Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Festfahrung einer Motoryacht

Wiesbaden, Schleuse Kostheim (ots) – Bei Mainkilometer 2,9, unterhalb des
Schleusenwehres der Schleuse Kostheim befuhr am Montag, 07.09.2020 eine 10 Meter
große Motoryacht den Main. Nachdem es die Sportbootschleuse passierte, kam es
vom Kurs ab und fuhr sich fest. An Bord befanden sich zwei Personen, die
unverletzt blieben. Es gab auch keinen Wassereinbruch. Weitere Sachbearbeitung
erfolgt durch die WSPSt. Wiesbaden.

Auseinandersetzung vor Gaststätte, Wiesbaden, Blücherstraße, Samstag, 05.09.2020, 04.30 Uhr

(mhe)Am frühen Samstagmorgen wurde ein 41-Jähriger in Wiesbaden vor einer
Gaststätte in der Blücherstraße durch eine Gruppe Männer angegriffen und
verletzt. Der Geschädigte wurde gegen 04.30 Uhr von etwa zehn bislang
unbekannten Männern unvermittelt zu Boden geschlagen. Hierbei erlitt der Mann
Verletzungen, die ärztlich behandelt werden mussten. Die Täter flüchteten vom
Tatort und wurden von Zeugen als Männer osteuropäischer Herkunft beschrieben.
Hinweisgeber, die zur Aufklärung der Straftat beitragen können, werden gebeten,
sich mit dem 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Rufnummer 0611-345-2340 in
Verbindung zu setzen.

12-Jähriger auf Spielplatz beraubt, Wiesbaden, Föhrer Straße, Samstag, 05.09.2020, gegen 18:30 Uhr

(ka)Ein 12-Jähriger ist am Samstagabend in Wiesbaden-Dotzheim von zwei
unbekannten Tätern beraubt worden. Gegen 18:30 Uhr soll der Junge auf einem
Spielplatz in der Föhrer Straße mit zwei vermutlich Gleichaltrigen in einen
Streit geraten sein. Im weiteren Verlauf sollen die beiden Angreifer den
12-Jährigen geschlagen und seine Umhängetasche mit Wertgegenständen geraubt
haben. Der Geschädigte habe die Täter daraufhin verfolgt und seine Tasche wieder
zurückerhalten. Nach Angaben des Jungen sei einer der beiden Angreifer 12 Jahre
alt und ca. 1,50 Meter groß gewesen. Er habe eine Jeans und ein T-Shirt getragen
sowie ein dunkelblaues BMX-Rad mit sich geführt. Beim zweiten Täter habe es sich
ebenfalls um einen ca. 12 Jahre alten und 1,50 Meter großen Jungen gehandelt.
Dieser habe eine Jogginghose getragen und sei mit einem großen Fahrrad unterwegs
gewesen. Zeugen, die den Vorfall und die beiden Angreifer beobachtet haben,
wenden sich bitte das Haus des Jugendrechts der Polizeidirektion Wiesbaden unter
der Telefonnummer (0611) 345-0.

Mehrere Müllcontainer in Brand gesteckt, Wiesbaden, Erbenheimer Straße und Venatorstraße, Samstag, 05.09.2020, 02.30 Uhr

(mhe)In der Nacht zum Samstag wurden in Wiesbaden durch Unbekannte mindestens
zwei Müllcontainer in Brand gesetzt. Gegen 02.30 Uhr bemerkte ein Zeuge in der
Erbenheimer Straße, dass unbekannte Täter eine Großraummülltonne für Papiermüll
in Brand gesteckt hatten. Der Container wurde durch das Feuer vollständig
zerstört. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Darüber
hinaus wurde der Polizei ein weiterer Brand gemeldet. In der Venatorstraße
brannte ein Müllcontainer aus Metall. Auch in diesem Fall entstand ein
Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Möglicherweise besteht ein
Zusammenhang zwischen den beiden mutmaßlich absichtlich gelegten Bränden.
Zeugen, die Hinweise zu den Brandstiftern geben können, werden gebeten, sich mit
der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0611-345-0 in Verbindung zu
setzen.

