Rettet die Kinder – Der harte Kampf gegen den Behörden-Sumpf aus Willkür und Kindesmissbrauch

Quelle: Pixabay - cherylholt - Bearb: Red.
Quelle: Pixabay - cherylholt - Bearb: Red.

Metropolchronicles – Rettet die Kinder – Der harte Kampf gegen den Behörden-Sumpf aus Willkür und Kindesmissbrauch – 21.08.2020 – Telegramkanal Metropolchronicles – Metropolchronicles.de


Dieser Artikel darf von anderen Webseiten, Blogs oder Plattformen ohne Rücksprache mit unserer Redaktion weder ganz, noch in Teilen kopiert oder übernommen werden. Teilen über Link ist guter Stil und selbstverständlich erwünscht.


 

Als wir es zuerst hörten, glaubten wir es nicht. Gezieltes Vorgehen von Behörden um Kinder abzugreifen? Kinder werden ihren Eltern brutal entrissen? Andersdenkende will man damit schon mal in die Knie zwingen?

Frank Zimmermann, einer der Initiatoren betont, dass es kein flächendeckendes Netzwerk ist. Dennoch existieren Hotspots, wo bestimmte Namen immer wieder auftauchen. Dies war für Ihn so beunruhigend, dass er sich zu diesem Schritt entschlossen und die Vereinigung ins Leben gerufen hat. Vor knapp 3 Monaten startete er dann „Rettet die Kinder“.

Wir waren zunächst skeptisch. Wir haben mit Ihm gesprochen. Wir wollten besser verstehen worum es geht. Reden wir von Einzelfällen, oder geht es um ein organisiertes Netzwerk um Kinder den Eltern zu entreissen ?


Info von der Seite „www.RettetDieKinder.org

Es ist an der Zeit, nachweislicher Kindesmissbrauch und die Willkür einiger Behörden aufzuklären und zukünftig zu verhindern. Wir fordern den Schutz aller Kinder, vor pädokriminellen Straftätern und ihren Netzwerken.

Ihr wollt helfen? Dann geht auf die Seite: Rettet die Kinder
Sucht ihr Hilfe? Dann geht auf die Seite: Rettet die Kinder

 


 

Einige kennen Ihn aus seinen Videos, die er gerne während der Fahrt macht. Mal ist er sarkastisch. Mal ist er drohend und ein anderes Mal fordernd. Wir wollten wissen was ihn und seine Mitstreiter antreibt und welche Ziele die Vereinigung hat. Warum er diesen Kampf aufgenommen hat und was er und sein Kernteam für die nähere Zukunft planen.

Existiert ein solches Netzwerk aus Justiz, Polizei, Jugendämtern, Gutachtern, Hilfsorganisationen und Betreuern wirklich? Werden hier tatsächlich Kinder gezielt und systematisch abgegriffen und in zwielichtige Kreise verbracht? Werden Kinder in Einrichtungen verschleppt, wo sie keinen Kontakt zu ihren Eltern haben?

Aktuell beschäftigen ihn vor allen Dingen die Corona-Maßnahmen. Hier soll wieder über die Kinder Druck auf die Eltern ausgeübt werden. Das Thema lässt ihn in seinen Videos deutlich werden. Die Vereinigung veröffentlichte einen offenen Brief an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Mecklenburg-Vorpommern.

Sein Team und er arbeiten oft an der Leistungsgrenze.

https://www.rettetdiekinder.org/files/3/offener-brief-lr-mv-schwesig.pdf


Für Betroffene Eltern bzw. Elternteile

Wendet Euch an die Vereinigung unter https://www.rettetdiekinder.org. Oder benutzt das Kontaktformular auf der Seite unter: https://www.rettetdiekinder.org/81/kontakt

Telegram: https://t.me/rettetdiekinder


Das Interview

Redaktion: Erzähle bitte über Dich. Was hat Dich veranlasst, diese Vereinigung zu starten?

Frank Zimmermann: Ich bin Familienvater, verheiratet, habe eine 12-jährige Tochter und bin Schulelternratsvorsitzender. Ich wurde in meinem Leben mit vielen Fällen konfrontiert. Ich habe gesehen, dass vieles im Argen liegt, worüber in Deutschland im Mainstream nicht berichtet wird. Als Einzelperson kann man nichts bewegen, wenn sich die ganze Gesellschaft nicht ändert.

