Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall nach Alkoholkonsum

Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis – Zu einem Verkehrsunfall kam es am frühen
Sonntagmorgen, gegen 05:10 Uhr, auf der Kurpfalzstraße. Ein 33-jähriger
Autofahrer streifte mehrere am Fahrbahnrand geparkte Autos, nachdem er durch
sein Handy abgelenkt war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56
Promille, ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Das Auto des Unfallverursachers war
nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, sein Führerschein wurde
einbehalten. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis: Einbruch in Wohnhaus – Zeugen gesucht!

Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis – Eingebrochen wurde zwischen Sonntag, 14:30
Uhr und Montag, 00:15 Uhr, in ein Wohnhaus in der Ernst-Barlach-Straße. Bisher
unbekannte Täter drangen vermutlich über ein Fenster in das Haus ein und
durchsuchten anschließend alle Räume. Hierbei wurde Bargeld und je eine Münze in
Gold und Silber entwendet.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim
Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

Ketsch/Rhein-Neckar-Kreis: Einbruch in Gärten – Polizei sucht Zeugen!

Ketsch/Rhein-Neckar-Kreis – Zwischen Samstag, 20:00 Uhr, und Sonntag,
08:20 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu zwei
Gartengrundstücken am Brühler Pfad. Die Täterschaft öffnete Gewaltsam das
Zufahrtstor und verschaffte sich in einem der Gärten Zugang zu einem
Geräteschuppen, welcher separat abgeschlossen war. Anschließend betraten die
Täter einen zweiten Garten und drangen über ein Fenster in das dort stehende
Gartenhaus ein. Von beiden Grundstücken wurden eine Motorsense, ein Generator,
eine Wasserpumpe, eine Akku-Heckenschere und eine Gartenliege entwendet. Die
Höhe des Sach- und Diebstahlschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werde gebeten sich beim
Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

Waibstadt, Rhein-Neckar-Kreis: Schwerer Unfall – Rettungshubschrauber im Einsatz, Pressemitteilung Nr. 1

Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis – Am Montagmorgen kam es in der
Siemensstraße zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache
wurde gegen 8:30 Uhr eine Fußgängerin von einem Lkw erfasst und dabei schwer
verletzt. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz und landete nahe der
Unfallstelle. Die ärztliche Versorgung und die Unfallaufnahme dauern derzeit an.

Waibstadt, Rhein-Neckar-Kreis: Schwerer Unfall – Rettungshubschrauber im Einsatz, Pressemitteilung Nr. 2

Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis – Am Montagmorgen kam es in der
Siemensstraße zu einem folgenschweren Unfall. Aus bislang ungeklärter Ursache
erfasste der Fahrer eines Radladers (nicht Lkw) gegen 8.30 Uhr eine Fußgängerin.
Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen der alarmierten Rettungskräfte
erlag die Frau noch am Unfallort ihren Verletzungen. Neben den Unfallermittlern
des Verkehrsdienstes Heidelberg wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen.
Der Radlader wurde sichergestellt. Die Psychosoziale-Notfall-Versorgung des DRK
begleitete die Einsatzkräfte der Polizei und der Rettungskräfte vor Ort und
unterstützt die Angehörigen.

Epfenbach/Rhein-Neckar-Kreis: Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung – 62-jähriger Autofahrer gerät auf Gegenfahrbahn – Polizei sucht Geschädigte

Epfenbach/Rhein-Neckar-Kreis – Geschädigte und weitere Zeugen eines
Vorfalls, der sich bereits am Mittwoch, 26.08.2020 zwischen Spechbach und
Epfenbach, zuletzt in der Hauptstraße, ereignete, sucht die Polizei. Ein Zeuge
hatte der Polizei mitgeteilt, dass der Fahrer eines Ford unsicher unterwegs wäre
und dabei mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten sei. Der 62-jährige Fahrer
konnte ermittelt werden, ein Alkoholtest verlief negativ. Wie die weiteren
Ermittlungen ergaben, soll der 62-Jährige dabei mehrere entgegenkommende
Autofahrer gefährdet haben, Autofahrer haben auf den Gehweg und den Randstreifen
müssen, um einen Unfall zu vermeiden. Das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun
wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung gegen den 62-Jährigen. Die
Autofahrer, die gefährdet wurden sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter
Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Urlaubsabwesenheit ausgenutzt und in Wohnhaus eingebrochen – Polizei sucht Zeugen

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis – Am Samstag zwischen 1 und 10 Uhr wurde in
ein Wohnhaus im Quittenweg eingebrochen, die Bewohner befanden sich zu diesem
Zeitpunkt in Urlaub. Der oder die Täter entfernten zwei Gitter an einem
Lichtschacht neben der Hauseingangstüre und hebelten das Kellerfenster auf.
Anschließend wurden im Erdgeschoss alle Rollläden vollends heruntergelassen. Im
Haus wurden alle Zimmer betreten und darin Schränke und Schubladen durchsucht.
Was genau entwendet wurde ist bislang noch nicht bekannt. Die weitere
Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizei
übernommen. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen
gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu melden.

Diesmal heulen die Sirenen nicht nur in Weinheim und Hemsbach

Text: Ralf Mittelbach

Am Donnerstag, den 10. September findet zum ersten Mal der bundesweite Warntag statt. Daher werden die Sirenen im Stadtgebiet Weinheim und Hemsbach um 11 Uhr für einen Probealarm alarmiert.

