Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Mannheim, Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar; Pressemitteilung Nr. 2

Mannheim (ots) – Die Brandursache des gegen 02.40 Uhr ausgebrochenen Feuers in
der Mollstraße ist weiterhin unklar. Im Rahmen der ersten Ermittlungen durch den
Kriminaldauerdienst des PP Mannheim wurde bekannt, dass es bei dem Brand im
fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses insgesamt vier Verletzte gab. Drei
davon kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in umliegende
Krankenhäuser. Die vierte Person wurde schwer verletzt und erlitt Verbrennungen
an Armen und Kopf. Sie wurde in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen verbracht.
Aus dem Mehrfamilienhaus in welchem der Brand ausgebrochen war, wurden insgesamt
17 Personen evakuiert. Die Bewohner der unmittelbar angrenzenden Gebäude mussten
ihre Wohnungen vorsorglich nur kurzzeitig verlassen. Die Evakuierten fanden bei
recht kühlen Temperaturen um den Gefrierpunkt Unterschlupf in einem von der RNV
Mannheim bereitgestellten Wärmebus. Nach Entwarnung durch die Feuerwehr konnte
ein Großteil der Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Das Brandobjekt
selbst ist im vierten und fünften Obergeschoss nicht mehr bewohnbar. Die Mieter
bzw. Wohnungseigentümer wurden anderweitig untergebracht. Nach ersten
Schätzungen entstand ein Gebäudeschaden von ca. 200.000 Euro. Aufgrund des
Einsatzes mehrerer Rettungsfahrzeuge mussten die Seckenheimer Straße und die
Mollstraße teilweise gesperrt werden. Für den Fahrzeugverkehr ergaben sich keine
größeren Behinderungen.

Mannheim, Brand eines Mehrfamilienhauses; Ursache noch unklar; Pressemitteilung Nr. 1

Mannheim (ots) – Aktuell brennt es in einem Mehrfamilienhaus in der Mollstraße.
Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz. Über die Ursache und das Ausmaß des
Brandes sowie über eventuelle Verletzte liegen noch keine Informationen vor. Die
Nachbarhäuser wurden evakuiert. Die Mollstraße ist derzeit gesperrt.

Mannheim, Heidelberg: Mehrere Polizeieinsätze wegen Corona-Partys

Mannheim / Heidelberg (ots) – In der Nacht von Freitag auf Samstag mussten
Polizeibeamte gleich mehrere sogenannte Corona-Partys im Zuständigkeitsbereich
des Polizeipräsidiums Mannheim auflösen – die Betroffenen zeigten sich
größtenteils uneinsichtig.

Am Freitagabend wurden Beamte des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen auf eine
Feier mehrerer Personen im Apenrader Weg im Stadtteil Schönau hingewiesen. Bei
einer Nachschau gegen 19:30 Uhr stellten die Uniformierten in der knapp 50
Quadratmeter großen Wohnung 23 Personen fest, die einen Geburtstag feierten. Die
Feier wurde beendet und die Teilnehmer der Örtlichkeit verwiesen. Die
Gastgeberin und deren Gäste gelangen nun zur Anzeige.

Wegen einer Ruhestörung aufgrund überlauter Musik und grölender Stimmen wurden
Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt gegen 23:15 Uhr auf eine Party in
U 1 aufmerksam. Die Gastgeberin gestand bereits an der Tür ihren Fehler ein und
gewährte den Polizisten Zutritt in ihre Wohnung. 15 Gäste, die sich in einem
Zimmer verbarrikadiert hatten, traten auf Aufforderung der Beamten hervor. Drei
weitere versteckten sich auf dem Balkon und hinter einer Türe. Durch
deeskalierendes Einschreiten der Uniformierten konnte die aggressive Stimmung
der Gäste gegenüber den polizeilichen Maßnahmen beruhigt werden. Allesamt wurden
der Örtlichkeit verwiesen und zur Anzeige gebracht.

Fast zu selben Zeit mussten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte eine
Party im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Römerstraße auflösen. Als die
Feiernden die Polizeibeamten bemerkten, versuchten diese sich in den
angrenzenden Räumen zu verstecken, öffneten letztlich aber die Eingangstüre.
Zunächst wurden zwei Gäste neben dem Gastgeber selbst festgestellt, der
versicherte, dass sich keine weiteren Personen im Keller aufhalten würde. Eine
Nachschau ergab jedoch, dass sich drei Frauen unter einem Wäscheständer und ein
Mann hinter einer Waschmaschine versteckt hielt. Neben dem Gastgeber gelangen
auch hier die Gäste zur Anzeige.

