebäude wurde durch den Brand vollständig zerstört.

Linkenheim-Hochstetten – Brand eines Einfamilienhauses aus unklarer Ursache

Linkenheim-Hochstetten – Am Sonntagmorgen gg. 10:50 Uhr kam es zu eimem
Brand in einem Einfamilienhaus in der Hauptstraße in Linkenheim-Hochstetten. Aus
bislang ungeklärten Umständen geriet ein Zimmer im Obergeschoss des Anwesens in
Brand. Zu diesem Zeitpunkt hielt sich lediglich eine Person im Anwesen auf. Die
verständigte Feuerwehr konnte den Brand zeitnah löschen und dadurch die
Ausbreitung des Brandes auf weitere Zimmer verhindern. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Karlsruhe – 32-Jähriger nach Festnahme in Haft

Karlsruhe – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und
Polizeipräsidium Karlsruhe:

Ein wegen versuchten Totschlags unter dringendem Tatverdacht stehender 32 Jahre
alter Mann ist am Donnerstag gegen 08.00 Uhr unter Einsatz des
Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg in der Karlsruher Südstadt
festgenommen worden und befindet sich aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe erwirkten Haftbefehls sowie zweier bestehender
Vollstreckungshaftbefehle in Haft.

Der Mann wird beschuldigt, bereits am 24. November gegen 21.00 Uhr vor seiner
Wohnung in der Karlsruher Südstadt im Laufe eines zunächst verbalen Streites
einen 48 Jahre alten Mann beleidigt und mehrfach getreten zu haben. Im Weiteren
soll er den 48-Jährigen mit einer Machete angegriffen und damit in Richtung Kopf
geschlagen haben. Nur durch Abwehrhandlungen mit den Armen und anschließender
Flucht sei es nicht zu tödlichen Verletzungen gekommen. Der Geschädigte erlitt
hierdurch erhebliche Verletzungen an den Händen.

Erst Tage später erstattete das Opfer Anzeige bei der Polizei gegen einen
zunächst unbekannten Täter. Weitere Ermittlungen des Polizeipostens Südstadt
erhärteten schließlich den Tatverdacht gegen den bereits einschlägig polizeilich
in Erscheinung getretenen 32-Jährigen deutschen Staatsangehörigen, der bislang
zu dem Vorwurf schweigt.

Das Tatmotiv ist noch völlig unklar. Bislang war auch nicht zu klären, ob beide
Beteiligte sich zuvor kannten. Die weiteren Ermittlungen dauern hierzu noch an.

Karlsruhe – Besucherverkehr der Karlsruher Innenstadt hält sich am Samstag überwiegend an Corona-Regeln

Karlsruhe – Auch am Samstag war nochmals ein deutlicher Rückgang der
Besucherzahlen in der Karlsruher Innenstadt festzustellen. Nicht zuletzt
aufgrund der regnerischen Witterung wie auch der seit Samstag in Kraft
getretenen Ausgangsbeschränkungen waren die Auswirkungen spürbar. Bildeten sich
zwar an den Eingängen des ECE-Centers zeitweilig Warteschlangen, war das
Personenaufkommen im Bereich um Markt- und Friedrichplatz erneut geringer als an
den Vortagen. Die Stände auf dem Stephansplatz waren kaum frequentiert.

Vereinzelt waren dennoch Ansprachen hinsichtlich des Ansammlungsverbots und der
Tragepflicht für den Mund-Nasen-Schutz notwendig geworden. So sprachen die
insgesamt rund 20 eingesetzten Beamtinnen und Beamten zwischen 16.00 Uhr und
18.30 Uhr in den Arealen rund um das ECE-Center, der Postgalerie sowie auf der
Kaiserstraße zwischen Europaplatz und Durlacher Tor über 230 Personen an und
sprachen mündliche Verwarnungen aus. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf
die Haltestellenbereiche gelegt. Zusätzlich waren auch drei Anti-Konflikt-Beamte
im Einsatz, die aber angesichts der durchweg einsichtigen Angesprochenen nicht
intervenieren mussten.

Ein auf dem Friedrichsplatz eingerichteter Glühweinstand war bereits am Vorabend
abgebaut worden. Zusätzlich hatten sich die Standbetreiber darauf geeinigt, den
Alkoholausschank eigenständig zu unterbinden und ihre Stände – wie schon am
Vortag – bereits um 19.00 Uhr zu schließen.