Einbruch in Pkw, Wiesbaden, Glarusstraße, Sonntag, 06.09.2020, gegen 23:30 Uhr

(ka)Unbekannte Täter haben in der Nacht von Sonntag auf Montag ein
Dienstfahrzeug des Hessischen Landesamts für Umwelt und Geologie in Wiesbaden
aufgebrochen. Die Täter schlugen nach derzeitigem Ermittlungsstand gegen 23:30
Uhr die Heckscheibe des grauen VW Passat ein und versuchten, einen im Kofferraum
gelagerten Reifensatz zu entwenden. Aus bislang unbekannten Gründen scheiterte
der Diebstahl jedoch, weshalb die Täter in unbekannte Richtung flüchteten. Nach
Angaben einer Zeugin, die den Einbruch in das Auto beobachtet hat, soll einer
der Täter groß gewesen sein und eine Glatze gehabt haben. Die zweite unbekannte
Person sei klein gewesen und habe eine kräftige Statur gehabt. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich mit
Hinweisen zur Tat unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Reifen zerstochen und Fahrzeug zerkratzt, Mainz-Kastel,Ernst-Galonske-Straße, Samstag, 05.09.2020, 02:30 Uhr bis 04:50 Uhr

(ka)Das Fahrzeug einer 26-Jährigen ist in den frühen Morgenstunden des
vergangenen Samstags in Mainz-Kastel von unbekannten Tätern beschädigt worden.
Gegen 04:50 Uhr stellte die Geschädigte fest, dass alle vier Reifen ihres in der
Ernst-Galonske-Straße abgestellten schwarzen Mercedes C-Klasse zerstochen sowie
der Lack zerkratzt worden war. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend
Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall machen können, werden
gebeten, sich an das 2. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer
(0611) 345-2240 zu wenden.

Nach Zusammenstoß zu Fuß geflüchtet, Mainz-Kastel, Roonstraße Ecke In der Witz, Montag, 07.09.2020, 00.05 Uhr

(mhe)In der vergangenen Nacht verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer in
Mainz-Kastel einen Verkehrsunfall mit zwei anderen Pkw und entfernte sich
anschließend fußläufig von der Unfallstelle. Der flüchtige Autofahrer befuhr,
ersten Ermittlungen zufolge, gegen 00.05 Uhr die Straße „In der Witz“ und
beabsichtigte nach rechts in die Roonstraße abzubiegen. Hierbei kam er
vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu weit nach rechts und
stieß mit einem dort geparkten Skoda zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls
wurde der Skoda wiederum auf den vor ihm geparkten BMW X 1 geschoben. Hierbei
entstand erheblicher Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen. Der Fahrer
flüchtete, unter Zurücklassung seines benutzten Pkw, zu Fuß von der
Unfallstelle. Zeugen, die den Tathergang beobachten konnten, beschrieben den
Fahrer als etwa 28 – 40-jährigen Mann mit osteuropäischem Erscheinungsbild. Die
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, die zur
Aufklärung der Verkehrsunfallflucht beitragen können, sich mit dem Regionalen
Verkehrsdienst in Wiesbaden unter der Rufnummer 0611-345-2240 in Verbindung zu
setzen.