Weinheim. [RM] Seit mehreren Jahren testen die Feuerwehren der Städte Weinheim und Hemsbach zweimal im Jahr ihre Sirenen. Bisher gab es mit dem Landkreis oder dem Bundesland keine Absprachen. Dies soll sich nun ändern, denn ab diesem Jahr soll zukünftig jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September ein bundesweiter Warntag durchgeführt werden. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern sollen in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt werden. Pünktlich um 11:00 Uhr sollen dann zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst werden.

Auch im Weinheimer Stadtgebiet findet man die Relikte des „Kalten Kriegs“ noch. Die Sirenen sind heute wichtige Instrumente beim Zivil- und Katastrophenschutz, um die Bürgerinnen und Bürger auf Notfälle und große Gefahrenlagen hinzuweisen. In regelmäßigen Wartungsintervallen werden sie mit sogenannten stillen Sirenenproben technisch getestet. Damit aber auch die Bürger wissen um welche Signaltöne es sich im Fall eines Krisen- oder Katastrophenfalls handelt ist es wichtig, die Menschen damit vertraut zu machen. Anfang der Jahrtausendwende entschied sich der Weinheimer Gemeinderat dafür, die Sirenen nicht abzuschaffen und weiterzubetreiben. Denn Sirenenwarnungen sind auch in der hoch technisierten Zeit nicht überflüssig. Andere Städte und Gemeinden im Land bauen ihre Anlagen daher wieder auf. In den 90er Jahren hatten viele Kommunen entschieden, auf die “Heulbojen” zu verzichten. In Weinheim und Hemsbach hält man sie trotzdem für wichtig. Daher finden auch zweimal jährlich Sirenenproben statt. Zukünftig soll dies beim Warntag im September und im Juli anlässlich der Jahreshauptübung der Feuerwehr Hemsbach stattfinden. Wie die Signale zu deuten sind und wie man sich verhalten soll erfährt man auch über den neu aufgelegten Flyer der Feuerwehr Weinheim. Das Fachgebiet Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr hatte unter der Leitung von Sven Buerholt die Warnhinweise aufbereitet. Sobald Sie eine Sirene wahrnehmen, informieren Sie sich über Radio, Fernsehen und das Internet. Dort sollten Sie dann über mögliche Gefahren informiert werden und auch Verhaltenstipps erhalten.

Infos zum Warntag findet man hier:
https://warnung-der-bevoelkerung.de

Wiesenbach, Neckargemünd, Rhein-Neckar-Kreis: Frau bedrängt und angegriffen – Polizei fahndet mit Phantombild

Wiesenbach / Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis – Eine 63-Jährige Frau ging
am Dienstag, den 01.09.2020 gegen 10:40 Uhr zu Fuß auf einem Radweg von
Neckargemünd in Richtung Wiesenbach. Etwa 100 Meter vor dem Ortseingang wurde
ihr auf die Schulter geklopft. Dabei sprach sie ein unbekannter Mann an und
forderte sie auf, mit ihm zu kommen. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen,
fasste der Täter die Frau am Arm und versuchte sie über die Wiese ins
nahegelegene Waldgebiet zu zerren. Sie konnte sich nach wenigen Metern losreißen
und auf den Boden fallen lassen. Mit Tritten und Schlägen gegen den Unbekannten
setzte sich die Frau zur Wehr, woraufhin dieser von ihr abließ und flüchtete.
Die Motivlage des Mannes ist bislang unbekannt. Die Frau wurde leicht verletzt.
Nach ihren Angaben konnte ein Phantombild erstellt werden:

https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/wiesenbach-frau-angegriffen/

Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden:

  • zwischen 35 und 40 Jahren alt
  • auffallend dünn
  • im gesamten Gesicht Pusteln und Hautveränderunen (vermutlich
    Aknenarben)
  • sprach Deutsch
  • war bekleidet mit einem weißen T-Shirt mit schwarzen Logo, einer
    blauen ¾ Stoffhose und weißen Turnschuhen.

Wer kennt die Person auf dem Phantombild oder kann weitere Hinweise geben?
Zeugen, werden gebeten, sich unter 06223 92540 an die Ermittler des
Polizeireviers Neckargemünd zu wenden.

Ladenburg/Rhein-Neckar-Kreis: Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „Drogen im Straßenverkehr“

Ladenburg/Rhein-Neckar-Kreis: – Unter Federführung des Polizeireviers
Ladenburg führte das Polizeipräsidium Mannheim am Freitag, 04.09.2020, zwischen
14 Uhr und 22 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im
Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der L 597/Abfahrt Industriegebiet Nord eine
Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache
Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des
offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des
Sicherheitsgefühls der Bürger, wurden bei der Kontrolle insgesamt 68 Fahrzeuge
und 102 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden neun Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr
teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt
Blutproben entnommen. Ein Autofahrer saß unter Alkoholeinfluss am Steuer, auch
bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Hinzu kam ein Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie mehrere
Verkehrsordnungswidrigkeiten, die entsprechend geahndet wurden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 35 Polizeibeamte, darunter 24 Beamte des
Polizeireviers Ladenburg als Schulungsteilnehmer sowie das Kompetenzteam des
Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen
der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der
Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine
Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu
einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der
Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die
sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an
jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die
Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.