So fiel das Fazit des Einsatzleiters am Abend sehr positiv aus: „Wohl wegen den
seit Samstag geltenden zusätzlichen Einschränkungen war überwiegend
Einkaufspublikum in der Innenstadt unterwegs. Insgesamt verhielten sich die
Innenstadtbesucher aus Sicht der Polizei ganz überwiegend regelkonform.
Erfreulich ist für mich aber auch, dass sich die meist wegen geringfügiger
Verstöße beanstandeten Menschen einsichtig zeigten.“

Karlsruhe – Zwei Gartenhütten aufgebrochen

Karlsruhe (ots) – Ein bislang Unbekannter brach In der Kleingartenanlage in der
Straße Am Sonnenbad zwei Gartenhütten auf. Zwischen Donnerstag und Sonntag
wurden die Gartenhütten aufgebrochen. Aus einer Hütte wurde Werkzeug, aus der
zweiten Hütte eine Kaffeemaschine gestohlen. Der Sachschaden wird auf jeweils
800 Euro geschätzt.

Karlsruhe – 17-Jähriger von acht jungen Männern attackiert

Karlsruhe (ots) – Erhebliche Verletzungen erlitt ein 17-Jähriger nachdem er am
Sonntag von acht jungen Männern angegriffen wurde. Ein Bekannter lockte den
Jugendlichen gegen 18.45 Uhr unter einem Vorwand von der Wohnung in den Hausflur
des Mehrfamilienhauses in der Rheinstrandallee. An der Haustüre im Erdgeschoß
angekommen, stürmten plötzlich acht junge Männer in den Flur und schlugen und
traten auf den 17-Jährigen ein. Anschließend flüchteten die Täter aus dem Haus.
Der Jugendliche musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Warum der 17-Jährige angegriffen wurde, konnte bislang noch nicht geklärt
werden. Die weiteren Ermittlungen werden beim Polizeirevier Karlsruhe-West
geführt.

Linkenheim-Hochstetten – 17-Jähriger leistete Widerstand

Karlsruhe (ots) – Ein aggressiver 17-Jähriger hat Freitagnacht versucht eine
Streife anzugreifen und bei seiner Festnahme erheblichen Widerstand geleistet.
Ein Zeuge informierte gegen 23.00 Uhr die Polizei darüber, dass Jugendliche auf
dem Spielplatz am Europaring Feuer machen würden. Von der Streife konnten dort
drei Jugendliche angetroffen werden. Sie hatten bei der dortigen
Tischtennisplatte gezündelt. Der 17-Jährige, dessen Personalien festgestellt
werden sollten, verhielt sich äußerst aggressiv und erhob die Hand gegen die
Beamten. Er konnte zu Boden gebracht und geschlossen werden. Hierbei wehrte er
sich vehement und beleidigte die Polizisten aufs Übelste. Er wurde auf die Wache
gebracht. Während der Fahrt schlug er mehrfach mit seinem Kopf gegen die
Fensterscheibe und versuchte einem Beamten einen Kopfstoß zu versetzen. Bei der
anschließenden Blutentnahme beleidigte er auch den Arzt. Nach Durchführung der
erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche den Eltern
überstellt.

Ettlingen – Verletzte Person aufgefunden

Karlsruhe (ots) – Am Sonntagabend, gegen 20.40 Uhr, fand ein Hausbewohner der
Badener-Tor-Straße in seinem Hauseingang einen leicht verletzten Mann. Er
verständigte Polizei und Rettungsdienst. Vor einem nahegelegenen weiteren
Hauseingang standen noch zwei Männer. Alle mit leichteren Blessuren.

Alle drei Personen wollten sich nicht von den Rettungskräften versorgen lassen,
auch die Hilfe der Polizei wurde abgelehnt. Aufgrund von Sprachschwierigkeiten,
lediglich einer der drei Männer war rudimentär der deutschen Sprache mächtig,
konnte nicht geklärt werden, wie die Verletzungen zustande kamen. Es war aber
offensichtlich, dass es wohl zuvor zu einer wie auch immer gearteten
körperlichen Auseinandersetzung gekommen war, wobei zwei Personen schon
weggegangen seien. Diese Personen konnten im Stadtgebiet von Ettlingen nicht
mehr angetroffen werden.

Von allen drei vorhandenen Personen, alle um die 30 Jahre alt, wurden die
Personalien aufgenommen und da offensichtlich keiner der drei polizeiliches
Tätigwerden wünschte, wurden die Personen entlassen.

