Saisonbeginn auf den Wasserspielplätzen

Wärmer als 22 Grad

Frankfurt am Main – Am Pfingstwochenende starten die Frankfurter Wasserspielplätze in die Saison 2015. Sie nehmen bis Mitte September diesen Jahres täglich dann ihren Betrieb auf, wenn die Temperatur um 10 Uhr morgens laut Wettervorhersage bei über 22 Grad Celsius liegt. Wasserratten können sich dann von circa 11 bis 19 Uhr in Wasserbecken und auf Sprühfeldern erfrischen.

Die Wasserspielplätze in den Parks und an den Rändern des Stadtwaldes haben in Frankfurt eine lange Tradition, der erste entstand bereits im Jahr 1927, ein Planschbecken im Lohrpark. Die großen Sprühanlagen in den Waldspielparks und im Günthersburgpark sind so attraktiv, dass sich dort auch viele Wasserratten aus dem Umland am kühlen Nass erfreuen. In der Umgebung der Wasserspielplätze laden Liegewiesen, Spiel-, Bolz- und Grillplätze zur Erholung in der Natur ein. In vielen Stadtteilen finden sich zudem kleine Matschbereiche oder Planschbecken auf verschiedenen Spielplätzen.

Folgende Wasserspielanlage sind ab Pfingsten an heißen Tagen in Betrieb: Louisa, Scheerwald, Günthersburgpark, Lohrberg und Schwanheim. Die Wasserspielanlage am Goetheturm ist wie im vergangenen Jahr nur am Wochenende in Betrieb.

Für die Wasserspielanlage Tannenwald an der Grenze zu Neu-Isenburg gibt es, wie bereits im letzten Jahr, eine Übergangslösung mit Regnern, die immerhin für kühle Erfrischung sorgen werden, bis der Neubau der Wasserspielanlage einschließlich der Technik in 2017 abgeschlossen ist – so das Ziel des Grünflächenamtes.

Noch etwas gedulden müssen sich in diesem Jahr die Fans des Wasserspielplatzes im Volkspark Niddatal: Die Technik wird derzeit noch überarbeitet, um die Anlage schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen.

Die vom Gesundheitsamt vorgeschriebenen Kontrollsysteme für die Messung der Wasserqualität sind so eingestellt, dass bei Verunreinigungen entweder die Anlagen selbstständig oder durch das Personal des Grünflächenamtes ausgeschaltet werden. An besonders warmen Tagen mit vielen Besuchern kann das dann auch schon am frühen Nachmittag sein – zum Ärger vieler Badegäste. Damit dies nicht zu oft geschieht, sollten Kleinkinder Schwimmwindeln tragen und der Gebrauch von Sonnenschutzmitteln sollte nicht über das notwendige Maß hinausgehen. Auch das Durchfahren von Sprühfeldern mit Fahrrädern oder Laufrädern sollte unterbleiben. Beim Planschen in den Wasserbecken sollte auch von Erwachsenen auf das Tragen von Straßenkleidung verzichtet werden. Die Fasern von Straßenkleidung lösen sich im Wasser und verstopfen schnell die Filter, die dann aufwändig gereinigt werden müssen. Durch das Tragen von Badekleidung kann dies vermieden werden. Durch ihr Verhalten können alle Badegäste aktiv mithelfen, den Betrieb der Wasserspielparks mit möglichst wenigen Störfällen zu ermöglichen.

Aktuelle Informationen zum Betrieb der einzelnen Wasserspielanlagen sind unter der Telefonnummer des Grünflächenamtes der Stadt Frankfurt 069/212-30991 oder im Internet unter www.frankfurt.de erhältlich.