Die breite Masse der Deutschen muss sich entscheiden, ob sie die Augen weiter verschliessen möchte. Die Erwachsenen müssen das selbst für sich entscheiden. Denn die Kinder können sich alleine nicht helfen. Sie sind auf die Hilfe der Erwachsenen angewiesen.

Unser Fokus liegt auf der Heilung der Kinder. Wir wollen keine Rächer sein. Die Bestrafung der Täter ist im Zusammenhang mit der Aufarbeitung ein Nebenprodukt.

Redaktion: Wann hast Du mit “Rettet die Kinder” angefangen?

Frank Zimmermann: Es ist ca 3 Monate her, da rief mich eine Freundin aus Österreich an, weil sich ein Vater aus Mecklenburg an sie gewandt hat. Sie hat mir einige Informationen weitergeleitet, da man vor Ort sein muss, um sich ein klareres Bild zu verschaffen. Als ich dann die Sprachnachrichten von dem Kind gehört und mir einen groben Überblick verschafft habe, konnte ich nur noch wütend werden. Daraus resultierte der Entschluss, sich zu vernetzen und am grossen ganzen etwas zu verändern.

Mir war klar, dass es schwierig wird, weil sich die Leute nicht einig sind. Wir fangen an den Familien zu helfen, denen Unrecht geschieht. Zur Zeit bearbeiten wir verschiedene Einzelfälle. Unser Ziel ist es einen Untersuchungsausschuss, der das gesamte System des ungerechtfertigten Kindesentzuges und die Verbindungen zur Pädokriminalität aufdeckt, in die Wege zu leiten.
Ich möchte im Voraus klarstellen, dass es viele gute Jugendämter und gute Leute gibt, die in dem Bereich arbeiten. Aber es gibt Hotspots, wo es völlig daneben geht. Und diese Grössenordnung war mir am Anfang nicht bewusst.

Redaktion: Man hat Dir von einem Fall erzählt, und dann eine Audionachricht von einem Kind weitergeleitet. Was hast Du von diesem Kind gehört?

Frank Zimmermann: Es ging darum, dass die Tochter zu ihrem Vater zurückwollte. Ich habe festgestellt, dass man sich in jeden Fall intensiv einarbeiten muss. Deshalb konzentriere ich mich jetzt ausschliesslich auf das Thema “Rettet die Kinder”.

Nicht mehr darum, was in Amerika, oder mit Epstein vor sich geht, sondern nur darum, was hier in Deutschland passiert. Ich dachte, es werden sich vielleicht 4 – 5 Leute zusammen tun. Aber die Resonanz auf mein erstes Video war extrem. Leute schrieben mir: Was kann ich tun? Wie kann ich helfen? Das hat mich sehr überrascht. Üblicherweise kommen weniger ins Handeln. Aber bei diesem Thema sind sich die Leute einig, d.h. diejenigen, die es schaffen, sich mit diesem schwierigen Thema zu befassen. Denn es ist ein heftiges Thema, das nicht jeder aushält.

Redaktion: Bist Du ein Einzelkämpfer oder hast Du Leute, die aktiv mithelfen?

Frank Zimmermann: Die Kommunikation unter einem Youtube video ist recht schwierig, deshalb überlegte ich nach der grossen Resonanz, wie ich diese Leute zusammenbringen kann und habe einen Telegramkanal eröffnet. Hier kann ich nicht gesperrt werden. Ich habe freie Hand. Doch Kanal und Chat müssen betreut werden. Bis es ein Chat von Leuten war, die wirklich aktiv werden wollten, war viel Organisation notwendig. Das war zu Anfang nicht ganz leicht. Dann kamen die passenden Leute dazu und haben mit viel Zeit und Aufwand geholfen.

Telegram war die Rettung für uns, wir konnten die Leute verbinden. Wir haben ein Netzwerk mit Struktur geschaffen. Die Menschen können uns kontaktieren, und wir haben einem gesicherten Rahmen zum Umgang mit den Daten von Eltern oder Whistleblowern.


Ihr seid souveräne Menschen, also verhaltet euch auch so. Hände weg von unseren Kindern.

https://t.me/rettetdiekinder


 

Redaktion: Wenn Du von Whistleblowern redest, geht es um sicherheitsrelevante Themen, also Menschen, die Gefahr laufen, Repressionen ausgesetzt zu werden?

Frank Zimmermann: Sehr richtig. Deshalb gehen wir sehr sensibel und behutsam mit Menschen und Daten um. Es muss zuerst ein Vertrauen aufgebaut werden. Das entsteht nicht durch ein Telefonat.