Zwei der drei Männer kamen aber später, gegen 22.30 Uhr, zum Polizeirevier
Ettlingen und wollten Anzeige wegen eines Körperverletzungsdelikts erstatten.
Sie benannten zwei Beschuldigte, die wohl auch für die Verletzungen des eingangs
vom Hausbewohner aufgefundenen Verletzten verantwortlich seien.

Die Ermittlungen zum Sachverhaltshergang hat das Polizeirevier Ettlingen
übernommen.

Philippsburg – Unbekannte entwenden Smart Fourfour

Karlsruhe (ots) – Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag in der Straße
„Bruchstücker“ in Philippsburg einen Smart entwendet.

Nach aktuellem Ermittlungsstand stellte der Geschädigte, am Freitagabend gegen
18 Uhr, sein Fahrzeug verschlossen vor dem Firmengelände ab. Als er am
Samstagnachmittag zu seinem Smart zurückkehren wollte, stellte er den Diebstahl
fest. Bei dem Pkw handelt es sich um einen Smart Forfour mit dem Kennzeichen
S-IW 1112, Farbe Grau, mit der Aufschrift „INWORK“.

Das Polizeirevier bittet Zeugen die im Bereich Bruchstücker verdächtige
Beobachtungen gemacht haben sich unter der Telefonnummer 07256/93290 zu melden.

Ettlingen – Polizei sucht nach Unfallflucht auf Parkplatz des Realmarktes Zeugen

Ettlingen (ots) – Auf dem Parkplatz des Realmarktes in der Huttenkreuzstraße hat
am Freitag zwischen 12.00 Uhr und 12.20 Uhr ein unbekannter Fahrzeugführer die
rechte Fahrzeugseite eines Seat Leon beschädigt und einen Schaden von
geschätzten 6.000 Euro hinterlassen.

Das Polizeirevier Ettlingen bittet Zeugen, die Hinweise auf den Fahrer oder das
Verursacherfahrzeug geben können, sich unter 07243 32000 zu melden.

Steine werfende Kinder legen den Bahnverkehr auf Main-Neckar-Bahn kurzzeitig lahm

Mannheim (ots) – Vergangenen Samstagnachmittag bewarfen Kinder einen Güterzug
auf der Bahnstrecke von Heidelberg nach Frankfurt am Main in Höhe des Bahnhofs
Lüzelsachsen mit Steinen. Hierbei wurde die Frontscheibe des Triebfahrzeugs
beschädigt. Der Lokführer des Güterzugs leitete hierauf eine Schnellbremsung
ein. Die Strecke wurde hierauf für den Bahnverkehr gesperrt. Eine alarmierte
Streife der Bundespolizei aus Mannheim fuhr den Ereignisort an, um den weiteren
Aufenthalt von Kindern im Gleisbereich auszuschließen.

Der Güterzug fuhr anschließend bis in den Bahnhof Weinheim. Dort musste der
Lokführer abgelöst werden, da dieser aufgrund des Vorfalls medizinische Hilfe
benötigte.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es keinesfalls ein
Kavaliersdelikt, geschweige denn eine adäquate Freizeitbeschäftigung ist, Züge
mit Gegenständen zu bewerfen. Die Ausführung einer solchen Tat erfordert den
unmittelbaren Aufenthalt im Gleisbereich bzw. die Nähe zum durchfahrenden Zug.
Dieses Verhalten ist daher nicht nur strafbewehrt, sondern auch besonders
lebensgefährlich. Des Weiteren ist mit Schadenersatzforderungen zu rechnen.

Aufgrund der Streckensperrung erhielten 15 Züge erhebliche Verspätungen, drei
Züge fielen aus, zwei weitere mussten umgeleitet werden.

Die Bundespolizei hat nun die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung sowie des
Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in
den Bahnverkehr aufgenommen.

Wochenendbilanz zum intensivierten Einsatz der Bundespolizei zur Unterstützung des Landes bei der Pandemiebekämpfung

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Mannheim/Karlsruhe/Pforzheim (ots) – In der Zeit von Freitag bis Sonntag
überprüfte die Bundespolizei an den Hauptbahnhöfen Mannheim, Karlsruhe und
Pforzheim vermehrt die Einhaltung der Verpflichtung zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung sowie die Einhaltung der geltenden Ausgangsbeschränkungen.

