Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt: Hinweis auf Illegales Glücksspiel und Verstöße gegen Corona-Verordnung

Frankfurt-Niederrad (ots)-(em) In der Nacht von Montag (16.11.2020) auf Dienstag (17.11.2020) ist die Frankfurter Polizei mehreren Personen auf die Schliche gekommen, welche des illegalen Glücksspiels verdächtigt werden. Ausserdem wurden dabei die aktuell geltenden Corona-Verordnungen nicht beachtet.

Ein Hinweis führte die Beamten zu einer Bar in der Schwarzwaldstraße. Diese sollte trotz der aktuellen Auflagen zur Bekämpfung des Corona-Virus geöffnet haben. Der Verdacht bestätigte sich wenig später.

Vor Ort traf die Frankfurter Polizei insgesamt 13 Personen, 12 Männer im Alter zwischen 30 und 60 Jahren sowie eine 27-jährige Frau, an, welche sich nach bisherigen Erkenntnissen in der Bar getroffen hatten, ohne die aktuell geltende Kontaktbeschränkung sowie Hygienevorschriften einzuhalten. Doch damit nicht genug. In der Bar entdeckten die Polizisten Spieltische und fanden unter anderem Jetons sowie Bargeld in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Die Beweismittel wurden sichergestellt.

Die Beteiligten dürfen nun nicht nur mit Konsequenzen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnungen rechnen. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der unerlaubten Veranstaltung eines Glücksspiels bzw. wegen des Verdachts der Beteiligung an einem unerlaubten Glücksspiel. Die Ermittlungen dauern an.

Großer Gesteinsbrocken auf der rechten Fahrspur – PKW stark beschädigt

Frankfurt/BAB 661 (ots)-(dr) – In der Nacht von Dienstag 17.11.2020 auf Mittwoch 18.11.2020 gegen 01:30 Uhr, ereignete sich auf der BAB 661 in Höhe einer Baustelle ein Vorfall, bei dem ein Fahrzeug aufgrund eines auf der Fahrbahn befindlichen Gesteinsbrocken schwer beschädigt wurde. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird angenommen, dass dieser von einer bislang unbekannten Person bewusst auf der Autobahn platziert wurde.

Ein 57-Jahre alter Mann war zur genannten Zeit mit seinem Pkw auf der A661 in Richtung Egelsbach unterwegs. In Höhe eines Baustellenbereichs am Autobahndreieck Erlenbruch kam es dann zu einer Kollision mit einem auf der Fahrbahn befindlichen Gesteinsbrocken, der auf der rechten Fahrspur lag, als das Fahrzeug auf diesen prallte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

An dem Fahrzeug des Geschädigten entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro, auch eine Abschleppung erforderlich war. Laut Zeugenangaben soll sich an der Autobahn eine männliche Person in unmittelbarer Nähe hinter einer dortigen Schutzplanke aufgehalten haben, welche zum Zeitpunkt der Kollision sofort zu Fuß in Richtung Seckbachtunnel geflüchtet sei. Die Fahndungsmaßnahmen nach der Person verliefen ohne Erfolg.

Die unbekannte Person konnte wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich, circa 175 cm groß, schmale Statur, kurz geschorene Haare, führte zwei weiße Plastiktüten mit sich.

Die Polizei geht aktuell davon aus, dass der Gesteinsbrocken vorsätzlich auf der Autobahn platziert wurde und hat Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Der rund 40 bis 50 Kilogramm schwere Gesteinsbrocken wurde sichergestellt.

Ein bislang unbekannter Zeuge, welcher den Stein offenbar von der Fahrbahn zur Seite entfernte, sowie weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen können oder Angaben zur geflüchteten Person machen können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei unter der Rufnummer 069 / 755-46400 in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten am Autobahndreieck Erlenbruch werden Verkehrsteilnehmer gebeten, in diesem Bereich besonders achtsam zu fahren.

Frankfurt: Junge Taschendiebe auf frischer Tat ertappt

Frankfurt-Westend (ots)-(em) Dienstagmittag 17.11.2020 haben zwei junge Männer das Smartphone eines 68-Jährigen entwendet. Kurz darauf klickten für die beiden die Handschellen. Zur Mittagszeit hatten ein 16- und 17-Jähriger im Bereich der Mainzer Landstraße einen 68-jährigen Mann im Visier. Zivilbeamte konnten beobachten, wie der 16-Jährige, den Mann ansprach und ihm etwas auf seinem Smartphone zeigte. Als er den 68-Jährigen in ein Gespräch verwickelt hatte, langte er in dessen Jackentasche und fischte das Smartphone heraus. Der 17-Jährige stand währenddessen “Schmiere”.

Plötzlich kam, für die beiden Täter völlig unerwartet, die Polizei ins Spiel und setzte dem Treiben ein Ende. Kurz bevor die Handschellen klickten, warf der 16-Jährige das Diebesgut in ein Gebüsch. Den aufmerksamen Polizisten entging dieses Manöver jedoch nicht. Sie fanden das Smartphone des 68-Jährigen im Gebüsch und konnten es dem Opfer noch vor Ort wieder aushändigen. Dieser freute sich darüber, sein Handy wieder in den Händen zu halten.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden jungen Männer an das Jugendamt übergeben, da sie über keinen festen Wohnsitz verfügen. Die Ermittlungen dauern an.

Frankfurt: Festnahme nach Pkw-Aufbruch

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(fue) – Zivilbeamte des 1. Polizeirevieres konnten am Mittwoch 18.11.2020 gegen 02.20 Uhr, eine Person dabei beobachten, die sich in der Saalgasse in verdächtiger Weise einem dort abgestellten Mercedes näherte. Tatsächlich schlug der Unbekannte dann auch die Scheibe der Beifahrertür ein und entfernte sich danach wieder von dem Fahrzeug.

Etwa zwei Minuten später tauchte er wieder an dem Auto auf und wurde festgenommen. Sein Ziel dürfte eine schwarze Tasche gewesen sein, die sich auf dem Sitz des Mercedes befand. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 15-jährigen Jugendlichen, der seit geraumer Zeit aus einer Jugendeinrichtung in Mannheim abgängig war. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann einer Frankfurter Jugendeinrichtung übergeben.

Ein Brand in einem Ladenlokal eines Wohn- und Geschäftshauses verursacht größeren Sachschaden.

Feuerwehr Frankfurt am Main

Frankfurt (ots) – Mittwochmorgen 18.11.2020 wurde die Feuerwehr gegen 05:00 Uhr zu einem Brand nach Bockenheim in die Schloßstraße gerufen. Dort waren in einem Ladenlokal eines Wohn- und Geschäftshauses aus noch ungeklärter Ursache diverse Einrichtungsgegenstände in Brand geraten. Von der Feuerwehr wurden 14 Bewohner des Hauses ins Freie geführt und der Brand im Erdgeschoss von einem mit Atemschutzgeräten ausgerüsteten Trupp mittels Strahlrohr gelöscht.

Anschließend wurden der Rauch mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude abgeführt und angrenzende Bereiche kontrolliert. Alle Bewohner konnten nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen wieder zurück in ihre Wohnungen. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.


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