Wir sind sehr jung, die Öffentlichkeitsarbeit kam bisher zu kurz, die Leute wissen noch nicht, was sie von uns halten sollen. Am Anfang haben wir viele Sachen parallel gemacht, das heisst, wir haben sofort versucht zu helfen. Aber dazu braucht man ein grosses Netzwerk. Was nützt es, wenn ich in Leipzig jemand Zuverlässiges habe, aber etwas passiert in Hamburg. Deshalb wollen wir die Netzwerke erweitern und zusammenführen. Es gibt viele Menschen, die an diesem Thema arbeiten. Aber sie haben noch ein Leben, Kredite und eine Verantwortung der Familie gegenüber. Die Verbände müssen erst sehen, dass wir Struktur haben und eine seriöse Arbeit machen. Unser Ziel ist es, den Leuten zu helfen.

Redaktion: Hat das Ganze mit Pädophilie zu tun? Oder eher Behördenwillkür?

Frank Zimmermann: Zum einen ist es Behördenwillkür. Es gibt Fälle, da ist selbst mit meinem juristischen Halbwissen alles klar. Jedoch reagieren die Anwälte nicht. Zum anderen geht es in den Bereich von Pädokriminalität, Aber außer der körperlichen und sexuellen Gewalt an Kinder gibt es noch psychische Schäden. Trennung von Eltern ist immer ein Problem, auch dann, wenn Vater oder Mutter nicht alles richtig gemacht haben. In Einzelfällen ergibt es sicherlich Sinn, dass die Kinder herausgeholt werden, da gibt es Jugendämter und Heime, die sehr gut arbeiten. Aber ich habe auch die andere Seite gesehen, wo Kinder von Eltern weggenommen werden, ob das berechtigt war oder nicht, ist erstmal dahingestellt. Aber dass Geschwister im Heim in verschiedene Gruppen aufgeteilt keinen Konakt haben dürfen, ist absolut unverständlich.

Redaktion: Wie wird so etwas begründet?

Frank Zimmermann: Da müssen wir die Aktenlage einsehen, ob es überhaupt eine Begründung gibt. Das ist in jedem Fall seelische Grausamkeit. Sogar Zwillinge werden getrennt, wo man sich nach dem Grund fragt. Das kann nicht mit normalem Menschenverstand erklärt werden, und ergibt pädagogisch und psychologisch keinen Sinn. Das kann nur den Grund haben, die Psyche der Kinder und der Familie systematisch zu zerstören. Es ist nicht überall in Deutschland so, aber es häuft sich.

Was wir erfahren, ist rein menschlich gesehen nicht nachvollziehbar. Zur fachlichen Kompetenz der Jugendämter, Richter und Betreuer, sollte man einen Charakter-Tüv einführen, bevor sie das Schicksal von Familien und Kindern bestimmen dürfen.

Redaktion: Die Menschen, auch wir hier in der Redaktion glaubten bisher, dass diese Pädophilie in geheimen Zirkeln abläuft. Behörden haben nichts damit zu tun. Und jetzt haben wir in den letzten Wochen immer häufiger vom Gegenteil gehört. Teilweise war es bereits in den 60er Jahren Programm in den Behörden. Wieviel Prozent des Behördennetzwerkes ist Deiner Meinung nach auf der “unguten” Seite?

Frank Zimmermann: Ich kann mich nicht festlegen. Ich könnte Hotspots nennen, aber das ist bereits durch die Medien bekannt. Ich werde erst Ämter oder Namen nennen, wenn wir das beweiskräftig aufgearbeitet haben.

Redaktion: Aber es ist etwas Grösseres, was auf uns zurollt?

Frank Zimmermann: Das würde ich definitiv so sagen. Ich sehe, wieviele Akten wir bisher bekommen haben. Jeder Fall ist individuell und wir müssen uns in jeden Fall hineinarbeiten und hineindenken. Aber man kann ein gewisses System hinter den Fällen erkennen. Das Hauptziel scheint, die Kinder von den Eltern zu trennen, teilweise ohne ersichtlichen Grund. Es verschwinden Akten und Beweise, wo wir noch nachweisen können, dass sie existiert haben, da sie höchstrichterlich bestätigt wurden. In den Gerichtsverhandlungen sind auf einmal die Fotos des pädophilen Vaters verschwunden. Aservatenkammern wurden ausgeräumt, das kann ja nur jemand von innen machen. Teilweise gibt es flächendeckend Hinweise und Indizien, dass der Vater pädophile Neigungen hat, dass das Kind sogar im Darknet unterwegs ist. Teilweise sagt das Jugendamt, wir sind dafür nicht zuständig und dürfen das nicht bearbeiten.

