Rheinland-Pfalz: Zwei Wochen Herbstschule mit mehr als 245 Angeboten gehen heute zu Ende

Mainz – „Die Herbstschule war ein Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler. Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Städten, Landkreisen und Gemeinden, als unseren wichtigsten Partnern, bei den Kursleiterinnen und Kursleitern, die die Idee vor Ort mit Leben gefüllt haben, und bei den Schülerinnen und Schülern fürs engagierte Mitmachen. Gemeinsam, das zeigt sich an der Herbstschule ganz deutlich, kümmern sich Kommunen und Land darum, unseren Kindern und Jugendlichen in dieser herausfordernden Zeit ein qualitativ wertvolles und tolles Programm zu bieten, so dass man auch in den Ferien mit Freude, Spaß und ohne Druck, Deutsch und Mathematik üben kann“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig heute nach ihrem Besuch der Herbstschule in Mainz.

Insgesamt gab es bei der Herbstschule rund 245 Angebote, teilweise mit mehreren Kursen verteilt über das gesamte Land. Rund 1.150 Kursleiterinnen und Kursleiter waren dabei ehrenamtlich im Einsatz.

Bereits in den letzten beiden Wochen der großen Ferien hatte die Sommerschule RLP stattgefunden. Bei der Evaluation der Sommerschule unter Kursleitungen, Schülerinnen und Schülern (teilweise mit Unterstützung der Eltern) hatte sich klar gezeigt, dass die Schülerinnen und Schüler von dem freiwilligen Angebot inhaltlich wie persönlich profitieren und das Miteinander zwischen Lerngruppe und Kursleiterinnen und Kursleitern sehr gut funktioniert. Land und Kommunen hatten sich in der Folge entschieden, das Angebot im Herbst zu wiederholen.


Hintergrund:
Bei der Befragung unter Schülerinnen und Schülern sowie Kursleitungen der Sommerschule RLP nahmen in der Zeit von 05. bis zum 24. August 2020 insgesamt rund 1.300 Personen teil (450 Kursleitungen und 850 Schülerinnen und Schüler, teilweise mit Unterstützung ihrer Eltern). Rund die Hälfte der befragten Schülerinnen und Schüler kam aus der Grundschule, die andere Hälfte verteilt sich auf Realschulen plus [14,4 %], Integrierte Gesamtschulen [10,6 %] und Gymnasien [25,2 %]. 1,3 Prozent der Kinder besuchten eine Förderschule. Die Verteilung auf die Klassenstufen war relativ gleichmäßig von der ersten bis zur achten Klasse.