Verkehrsinsel bei Unfallflucht beschädigt, Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee, Sonntag, 06.09.2020, gegen 01.45 Uhr

(mhe)In der Nacht zum Sonntag wurde in der Friedrich-Ebert-Allee in Wiesbaden
eine Verkehrsinsel bei einem Unfall mit einem Mercedes beschädigt. Das Fahrzeug
war aus Richtung Wilhelmstraße kommend in Richtung Hauptbahnhof unterwegs und in
Höhe der Lessingstraße mit der Verkehrsinsel zusammengestoßen. Der Fahrer des
Mercedes versuchte noch, trotz gebrochener Achse, mit dem Fahrzeug unerlaubt die
Unfallstelle zu verlassen. Die hinzugerufene Polizei konnte das Unfallfahrzeug
in Höhe der Reisinger Anlage feststellen. Im Nahbereich des Fahrzeuges konnte
ein 18-jähriger Mann, der augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stand,
festgestellt werden. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert
von 1,45 Promille. Ob der 18-Jährige auch der Fahrer des verunfallten Fahrzeuges
ist, bedarf weiterer Ermittlungen. Die Polizei bittet dahingehend Zeugen, die
Angaben zu dem Fahrer und dem Unfallgeschehen machen können, sich mit dem
Regionalen Verkehrsdienst in Wiesbaden unter der Rufnummer 0611- 345-2240 in
Verbindung zu setzen.

Hund bei Unfall verletzt – Taxi-Fahrer flüchtig, Wiesbaden, Rheingaustraße, Biebricher Schloss Sonntag, 06.09.2020, gg. 02:45 Uhr

(Fu)Am frühen Sonntagmorgen wurde ein Chihuahua bei einem Verkehrsunfall in
Wiesbaden-Biebrich verletzt. Nach Angaben der Hundehalterin überquerte diese zur
Unfallzeit die Rheingaustraße in Höhe des Biebricher Schlosses. Beim Überqueren
des dort befindlichen Fußgängerüberweges sei ein Taxi aus Richtung Schierstein
in Richtung Biebricher Straße gefahren und habe wohl offensichtlich den kleinen
Hund übersehen. Dieser war angeleint und befand sich bereits auf dem
Zebrastreifen, als das Taxi die Stelle passierte und den Hund erfasste.
Anschließend flüchtete der Wagen, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen,
die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0611-345-2240 zu
melden.

Unfall mit sechs Beteiligten, Wiesbaden, Theodor-Heuss-Ring, Samstag, 05.09.2020, 00:35 Uhr

(Fu)Am Samstag, 00:35 Uhr, kam es im Theodor-Heuss-Ring zu einem Verkehrsunfall
mit sechs beteiligten Fahrzeugen. Ein 21 Jahre alter Unfallverursacher wurde
hierbei leicht verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen kam der 21-jährige
Wiesbadener vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer
Rechtkurve nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem
geparkten Pkw. Von dort geriet er erneut auf die Fahrbahn, stieß mit einem
entgegenkommenden Taxi zusammen und kam daraufhin erneut nach links von der
Fahrbahn ab. Dort überfuhr er den Gehweg, krachte in den Zaun eines Grundstückes
und beschädigte in der Folge noch zwei weitere geparkte Pkw und einen
Motorroller. Der Unfallfahrer selbst, ein Mitfahrer in dem Audi, sowie der
entgegenkommende Taxifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. An vier
beteiligten Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden; der
Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzung zufolge mindestens 45.000 Euro.

Rheingau-Taunus-Kreis

Festnahme nach versuchtem Raub auf Tankstelle, Rüdesheim, Geisenheimer Straße, Samstag, 05.09.2020, gegen 18.15 Uhr

(mhe)Am frühen Samstagabend wurde ein 28-Jähriger in Rüdesheim durch die Polizei
festgenommen, nachdem er versucht hatte, eine Tankstelle auszurauben. Der
Tatverdächtige begab sich, ersten Ermittlungen zufolge, in den Verkaufsraum in
der Geisenheimer Straße und forderte von dem Angestellten Bargeld. Da dieser der
Aufforderung nicht nachkam, verlieh der Räuber seiner Aufforderung Nachdruck,
indem er mit einem Schlagwerkzeug drohte. Nach einem kurzen Gerangel flüchtete
der Täter ohne Beute vom Tatort. Der Polizei gelang es im Rahmen einer umgehend
eingeleiteten Fahndung, den Mann festzunehmen. Der Tatverdächtige, ein
28-jähriger bereits polizeilich in Erscheinung getretener Mann ohne festen
Wohnsitz, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Wiesbaden dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die
Untersuchungshaft an.

Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus, Bad Schwalbach, Auf dem Hohlweg, Freitag, 04.09.2020, 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr

(mhe)Am vergangenen Freitag versuchte ein Unbekannter in Bad Schwalbach in ein
Einfamilienhaus einzubrechen. Der Täter hebelte zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr
an der Eingangstür des Wohnhauses in der Straße „Auf dem Hohlweg“ und
verursachte dabei einen Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Nach
derzeitigem Ermittlungsstand wurde der Täter von einer Zeugin beobachtet, die
den Einbrecher als Mann mit dunklen, kurzen Haaren und etwa 1,75 Meter groß
beschrieb. Weitere Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad
Schwalbach unter der Rufnummer 06124-7078-140 in Verbindung zu setzen.

Diebstahl von Baustelle, Rüdesheim, Sudetenstraße, Donnerstag, 03.09.2020, 17.30 Uhr bis Freitag, 04.09.2020, 14.35 Uhr

(mhe)Unbekannte stahlen bereits vergangene Woche aus dem Rohbau eines
Einfamilienhauses in Rüdesheim Baumaterialien in Höhe von mehreren Hundert Euro.
Zwischen Donnerstagabend und Freitagmittag begaben sich unbekannte Täter
unberechtigt in ein noch in der Bauphase befindliches Haus in der Sudetenstraße
und entwendeten Kupferkabelrollen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei
in Rüdesheim unter der Rufnummer 06722-9112-0 in Verbindung zu setzen.

Wildunfall mit schlimmen Folgen, Gemarkung Lorch, Kreisstraße 629 zwischen Wollmerschied und Ransel, Sonntag, 06.09.2020, gegen 14.25 Uhr

(mhe)Am Sonntagnachmittag verunglückte eine Autofahrerin in der Gemarkung Lorch
mit ihrem Pkw, da sie zuvor einem Stück Wild ausgewichen war. Die 18-jährige
Fahrerin eines Opel Corsa war gegen 14.25 Uhr auf der Kreisstraße 629 von
Wollmerschied in Fahrtrichtung Ransel unterwegs. Plötzlich querte ein Stück Wild
die Fahrbahn, dem sie auswich. Dabei verlor die Fahrerin die Kontrolle über den
Opel und prallte gegen einen Baum. Hierbei verletzte sich die junge Frau schwer,
so dass sie von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden
musste. An dem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Raubüberfall in Autohaus

Wiesbaden (ots) – Wiesbaden, Im Rad, 05.09.2020, gg. 10.45 Uhr

(ho)Bei einem Überfall in einem Wiesbadener Autohaus hat ein bisher unbekannter
Täter am Samstagvormittag mehrere Tausend Euro erbeutet. Der Täter betrat gegen
10.45 Uhr das Geschäft und gab vor, ein Ersatzteil abholen zu wollen. Als die
Angestellte daraufhin loslief, folgte ihr der Mann und bedrohte sie schließlich
von hinten mit einem unbekannten Gegenstand. Nachdem die Frau der Aufforderung
des Täters nachkam, den Tresor zu öffnen, nahm der Mann schließlich das Bargeld
an sich und flüchtete aus dem Gebäude in unbekannte Richtung.

Der Mann wurde als ca. 1,90 Meter groß, ca. 35 bis 40 Jahre alt und mit
auffällig großen Augen beschrieben. Bei der Tatausführung war der Mann komplett
schwarz gekleidet, trug eine schwarze Baseballkappe und einen hellblauen
Einwegmundschutz. Hinweisgeber, die vor der Tat oder auf der Flucht des Räubers
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der
Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung
zu setzen.