So stellten Bundespolizisten am Sonntagnachmittag einen 32-Jährigen am
Karlsruher Albtalbahnhof fest, welcher keine Mund-Nase-Bedeckung trug. Da dieser
zudem einen Staffordshire-Mischling ohne Maulkorb und einige Betäubungsmittel
mit sich führte erwarten ihn nun mehrere Anzeigen.

An den Bahnhöfen in Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim stellten die Beamten am
Wochenende insgesamt 82 Verstöße gegen die Maskenpflicht fest.

Am Sonntagmorgen kontrollierten die Beamten am Karlsruher Hauptbahnhof gegen 0
Uhr ebenfalls einen 30-jährigen Mann, welcher keinen triftigen Grund für seinen
Aufenthalt nennen konnte.

Im Fokus der Maßnahmen in Pforzheim standen Präsenz- und Kontrollmaßnahem gegen
organisiertes Betteln, Eigentumsdelikte, Verstöße gegen das Hausrecht und
Sammlungsbetrug. Durch Bestreifung des Bahnhofes sowie Zugstreifen zwischen
Karlsruhe, Pforzheim und Mühlacker, leisteten die Beamten einen Beitrag zur
Gewaltprävention im öffentlichen Raum.

Überwiegend verhielten sich alle angesprochenen Personen einsichtig, sodass in
lediglich neun Fällen eine Mitteilung an das Ordnungsamt erfolgte. Diese sind
zuständig für die Ahndung von Verstößen gegen die Corona Verordnung des Landes
Baden-Württemberg.

Karlsruhe – Einbrecher flexen Tresor in Gartencenter auf

Karlsruhe (ots) – Unbekannte sind am frühen Samstagmorgen in ein Gartencenter in
Grötzingen eingebrochen, und haben dabei Bargeld im fünfstelligen Bereich
entwendet.

Nach den bisherigen Erkenntnissen verschafften sich die Täter zwischen 02:15 Uhr
und 8 Uhr vermutlich über ein Fenster Zutritt in das Gebäude. Mithilfe eines
Werkzeuges schnitten sie ein Loch in die Zwischendecke und gelangten über so in
die Büroräume. Hier setzten die Diebe die Alarmanlage außer Betrieb und
durchsuchten im Anschluss sämtliche Räumlichkeiten. Anschließend gingen die
Täter zielstrebig in den Eingangsbereich, um den dort befindlichen Tresor
mithilfe einer Flex zu öffnen. Nachdem die Eindringlinge das aufgefundene
Bargeld an sich genommen haben, flüchteten sie erneut in ein Büro um dort über
ein Fenster wieder nach draußen zu gelangen.

Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Durlach unter 0721/4907311 in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Zwei Jugendliche nach mutmaßlichem Gartenhauseinbruch vorläufig festgenommen

Karlsruhe-Knielingen (ots) – Die Polizei konnte am Sonntagnachmittag zwei
Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren vorläufig festnehmen, die offenbar in
ein Gartenhäuschen der Kleingartenanlage „Husarenlager“ in Knielingen eindringen
wollten.

Eine aufmerksame Zeugin hatte das Duo beobachtet, als es gegen 14.00 Uhr die zu
einer Parzelle führenden Zäune überstieg. In Händen des Einen sah die Frau eine
schwarze Pistole.

In der Folge zog die Polizei mehrere Streifen zusammen und konnte die
beschriebenen Personen auf einem nahegelegenen Firmenparkplatz vorläufig
festnehmen. Die Pistole warfen die Verdächtigen vor Eintreffen der Beamten in
ein Gebüsch. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Anscheinswaffe, wie sich
nach der Absuche und Sicherstellung herausgestellt hat.

Die Personenüberprüfungen ergaben, dass der 16-Jährige von einer
Jugendeinrichtung abgängig war. Er wurde anschließend dorthin zurückgeführt. Der
Ältere kam nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien
Fuß.

Weitere Ermittlungen, insbesondere, ob aus den Kleingärten etwas gestohlen
wurde, dauern derzeit noch an.

