Rhein-Pfalz-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei (Foto: Holger Knecht)

Verkehrssicherheitswoche

Schifferstadt (ots) – In der Woche vom 23.11.2020 bis zum 27.11.2020 werden im Bereich der Polizeiinspektion Schifferstadt wieder mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Am 23.11.2020 haben die Beamten vor allem die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen überwacht. In der Rheingönheimer Straße in Altrip gab es 35 Verstöße gegen die zulässigen 30 km/h, in der Woogstraße in Neuhofen 23 Verstöße und im Pfalzring in Mutterstadt 10 Verstöße.

Außerdem haben die Beamten fünf Zuwiderhandlungen gegen die Gurtpflicht geahndet sowie einen Fall von mangelnder Sicherung eines Kindes.

Am 24.11.2020 waren die Polizisten in der Hauptstraße in Hochdorf-Assenheim unterwegs, wo keine Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden konnten, in der Haßlocher Straße in Böhl-Iggelheim, in der 10 solcher Verstöße geahndet wurden und in der Herzog-Otto-Straße in Schifferstadt, wo ebenfalls 10 Fahrzeugführer gegen die zulässigen 30 km/h verstießen.

Darüber hinaus haben die Beamten einen 23-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades aus dem Verkehr gezogen, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und außerdem keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Die Kontrollen werden die nächsten Tage fortgesetzt.

Trunkenheit im Verkehr

Beindersheim (ots) – Am 24.11.2020 gegen 14.35 Uhr geraten 57-jährige Mann aus Frankenthal und ein bislang unbekannter Zeuge am Supermarkt in der Frankenthaler Straße in verbale Streitigkeiten, hiernach setzt sich der 57-jährige in sein Auto und fährt nach Hause.

Durch einen weiteren Zeugen wird hierbei mitgeteilt, dass der 57-jährige augenscheinlich stark alkoholisiert sei. Er wird durch die eingesetzten Beamten zu Hause angetroffen, auch durch diese wird eine augenscheinliche Alkoholisierung festgestellt.

Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergibt einen Wert von 1,89 Promille. Dem Beschuldigten wird auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe genommen, der Führerschein wird sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. In diesem Zusammenhang suchen wir noch den Zeugen, mit welchem der Beschuldigte in Streit geraten ist, sowie einen weiteren bislang unbekannten Zeugen, welcher von dem Fahrzeug des Beschuldigten ein Bild gefertigt haben soll.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Falscher Bankmitarbeiter verweist an falschen Polizeibeamten

Maxdorf (ots) – Am Dienstag 24.11.2020 gegen 10:00 Uhr, meldete sich ein vermeintlicher Bankmitarbeiter telefonisch bei dem 66-jährigen Geschädigten aus Maxdorf und wollte diesen nach einer angeblichen Fehlbuchung von seinem Konto an einen Polizeibeamten in Ludwigshafen verweisen. Dieser könne ihm auch bei finanziellen Problemen helfen. Glücklicherweise blieb der Geschädigte misstrauisch, sodass sich die Annahme schnell bestätigte, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt und der Geschädigte nicht weiter auf den Anrufer einging.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück.
  • Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.