Frankfurt – Wiesbaden, Trunkenheitsfahrt endet mit Tankstellenbrand Montag, 07.09.2020

Wiesbaden (ots) – Kurz nach Mitternacht fiel einem Streifenwagen des 10.
Polizeireviers in Frankfurt ein verdächtiges Fahrzeug auf, das sie einer
Kontrolle unterziehen wollten. Der Fahrer des PKW reagierte nicht auf die
Anhaltezeichen der Polizeibeamten, sondern flüchtete mit seinem Fahrzeug
zunächst auf die B40 und weiter über die A66 in Fahrtrichtung Rüdesheim. Die
Polizeistreife folgte dem Flüchtenden und forderte Unterstützung an. Noch
während Streifen der Wiesbadener Autobahnpolizei herangeführt wurden bog der
Fahrer des Wagens mit überhöhter Geschwindigkeit auf das Gelände der Aral
Tankstelle Erbenheim ein, verlor die Kontrolle über sein Auto und kollidierte
mit einer Zapfsäule. Das Fahrzeug fing sofort Feuer. Der Angestellte der
Tankstelle drückte geistesgegenwärtig den sogenannten „Not-Aus-Schalter“ und
verhinderte damit, dass Benzin austreten konnte. Polizeibeamte der Frankfurter
und der Wiesbadener Polizei retteten den eingeklemmten Fahrer aus dem brennenden
Fahrzeug und brachten ihn in Sicherheit. Wenig später traf die Berufsfeuerwehr
Wiesbaden ein und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Der
verunfallte Fahrer wurde schwer- aber nicht lebensgefährlich verletzt in ein
Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert. Aufgrund der augenscheinlichen
Alkoholisierung wurde dort eine Blutentnahme durchgeführt. Bei der Rettung
wurden vier Polizeibeamte durch Rauchgasintoxikation leicht verletzt und mussten
ambulant behandelt werden. Der Tankstellenmitarbeiter erlitt ebenfalls eine
leichte Rauchvergiftung.

Zusätzliche Meldung der Feuerwehr Wiesbaden :

Fahrzeug verunglückt auf Tankstellengelände und beginnt zu brennen

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Wiesbaden wurden in der Nacht zu Montag gegen 0:20 zu einem schweren Verkehrsunfall auf einer Tankstelle der BAB 66 zwischen der Abfahrt Nordenstadt und Erbenheim alarmiert. Die ersten Anrufer schilderten ein Trümmerfeld nach einem folgenschweren Unfall eines PKW, der in eine Tankstelle gerast sei.
Weitere Notrufe gingen in der Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ein und man beschrieb einen ausgedehnten Brand eines verunfallten Fahrzeugs, der Fahrer sei im PKW eingeklemmt und das Feuer habe bereits auf Teile der Tankstelle übergegriffen.
Aufgrund dieser Meldungen und der unklaren Lage vor Ort wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei entsandt.
Vor Ort wurde ein ausgedehnter Fahrzeugbrand festgestellt, welcher bereits auch auf den Verkaufsraums der Tankstelle übergegriffen hatte. Der verunfallte PKW hatte eine komplette Zapfsäule durch den Aufprall abgerissen und deren Teile in den Eingangsbereich des Tankstellengebäudes geschleudert.

Die ersteintreffenden Rettungskräfte konnten eine schwerverletzte Person aus den Trümmern des in Brand geratenen PKW retten und zur weiteren medizinischen Versorgung dem Rettungsdienst übergeben. Neben dem unter Schock stehenden Mitarbeiter der Tankstelle, welcher geistesgegenwärtig die Notabschaltung der Tankstelle vorgenommen hatte, wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung noch vier weitere Personen durch Brandrauch leicht verletzt und ebenfalls in Wiesbadener Kliniken transportiert.