Karlsruhe – Mann widersetzt sich Polizeibeamten

Karlsruhe (ots) – Ein 56-jähriger Mann wollte laut Angaben eines Zeugen am
Samstagabend, gegen 17.15 Uhr, bei einem Einkaufsmarkt in Oberreut Passanten
schlagen. Dieser Zeuge verständigte über Notruf die Polizei. Als die
Streifenbesatzung eintraf, ging der Mann mit erhobenen Fäusten in aggressiver
Haltung auf die Beamten zu, sodass er, als er auf Ansprache nicht reagierte,
durch die Beamten am Boden fixiert werden musste. Er sperrte sich gegen die
Festhaltegriffe und konnte nur durch großen Kraftaufwand unter Kontrolle
gebracht werden. Anschließend wurde er zur Feststellung seiner Personalien zum
Polizeirevier gebracht. Geschädigte, die der Mann vor Eintreffen der Polizei
bedroht oder geschlagen hatte, meldeten sich bislang nicht.

Beim Revier angekommen, weigerte er sich, den Streifenwagen zu verlassen und
musste mit Hilfe zweier weiterer Beamter ins Innere der Dienststelle gebracht
werden. Dort sollten seine Personalien festgestellt werden. Nachdem sich der
alkoholisierte 56-Jährige einigermaßen beruhigt hatte, konnten ihm zur
Durchführung der weiteren Maßnahmen die Handschließen abgenommen werden.

Kurz darauf mussten diese wieder angelegt werden, nämlich als der Beschuldigte
wieder mit erhobenen Fäusten auf einen Beamten losging. Auch hier musste der
Widerstand mit erheblichem Kraftaufwand gebrochen werden. Der Mann wurde nach
Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung seiner Alkoholisierung in Gewahrsam
genommen.

Ein Beamter wurde durch die Widerstandshandlungen leicht verletzt, konnte aber
seinen Dienst fortsetzen.

Der alkoholisierte 56-jährige Beschuldigte wird wegen Widerstands gegen
Polizeibeamte in zwei Fällen angezeigt.

Karlsruhe – Pedelec-Fahrerin bei Unfall leicht verletzt

Karlsruhe (ots) – Glücklicherweise nur leichte Verletzungen zog sich eine
51-jährige Pedelec-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall am Samstag in Karlsruhe zu.

Ein 72-jähriger Opel-Fahrer befuhr gegen 13:10 Uhr die Sonnenstraße. An der
Einmündung zur Neureuter Straße (Bundesstraße 36) übersah er vermutlich die auf
dem Fahrradweg querende Radlerin. Durch die Kollision stürzte die Frau zu Boden
und verletzte sich dabei leicht. Sie wurde mit dem Rettungswagen in ein
Krankenhaus gebracht.

Karlsruhe – Unfall verursacht und davongefahren

Karlsruhe (ots) – Ein bislang unbekannter Fahrer eines silberfarbenen Audi A4
verursachte in der Nacht zum Sonntag in Karlsruhe einen Verkehrsunfall und
entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstellte. Kurz vor 02.00 Uhr
wurde beobachtet, wie der Fahrer eines Mercedes auf der Rheinhold-Frank-Straße
in Höhe der Kaiserallee Gegenstände aufsammelte und anschließend davonfuhr. Eine
Streife stellte dann fest, dass auf dem dortigen Gehweg insgesamt vier
Metallpfosten umgefahren worden waren. Aufgrund der aufgefunden Fahrzeugteile
dürfte es sich bei Unfallfahrzeug um einen silberfarbenen Audi A4 gehandelt
haben. Das Fahrzeug dürfte im Frontbereich erheblich beschädigt sein. Die
Polizei sucht nun Zeugen des Verkehrsunfalls oder Personen, die Hinweise auf den
Fahrer oder den unfallbeschädigten Audi A4 geben können. Diese werden gebeten
sich mit der Verkehrspolizei Karlsruhe, Telefon 0721/944840 in Verbindung zu
setzen.

Karlsruhe – Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus

Karlsruhe (ots) – Bislang Unbekannte brachen am Sonntagabend in einen
Fahrradkeller und in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Rüppurrer
Straße in der Karlsruher Südstadt ein.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hebelten Unbekannte am Sonntagabend gegen
20:10 Uhr zwei Stahltüren in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses auf und
gelangten so in den Fahrradkeller. Augenscheinlich wurde kein Fahrrad entwendet.

Über Gänge im Kellergeschoss gelangten die Unbekannten in das Wohnanwesen des
Mehrfamilienhauses. Dort hebelten die Unbekannten mit brachialer Gewalt eine
mehrfach verriegelte Wohnungstür auf. Dabei wurde das die Wohnungstür massiv
beschädigt. In der Folge durchsuchten die Unbekannten die Wohnung und flüchteten
anschließend.

