Von Bad Homburg nach Monte Carlo (Foto: Pexels)

Dass Roulette seine Ursprünge in Frankreich hat, dürfte allgemein bekannt sein. Dasselbe gilt für Blackjack, wobei es da schon ein wenig umstritten ist, ob das Spiel nun seine Wurzeln in Italien oder doch in Frankreich hat.

Und dass es Freunde des Glücksspiels nach Las Vegas zieht, ist ohnehin weltweit bekannt. Doch wo befinden sich eigentlich Deutschlands beste Casinos?

Kurort mit Champagnerflair

Deutschland kann in Sachen Spielbanken tatsächlich mit den Casinometropolen der Welt mithalten. So befindet sich in Bad Homburg vor der Höhe nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt eine Spielbank, die auf eine lange Geschichte zurückblickt. Seit 1841 wird in Bad Homburg an den Tischen um Geld gespielt. Heute vermarktet sich die Spielbank Bad Homburg mit Stolz als die „Mutter von Monte Carlo“. Das hat durchaus seine guten Gründe.

In Monte Carlo spielt man beispielsweise beim Roulette nach den französischen Regeln, also nur mit einer Null. Diese Regel hat zumindest teilweise ihren Ursprung in Bad Homburg. Die Betreiber des Casinos, die Gebrüder Blanc, verzichteten von Anfang an auf die Doppelnull, die heute als Merkmal des amerikanischen Roulettes gilt. In modernen Casinos von heute wird gerne auf beide Versionen gesetzt. Beispielsweise bietet ein neues Online Casino in Deutschland mit MGA Lizenz, das Scatters Casino, neben amerikanischem auch europäisches Roulette an. Auf letzterem Rad wird die französische Variante gespielt.

Die Spielbank in Bad Homburg bietet so ein Roulette-Spiel an, das sowohl in Monte Carlo als auch in den modernen Online Casinos beliebt ist.

Roulette gilt vielen Spielern als Königsdisziplin in der Spielbank und im Online Casino (Foto: Pixabay)

Von Bad Homburg nach Monte Carlo

Der Gründer des Casinos in Bad Homburg, François Blanc, zog 1863 nach Monte Carlo, um dort die heute weltberühmte Spielbank aufzubauen. Dies gelang ihm mit großem Erfolg. In Deutschland mussten sich die Kunden allerdings lange gedulden, bis sie wieder Glücksspiele genießen durften. Erst im April 1949 öffnete die Spielbank in Bad Homburg wieder ihre Türen.

Heute bietet die Spielbank in Bad Homburg ihren Kunden eine angenehme Auswahl mit zahlreichen Automaten, aber auch mit dem großen Spiel an den Tischen. Wo einst die Tradition des europäischen Roulettes begründet worden war, wird auch heute noch auf rot, schwarz, gerade und ungerade gesetzt. Immer beliebter werden zudem die auf Englisch oft kurz als Slots bezeichneten Spielautomaten. Es liegt nahe, dass zum Beispiel das Sticky Wilds Casino als neues Online Casino in Deutschland mit Curaçao Lizenz solche Spiele anbietet. Doch nebst den Slots werden auch laufend neue Tischspiele entworfen – teilweise mit Features und Funktionen, die aus der Welt der Spielautomaten stammen. Roulette ist also auch im modernen Online Casino unabdingbar.

In Deutschland kein Einzelfall

Bad Homburg ist indes längst nicht die einzige Bäderstadt in Deutschland, die auch eine Spielbank ihr Eigen nennt. Baden-Baden, Trier oder diverse Seebäder sind weitere Beispiele für solche Orte. Auch Bad Dürkheim hat als Kurort eine eigene Spielbank vorzuweisen. Dass sich Bäder und Casinos an den gleichen Orten angesiedelt haben, ist kein Zufall. Der Betrieb eines Heilbades ist mit einigen Kosten verbunden, die gedeckt sein müssen. Da bietet sich der Betrieb einer Spielbank direkt an. Auch der Spaßfaktor für die Gäste stellt dabei ein wichtiges Kriterium dar. Schließlich sollte in einer Kurstadt auch die Unterhaltung großgeschrieben werden.

Casinos haben so in ganz Deutschland eine hohe Tradition. Nimmt man Bad Homburg oder die anderen genannten Adressen zum Vorbild, wird diese Tradition auch noch lange anhalten.