Warum nicht frage ich mich? Woran mag das liegen? Ich überlege mit meiner Frau, dass es einen Haken geben muss. Das kann doch gar nicht so gelaufen sein?
Doch habe ich Akten hier und sehe, dass es genauso abgelaufen ist. Unfassbar, was auf dem Rücken der Kinder passiert. Hier in Mecklenburg haben wir bereits eine gewisse Öffentlichkeit und können diese nutzen.

Damit haben wir die Sicherheit, dass mit dem Kind nichts Schlimmeres angestellt werden kann. Aber die psychischen Schäden alleine reichen aus. Wenn Kindern das Gehirn gewaschen wird und sie sehen, jetzt hat Papa oder Mama keinen Stress mit Behörden mehr, wenn sie zu den Eltern zurückkommen, gibt es ja wieder einen Knacks.
Aus diesem Grund brauchen wir die Psychologen und Therapeuten, die eine Heilung bewirken können, wenn die Kinder zurückkommen. Diese Heilung ist unser Ziel.

Wenn es in den Bereich der Pädokriminalität geht, dann ist es noch schwieriger. Gerade hier brauchen wir Hilfe von Juristen. Menschen, die sich mit Jugendämtern auskennen. Deshalb wollen wir eine Art Ausbildung anbieten, damit wir schneller ins Handeln kommen und den Eltern zeigen, welche Schritte sie gehen können, damit sie das notwendige Selbstbewusstsein vor Gericht haben. Danach kommen die Profis ran. Allerdings sind die Eltern teilweise in einem katastrophalen Zustand. Wenn ich mir vorstelle, jemand nähme mir meine Tochter nur für eine Woche weg, dann weiß ich nicht, in welcher Verfassung ich wäre. Diese Kinder sind teilweise Jahre weg, und die Eltern wissen nicht, wo sie sind, oder sie wissen, dass sie in den Händen von Kriminellen sind. In diesem Moment der enormen psychischen Belastung erscheint das Amt und macht ein psychologisches Gutachten. Was soll dabei herauskommen?

Redaktion: Wenn ich höre, was Du sagst, dann ist das ein perfektes in sich abgeschottetes System, wo man kaum ansetzen kann?

Frank Zimmermann: Ja

Redaktion: Und trotzdem haben Du und Deine Mitstreiter den Kampf aufgenommen?

Frank Zimmermann: Ich alleine würde Videos drehen und ins Netz stellen. Ich hätte nicht die fachliche Kompetenz mehr zu bewerkstelligen. Aber dadurch, dass immer mehr Leute in das Netzwerk kommen die uns extern beraten, können wir Kompetenzteams aus Psychologen und Therapeuten bilden. Die Eltern werden an die Hand genommen, bis sie wieder stabil werden, was oft schwierig, manches Mal unmöglich ist.

Redaktion: Ich kann mir vorstellen, wenn ein Kind den Eltern so brutal entrissen wird, dann geht das sicher nicht leise und friedlich vor sich. Dann ist die Polizei im Spiel?

Frank Zimmermann: Ein oder zwei Tage vor dem 1.8. habe ich ein Video erhalten, wo das Kind durch die Polizei aus der Familie gezerrt wurde und: “Ihr tut mir weh”, rief.
Wenn Du das im Internet siehst, ist das anonym und Du bist wütend. Aber dann schickt mir diese Mutter persönlich diese E-Mail und bittet um Hilfe. Dann ist es live. Es hat ein Gesicht, eine Stimme.

Telefonate mit Mutter oder Vater zu führen, das Leid der Eltern zu spüren, das musst Du erst einmal aushalten. Dazu brauchen wir die passenden Leute, die sich einen Überblick verschaffen, was wirklich passiert ist. Die ganze Geschichte muss dazu passen. Wir möchten natürlich nicht einem Alkoholiker, der seine Kinder schlägt, die Kinder zurückbringen.

Redaktion: Damit hast Du Dir eine sehr große Herausforderung aufgebürdet. Die Frage, die sich mir stellt, wie hältst Du das persönlich aus? Diese Schicksale gehen selbst Außenstehenden unter die Haut.

