Endlich wieder “Freie Fahrt” durch Gerbach

Einweihung

Gerbach – Nachdem seit Herbst 2013 eine Baustelle die andere abgelöst hat, es immer wieder Beeinträchtigungen und Umleitungen gab, kann der Verkehr durch Gerbach jetzt ungehindert fließen. Am 20. Mai ist das „Dreieck“ aus den Landestraßen L 385 und 400 sowie der Kreisstraße 33 nach dem 19 Monaten währendem Ausbau offiziell eingeweiht worden.

Bei der Einweihung mit dabei war Staatssekretär Günter Kern vom Mainzer Infrastruktur-Ministerium. Er unterstrich, dass das Ausbauprojekt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und einer Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen in Gerbach beitrage. In sechs Bauabschnitten und mit Gesamtkosten von rund 2,7 Mio. € sei die 1,2 km lange Strecke in der Ortsdurchfahrt samt umfangreicher Kanal- und Wasserversorgungsarbeiten erstellt worden. Landrat Werner zeigte sich erfreut, dass in Gerbach nach langwieriger Bautätigkeit, die vom Hochwasser erheblich beeinträchtigt wurde, im Sinne gestiegener Lebensqualität viel erreicht worden ist. Ebenso wie der Leiter des Landesbetriebs Mobilität, Bernhard Knoop, lobte er die Firma Jung aus Sien für ihr fachlich gutes und engagiertes Arbeiten.

Mit dem Ausspruch „Es ist vollbracht und super geworden“, wandte sich Ortsbürgermeister Klaus Hofmann an das zur Einweihungsfeier zahlreich erschienene Publikum. Wie die Vorredner zeigte er sich überzeugt, dass dem Schritt Straßenverbesserung jetzt weitere in Sachen  Dorferneuerung folgen werden. Informiert wurde darüber, dass neue Gehwege – auch zum Friedhof von Gerbach/St. Alban – entstanden sind. Die Projektkosten verteilen sich nach Angaben des Staatssekretärs wie folgt: Das Land als Baulastträger investiert 930.000 €, der Kreisanteil für die K 33 beträgt 170. 000 €, der Anteil der Gemeinde ca. 590.000 €. Etwa eine Million haben die VG-Werke Rockenhausen verausgabt.