Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Heidelberg-Altstadt: Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, drei Leichtverletzte, Gesamtsachschaden 18.000 EUR

Heidelberg (ots) – Am Montag, den 28.09.2020 gegen 13:00 Uhr kam es auf der
Schurmannstraße (B37) zu einem Auffahrunfall, dabei wurden drei Beteiligte
verletzt, der Gesamtsachschaden wird auf 18.000 EUR beziffert. Eine 25-jährige
fuhr mit ihrem VW Polo stadteinwärts, als aus Unachtsamkeit auf einem vor ihr
fahrenden Skoda Fabia auffuhr. Die 50- jährige Fahrerin des Skoda sowie ihr
zweijähriges Kind wurden in Folge dessen auf den vor ihr verkehrsbedingt
stehenden Transporter aufgeschoben. Dadurch wurden die 50-jährige und das Kind
sowie der Fahrer des Transporters leicht verletzt. Alle Verletzen wurden nach
erfolgter Erstversorgung in umliegende Kliniken verbracht. An dem VW und dem
Skoda entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn
einseitig gesperrt, der Verkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle
vorbeigeleitet.

Heidelberg: Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Heidelberg (ots) – Unter Federführung des Polizeireviers Heidelberg-Nord führte
das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 28.09.2020 zwischen 12:30 Uhr und 20:00
Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS)
auf der L 534/Parkplatz Kuchenblech eine Schwerpunktkontrollaktion mit der
Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im
Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des
offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des
Sicherheitsgefühls der Bürger wurden bei der Kontrolle insgesamt 66 Fahrzeuge
und 97 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 16 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr
teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt
Blutproben entnommen. Ein Autofahrer saß unter Alkoholeinfluss am Steuer, auch
bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Ein Fahrzeugführer muss sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, eine
Person sieht einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz entgegen.

Hinzu kamen mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten, die entsprechend geahndet
wurden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 46 Polizeibeamte, darunter 27 Beamte der
Polizeireviere und der Verkehrspolizeipolizei als Schulungsteilnehmer sowie das
Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen
der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der
Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine
Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu
einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der
Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die
sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an
jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die
Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.