Das Feuer konnte durch den direkt vorgetragenen und umfangreichen Löschangriff der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass weiterer Schaden an der Tankanlage verhindert werden konnte.
Neben den Einsatzkräften der Polizei, der Berufsfeuerwehrwachen 1, 2 und 3 waren auch die Freiwilligen Feuerwehren Nordenstadt und Delkenheim an der Einsatzstelle eingesetzt. Von Seiten des Rettungsdienstes der Stadt Wiesbaden kam ein Notarzt und mehrere Rettungswagen zur medizinischen Versorgung der Patienten zum Einsatz. Aufgrund der Lage wurden auch rettungsdienstliche Einheiten aus dem Rheingau-Taunus-Kreis sowie dem Main-Taunus-Kreis zur Unterstützung angefordert. Die Koordination der medizinischen Maßnahmen an der Schadensstelle wurde durch die alarmierte Einsatzleitung Rettungsdienst sichergestellt.

Die A66 in Fahrtrichtung Rüdesheim musste für die gesamten Rettungs- und Löscharbeiten durch die Autobahnpolizei voll gesperrt werden, sodass es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen kam. Zur Unfallursache und der Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden, hier laufen derzeit noch die polizeilichen Ermittlungen.

Softair-Pistole löst Polizeieinsatz aus Wiesbaden,

06.09.2020, 16:45 – 17:45 Uhr

Wiesbaden (ots) – Ein Passant sprach heute Nachmittag im Bereich des „Warmen
Damms“ in Wiesbaden eine Polizeistreife an. Er hatte am „Schachbrett“ einen
schlafenden Mann beobachtet, neben dem eine Pistole lag. Bei Eintreffen erster
Polizeikräfte konnte der Mann zunächst nicht angetroffen werden. Daher wurde der
Bereich abgesperrt und anschließend abgesucht. Dabei kam auch ein
Polizeihubschrauber zum Einsatz. Gegen 17:30 Uhr konnte der verdächtige Mann
schließlich festgenommen werden, er führte eine Softair-Waffe mit, die sich nur
schwer von einer echten Pistole unterscheiden lässt. Der 71jährige Mann aus
Wiesbaden war den Beamten bereits bekannt, er war vor einigen Wochen ebenfalls
am Schachbrett mit einer solchen Pistole angetroffen worden. Er hatte aus dem
zurückliegenden Einsatz anscheinend nichts gelernt und sich eine neue Pistole
zugelegt. Er muss sich nun erneut wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz
verantworten.

Wiesbadener Polizei konsequent gegen Autoraser eingeschritten

Wiesbaden (ots) – Zwei Fahrzeugführer im Alter von 20 und 21 Jahren stehen im
Verdacht, sich am Samstagabend gegen 22.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Allee ein
illegales Kraftfahrzeugrennen geliefert zu haben. Ein grauer VW Golf R1 und ein
Mercedes C 250 befuhren die Wilhelmstraße in Richtung Hauptbahnhof. Dabei
beschleunigten sie stark und ließen die Motoren aufheulen. Letztlich zog der
Golf mit hoher Geschwindigkeit vor den Mercedes und kam anschließend am
Bahnhofsvorplatz vor einer roten Ampel zum Stehen. Dort wurde das Fahrzeug von
einer Polizeistreife kontrolliert. Der Mercedesfahrer konnte an seiner
Wohnanschrift ermittelt werden. Beide Fahrzeuge und die Führerscheine der Fahrer
wurden sichergestellt. Zeugen der Fahrweise der beiden Fahrzeuge werden gebeten,
sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst unter der Rufnummer 0611-3450 in
Verbindung zu setzen.

Meldungen vom Wochenende

Feuerwehreinsätze im Stadtgebiet sorgten am späten Nachmittag für Aufsehen

Diverse Einsätze zur gleichen Zeit erweckten die Aufmerksamkeit der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger.