Im Verlauf der Nacht mussten vier weitere Feiern im Bereich Heidelberg und
Mannheim aufgelöst werden. Hier hatten jeweils vier Personen in privaten Räumen
zusammen gefeiert und dabei Alkohol konsumiert.

Die Kontrollen ergaben, dass bei allen Feiern die Gäste aus mehr als zwei
Haushalten stammten. Zudem zeigten sich die Gastgeber aber auch die Gäste den
polizeilichen Maßnahmen gegenüber wenig aufgeschlossen.

Das Polizeipräsidium Mannheim weist deshalb erneut daraufhin, dass persönlicher
Kontakt auf ein Minimum reduziert werden sollten – zum Infektionsschutz aller.
Zudem gilt: Treffen oder Feiern im privaten oder öffentlichen Raum sind nur
erlaubt, wenn die Personen aus maximal zwei Haushalten stammen oder wenn diese
in gerader Linie miteinander verwandt sind. In allen Fällen gilt: höchstens zehn
Personen.

Die intensivierten Maßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim werden auch
weiterhin fortgesetzt und Verstöße gegen die geltenden Vorschriften zum
Infektionsschutz konsequent zur Anzeige gebracht.

Mannheim-Käfertal: Ladendieb greift Polizeibeamte bei Festnahme an

Mannheim (ots) – Wegen gestohlenen Waren im Wert von 3,75 Euro müssen sich zwei
17-Jährige nun wegen versuchten räuberischen Ladendiebstahls strafrechtlich
verantworten – bei ihrer Festnahme wurden zwei Polizeibeamte verletzt, ein
Uniformierter konnte den Dienst nicht fortsetzen. Die beiden Jugendlichen fielen
einer Angestellten am Freitagmittag auf, da sie in einem Supermarkt in der
Neustadter Straße mehrere Waren in ihre Jacken steckten, an der Kasse aber nur
eine davon bezahlten. Als die aufmerksame Zeugin diese kurz nach 12 Uhr im Markt
ansprach, blieben beide zunächst stehen, rannten dann aber unvermittelt los.
Beim Versuch sie festzuhalten schlug einer der Diebe mit einem Gegenstand auf
den Kopf der Zeugin. Erst durch das Eingreifen anderer Marktangestellter gelang
es die beiden Flüchtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten des
Reviers Mannheim-Käfertal festzuhalten. Bei der Festnahme widersetzte sich einer
der 17-Jährigen und griff die Beamten tätlich an. Dabei schlug der junge Mann
mit dem Ellenbogen gegen den Kopf eines Polizisten, der dadurch derart verletzt
wurde, dass er seinen Dienst nicht fortsetzen konnte. Nachdem beide Diebe
festgenommen wurden, wurde sie in das Polizeirevier verbracht. Dabei stellten
die Beamten noch eine Kleinstmenge Marihuana in der Jackentasche des Angreifers
fest. Die beiden 17-Jährigen wurden anschließend den Erziehungsberechtigten
überstellt. Das Duo muss sich nun wegen des versuchten räuberischen Diebstahls,
sowie einer von ihnen wegen Widerstand und tätlichen Angriffs gegen
Vollstreckungsbeamte sowie des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln
verantworten.

Mannheim-Blumenau: Katalysatoren ausgebaut und gestohlen – Zeugen gesucht

Mannheim (ots) – Gleich an mehreren Autos machte sich ein bislang Unbekannter in
der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Viernheimer Weg zu schaffen und
entwendete dabei mehrere Katalysatoren – das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen
sucht nach Zeugen. Der oder die Täter entfernten vermutlich in der Zeit von 2
Uhr bis 4 Uhr die Fahrzeugteile an den abgestellten Autos auf dem Gelände eines
Autohändlers und verursachten damit mehr 18.000 Euro Schaden. Die Ermittler
gehen davon aus, dass die Täter das Diebesgut mit einem Fahrzeug
abtransportierten. Zeugen, die verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten,
sich unter 0621 777690 an die Ermittler zu wenden.

Mannheim-Käfertal / Brand eines Mehrfamilienhauses / Ursache noch unklar / zwei Personen verletzt

Mannheim (ots) – Aus bislang ungeklärter Ursache kam es kurz vor 05.00 Uhr in
einem Mehrfamilienhaus in der Marconistraße zu einem Brand, der nach ca. 30 min
von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Aus dem Haus wurden 14 Personen
evakuiert, wovon zwei mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert
werden mussten. Die RNV stellte einen Wärmebus zur Verfügung, sodass die
Bewohner nicht in der Kälte verweilen mussten. Da das Haus aufgrund der
Einsturzgefahr nicht mehr bewohnbar ist, müssen sie anderweitig untergebracht
werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.