Oberhausen-Rheinhausen – Einbruch auf dem Gelände eines Modellsportvereins

Karlsruhe (ots) – Bislang Unbekannte versuchten nach derzeitigen Erkenntnissen
zwischen Freitagabend 19:30 Uhr und Samstagmorgen 10:30 Uhr vergeblich in das
Vereinsheim eines Modellsportvereins in Oberhausen-Rheinhausen einzubrechen.
Anschließend öffneten Unbekannte durch das Abreißen eines Vorhängeschlosses eine
Holzkiste im angrenzenden Holzanbau. Daraufhin brachen sie durch aufhebeln einer
verschlossenen Stahltür in eine Gerätehütte auf dem Vereinsgelände ein. Es
entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 100 Euro. Ob etwas entwendet wurde
bedarf weiterer Ermittlungen.

Bretten-Büchig – Molotow-Cocktail gegen Fenster geworfen – Kripo sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Ein unbekannter Täter hat in der Nacht zum Sonntag in der
Neibsheimer Straße in Bretten-Büchig einen Molotow-Cocktail gegen das Fenster
eines Einfamilienhauses geworfen. Hierzu sucht das Kriminalkommissariat Bruchsal
noch Zeugen.

Der 52 Jahre alte Bewohner hatte gegen 01.25 Uhr einen lauten Schlag vernommen
und sah bei der Nachschau im Außenbereich eine Feuerfläche auf dem Boden. Wie
sich nach Eintreffen der alarmierten Polizei herausstellte, wurde ein mutmaßlich
mit Brandbeschleuniger gefüllter Glasbehälter gegen die doppelverglaste
Fensterscheibe geschleudert, hat diese jedoch nicht durchschlagen. Der
Flascheninhalt ist in der Folge – wohl ohne weiteren Schaden zu hinterlassen –
in in der Hofeinfahrt vor dem Gebäude selbständig abgebrannt. So blieb es mit
der beschädigten Glasscheibe bei einem Sachschaden von geschätzten 1.000 Euro.

Es gibt Indizien, wonach ein mögliches Motiv im privaten Umfeld des
Hausbesitzers zu suchen sein könnte. Das Kriminalkommissariat Bruchsal führt
hierzu mit Unterstützung der Kriminaltechnik die weiteren Ermittlungen und
bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721 666-5555 zu
melden.

Dettenheim – Gullideckel aus Fahrbahn entfernt – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag in der Ruchenstraße
in Rußheim insgesamt drei eckige Gullideckel aus der Fahrbahn Regenablaufrinne
aus dem Rahmen gehoben und auf dem Gehweg abgelegt.

Durch einen Verkehrsteilnehmer wurde das Fehlen der Deckel am Sonntagmorgen
gemeldet. Eine Überprüfung im weiteren Umfeld durch den Bauhof ergab, dass
insgesamt drei Kanaldeckel im Bereich der Ruchenstraße sowie Geißstraße durch
die Unbekannten aus dem Rahmen gehoben wurden. Glücklicherweise wurde die
Gefahrenstelle entdeckt, bevor jemand zu Schaden kam.

Wer hierzu Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann,
wird gebeten sich beim Polizeirevier Philippsburg unter der Telefonnummer
07256/93290 zu melden.

Karlsruhe/ BAB A 5 – Verkehrsunfall durch einen Fahrstreifenwechsel

Karlsruhe (ots) – Leichte Verletzungen zog sich eine 25-Jährige Pkw-Fahrerin und
ihr Beifahrer bei einem Verkehrsunfall in Folge eines Fahrstreifenwechsels auf
der Bundesautobahn A5 zwischen Karlsruhe und Ettlingen zu.

Die junge Frau fuhr mit ihrem Pkw in Richtung Basel. Als Sie vom rechten auf den
mittleren Fahrstreifen wechselte, kollidierte sie mit dem Pkw eines 42-Jährigen.
Dabei gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern. Der Pkw des 42-Jährigen kam kurze
Zeit später zwischen dem rechten und dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Die
Unfallverursacherin kam mit ihrem Pkw in einem Erdwall rechtsseitig der Fahrbahn
zum Stehen. Sie und ihr Beifahrer wurden zunächst vor Ort versorgt und
anschließend durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der
42-Jährige verletzte sich nicht.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 11.000 Euro geschätzt.