Kreis Südliche Weinstraße: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Edenkoben

Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Bad Bergzabern (ots) – In der Marktstraße wurde vom 19.10.20 auf den 20.10.2020, ein in Längsstellung Richtung Weinstraße geparkter grauer Pkw KIA, vermutlich im Vorbeifahren, beschädigt. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen vom Unfallort. Der Sachschaden wird auf 550 Euro geschätzt.

Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

Versuchte Abzocke

Edenkoben (ots) – Ein vermeintlicher Mitarbeiter eines Kreditinstituts meldete sich bei einem 63 Jahre alten Mann aus dem Bereich Edenkoben und teilte mit, dass er bereits 2014 an einem Gewinnspiel teilgenommen und hierzu die fälligen Gebühren noch nicht bezahlt hätte. Aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Berlin würde die Pfändung seines Kontos bevorstehen. Um dem zu entgehen, sollte der Mann 9.000 Euro via DHL-Express an ein Konto in Koblenz überweisen.

Die Polizei rät: Die Angerufenen sollten bei derartigen Anrufen sofort auflegen. Falls möglich, sollte die Rufnummer notiert und der Polizei mitgeteilt werden. In jedem Fall sollte eine Strafanzeige erstattet werden.

Unter Drogen auf dem Feldweg

Zeiskam (ots) – Einen 40-jährigen Autofahrer haben Beamte der Polizei Germersheim am frühen Dienstagmorgen 20.10.2020 aus dem Verkehr gezogen. Der Mann befuhr mit seinem PKW einen Feldweg zwischen Zeiskam und Bellheim und wurde dort einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten beim Fahrer typische Anzeichen einer Drogenbeeinflussung fest.

Ein Urintest reagierte positiv und bestätigte somit den Verdacht. Eine Blutprobe auf der Dienststelle und eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss waren die Folge.

Gurtkontrollen

Edenkoben (ots) – Acht Autofahrer mussten Dienstagmorgen 20.10.2020 ein Verwarngeld von 30 Euro bezahlen, weil sie während der Fahrt nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt trugen.

Laut Unfallforschung könnten jährlich rund 200 Verkehrstote und 1.500 Schwerverletzte vermieden werden, wenn sich alle Autoinsassen immer korrekt anschnallen würden. Untersuchungen zeigen, dass bereits bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h die Arme eines 75 Kilogramm schweren Menschen ein Gewicht von 1.800 Kilogramm abstützen müssen.