Heidelberg: Stadtnotizen 27.08.2020

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Neu: Migrationsbeirat bietet Sprechstunden in vielen verschiedenen Sprachen an

Ab September 2020 bietet der Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg (MBR) erstmals offene Sprechstunden für Hilfesuchende an. Die Sprechstunden finden nicht nur in deutscher Sprache statt – bei Bedarf und nach Vereinbarung stehen die Mitglieder des Beirats in 13 weiteren Sprachen mit Rat und Tat zur Verfügung. Je nach Anliegen oder Problem kontaktieren die Mitglieder des Migrationsbeirates in der Sprechstunde einzelne Beratungsstellen direkt oder vermitteln den Ratsuchenden Kontakte zu den richtigen Stellen.

Die Sprechstunde findet immer donnerstags von 17 bis 18 Uhr im Landfriedhaus in der Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, statt (4. Etage, Zimmer 403/404). Die erste Sprechstunde ist am Donnerstag, 3. September 2020. Der Migrationsbeirat ist außerdem telefonisch zu erreichen unter der Nummer 06221 58-10365.

Die Sprechstunden können nach Vereinbarung in folgenden Sprachen stattfinden:

  • Bosnisch
  • Bulgarisch
  • Dari
  • Deutsch
  • Englisch
  • Hindi
  • Kroatisch
  • Paschtu
  • Persisch
  • Portugiesisch
  • Rumänisch
  • Russisch
  • Serbisch
  • Türkisch

Der Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg (MBR)

Der Migrationsbeirat vertritt die Interessen von Menschen mit ausländischen Wurzeln in Heidelberg. Ziel des Beirats ist es, Vorurteile abzubauen und das gemeinsame Zusammenleben verschiedener Kulturen zu erleichtern. In dieser Funktion berät das Gremium den Heidelberger Gemeinderat. Die Anliegen und Anregungen aus den Sprechstunden will der MBR in seiner politischen Arbeit berücksichtigen.


Starker Baumschaden: Gleditschie am Hauptbahnhof gestutzt

Sommerhitze und Dürre machen nicht nur Mensch und Tier zu schaffen – das Landschafts- und Forstamt musste Mitte August 2020 wegen Trockenheitsschäden eine Gleditschie in der Lessingstraße am Heidelberger Hauptbahnhof stark kürzen. Aufgrund des Standorts direkt an der Straße wurde der Baum aus Sicherheitsgründen bis unterhalb des Zwiesels, also der Baumgabelung, zurückgenommen. Aktuell steht dort nur noch der Stammtorso. Nach dessen Entfernung pflanzen die städtischen Beschäftigten an gleicher Stelle einen Ersatzbaum. Der tiefe Riss im oberen Teil des Baumstamms führen die Experten auf Trockenheitsspannungen zurück, die sich immer wieder mal überraschend an nicht vorhersehbaren Stellen eines Baumes zeigen können.


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