Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Marihuana im Schuhkarton

Frankfurt-Seckbach (ots)-(em) – Vergangene Woche Donnerstag 03.12.2020 fand die Frankfurter Polizei über 750 Gramm Marihuana in einem Schuhkarton und nahm einen 29-jährigen Tatverdächtigen wegen des Verdachts des illegalen Drogenhandels fest. Der Mann hatte die Polizei selbst auf den Plan gerufen.

Der 29-Jährige und ein 44-Jähriger erstatteten an dem besagten Tag jeweils Anzeige. Der 29-Jährige warf dem 44-Jährigen vor, seinen Bruder angegangen zu haben, der 44-Jährige beschuldigte den 29-Jährigen, ihn bedroht zu haben. Während der 44-Jährige das Polizeirevier zur Anzeigenerstattung aufsuchte, alarmierte der 29-Jährige die Polizei telefonisch.

Als die Beamten in der Atzelbergstraße eintrafen, um die Anzeige aufzunehmen, konnten sie einen starken Marihuana-Geruch wahrnehmen. Sie folgten diesem bis zu einem Kellerabgang eines Mehrfamilienhauses. Ein Rauschgift-Spürhund sollte wenig später Aufschluss gebe, mit Erfolg. An einem Kellerverschlag machte die Spürnase Halt. Dieser konnte dem 29-Jährigen und seiner Familie zugeordnet werden, welche einer Durchsuchung des Verschlages freiwillig zustimmten. Es dauerte nicht lange, bis der Hund die Drogen lokalisiert hatte: in einem Schuhkarton. Dieser war randvoll mit über 750 Gramm Marihuana gefüllt. Der 29-Jährige gab sich als Eigentümer der Drogen zu erkennen.

Eine Wohnungsdurchsuchung führte zum Auffinden weiterer Beweismittel wie Verpackungsmaterial, einer Elektroimpulswaffe und geringen Mengen Marihuana und Haschisch, welche durch die Beamten sichergestellt wurden.

Der mutmaßliche Drogendealer wurde festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Er befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Die jeweiligen Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln, dauern an.

Verkehrsunfallflucht

Frankfurt/B3 (ots)-(fue) – Am Sonntag 06.12.2020 gegen 13.30 Uhr, ereignete sich auf der BAB 3, kurz vor dem Frankfurter Kreuz in Fahrtrichtung Würzburg, ein Verkehrsunfall.

Im dortigen Baustellenbereich kam ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und zerstörte auf einer Länge von etwa 70 Metern fünf Warnbaken (siehe Bild). Ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern, setzte er seine Fahrt fort.

FFM-B3_Unfallstelle

Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 1.200 EUR beziffern. Nach den Unfallspuren dürfte es sich um ein weißes Kraftfahrzeug gehandelt haben.

Personen, welche in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Frankfurt unter der Telefonnummer 069-75546400 in Verbindung zu setzen.


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