Gegen 17:30 meldete ein Spaziergänger am Schiersteiner Hafen einen größeren Ölfilm. Mit der Unterstützung der DLRG wurden die Kräfte der Wache 2 und der Abrollbehälter Öl von der Feuerwache 1 tätig um einen ca. 100m² großen Ölfilm einzuschlängeln. Die Rückmeldung ergab eine unbekannte Einsatzdauer, weshalb die Leitstelle die Feuerwache 2 durch die FF Schierstein nachbesetzen ließ.
Dies stellte sich im Verlauf als glücklicher Zufall heraus, da kurz nach der Alarmierung eine Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet Schierstein in der Zentralen Leitstelle einlief. Aufgrund der Rückmeldung des ersten Fahrzeuges vor Ort wurde eine Rauchentwicklung gemeldet, welche eine Alarmstufenerhöhung zur Folge hatte, da davon ausgegangen werden musste, dass es sich um ein bestätigtes Feuer handelte.
Glücklicherweise konnte im weiteren Verlauf ein gewollter Abbrand entlang des Blierweges erkundet werden, der mit einem Löschfahrzeug schnell gelöscht wurde.
Parallel zu beiden Einsätzen lief die Brandmeldeanlage eines Altenwohnheimes in der Idsteiner Straße ein. Diese wurde mit Einheiten der Wache 1, der FF Rambach, Erbenheim und dem Direktionsdienst beschickt. Hier konnte nach kurzer Erkundung Entwarnung gegeben werden. Leider beschädigte ein feuerwehrtechnisches Gerät auf der Anfahrt ein parkendes Fahrzeug. Der Einsatzleiter ist aktuell mit der Unfallaufnahme beschäftigt.
Die FF-Frauenstein wurde im Rahmen ihrer Wachbesetzung zu einem Wasserschaden im Schulberg alarmiert, der auch nach kurzer Zeit eigenständig abgearbeitet werden konnte. Die Feuerwache 3 wurde durch die Kräfte der FF-Nordenstadt aus deren Gerätehaus besetzt.
Parallele Rettungsdiensteinsätze führten dazu, dass alle Disponentenplätze in der Leitstelle alle Hände voll zu tun hatten.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die ihren Sonntagnachmittag in den Dienst der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger stellten.

Rheingau-Taunus

3 Verletzte bei Zusammenstoß auf der Wisperstrecke

Bad Schwalbach (ots)

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Quad wurden am Sonntag gegen 13:00 Uhr insgesamt drei Beteiligte zum Teil schwer verletzt. Nach ersten Ermittlungen und den Angaben von Zeugen befuhr der Unfallverursacher mit seinem Motorrad in einer Gruppe die L3033 aus Richtung Lorch in Richtung Bad Schwalbach. Auf dem noch nicht ganz so kurvigen Teil der Strecke nach der Abfahrt Presberg wollte der 74jährige Rüsselsheimer mit seinem Motorrad einen vorausfahrenden PKW überholen. Hierbei übersah er ein entgegenkommendes Quad. Beide Fahrer konnten zwar einen Frontalzusammenstoß vermeiden, kollidierten aber trotzdem. Der Motorradfahrer schaffte es erst nach einigen hundert Metern, seine Maschine zu stabilisieren und anzuhalten ohne zu stürzen. Der 72jährige Fahrer des Quads und seine 66jährige Beifahrerin hatten weniger Glück. Durch den Anstoß überschlug sich das Quad und die beiden wurden in den Straßengraben geschleudert. Hierbei wurde der Fahrer schwer und die Beifahrerin leicht verletzt. Ein weiterer Motorradfahrer aus der Gruppe des Unfallverursachers kam bei einem Ausweichmanöver auch noch zu Fall, blieb aber unverletzt. Die drei Verletzten wurden durch Rettungskräfte und den Notarzt zunächst vor Ort behandelt und dann in Krankenhäuser nach Rüdesheim und Wiesbaden verbracht. Durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei Geisenheim musste die ölverschmierten Straße gereinigt werden. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden ein Gutachter hinzugezogen. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt. Aufgrund des Ausmaßes der Unfallstelle musste die L3033 für fast vier Stunden voll gesperrt werden. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand ein Schaden von fast 20.000 Euro.