Frank Zimmermann: Durch den Umgang mit den Menschen und der großen Hilfsbereitschaft kommt sehr viel Energie zurück. Wir haben eine klare Strategie. Darüber informieren wir die Leute, die sich mit uns in Verbindung setzen. Wenn sie das in Ordnung finden, dann haben wir, mit kleinen Änderungen, die generelle Richtung.
Bei diesen Gesprächen, mit Betroffenen, Therapeuten, und Helfern kommt sehr viel Positives zurück, was mir wiederum Energie, Zuversicht und die Kraft zum Weitermachen schenkt.

Wenn es Perspektiven gibt, die finanziell umzusetzen sind, dann hat das einen positiven Aspekt. Es gibt natürlich Tage, an denen ich richtig unten bin. Wenn ich dann Telefonate mit Leuten voller Energie führe, werde ich wieder aufgeladen. Ohne die Unterstützung meiner Frau, die in dem Thema ist, würde es nicht funktionieren. Meine Tochter kennt mich nur noch mit Telefon am Ohr. Aber sie ist eine kleine Kämpferin, und da sie grundsätzlich weiss, worum es geht, steht sie voll hinter mir.

Redaktion: In Deinen Videos, die Du während dem Autofahren aufnimmst, bist Du doch recht emotional. Zum einen, dass du keine Unterstützung bekommst, z.b. die Bildzeitung gekniffen hat, zum andern drohst du ganz klar, wenn Ihr da noch irgendwo zugreift, sind ganze Kavallerien da.
Wir haben auf der Webseite gesehen, es gibt Team Nord, Ost, Süd und West. Eure Ausrichtung ist deutschlandweit. Ihr seid stetig am Wachsen? Richtig?

Frank Zimmermann: Seit dem 1.8. haben wir einen unglaublichen Zustrom. Ich nenne das immer Perlentauchen, wenn ich mit neuen Menschen telefoniere. Auf einmal merkst Du, dieser ist bereits in dem Bereich tätig gewesen, jener ein Kinderpsychologe, ein anderer hat Rechtsverständnis oder Netzwerke. Diese ganzen Perlen, die wir entdecken, können bspw. Leute sein, die bereit sind, auf der Demo zu helfen, Flyer zu verteilen. Wir stellen dann in einem persönlichen Gespräch fest, ob die Leute von der Vita her zu uns passen. Das Video, das ich an die Landesregierung gerichtet habe, ist nicht wirklich die richtige Vorgehensweise, aber es hat Aufmerksamkeit erregt, die uns weiterbringt. Doch wird es nicht die Art und Weise sein, wie wir in Zukunft arbeiten werden. Es hat seinen Zweck erfüllt, auch wenn es etwas naiv war.

Redaktion: Habt Ihr Unterstützung durch die Presse?

Frank Zimmermann: In Mecklenburg war es eine eher negative Presse. Aber da könnte man vielleicht Missverständnisse einräumen. Zu dem Thema muss man sagen, dass wir fast ausschließlich auf Telegram zu finden sind. Wir nutzen keine anderen Plattformen, weil wir es zeitlich einfach nicht schaffen. Wenn wir so etwas starten, dann muss es vernünftige Inhalte haben und entsprechend betreut werden. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf Telegram und ich weiss nicht, wieviele Deutsche Telegram nutzen.

Redaktion: Es sind bereits viele und es werden mehr…

Frank Zimmermann: Ja. Die Darstellung der Website muss noch mehr gepflegt werden. Aber wenn Du ganz viele Aufgaben hast, dann kommt einiges zu kurz. Zeitweise leider der Umgang mit den Eltern. Darum müssten wir uns intensiver kümmern. Das Problem ist oft die Distanz. Wenn wir Fachleute in Hamburg haben, ich bräuchte aber gerade jemanden in Bayern. Aus diesem Grund muss das Netzwerk grösser werden. Damit die Belastung besser verteilt wird.

Viele hätten das schon lange nicht mehr ausgehalten, wenn sie nicht wüssten, worum es geht. Die Arbeitsbelastung für alle im Team, auch für die, die erst seit kurzem dabei sind, ist hoch. Aber sie sehen, wir folgen einer vernünftigen Strategie. Wir brauchen mehr Leute, die diesen Marathon ein Stück weit mit uns gehen. Es ist völlig in Ordnung, wenn sie nach 2 Monaten aus diesem oder jenem Grund nicht mehr weitermachen können.
Das Ziel ist es, die Aufgaben auf alle im Team so zu verteilen, dass sie in das Leben integriert werden können.

Redaktion: Gibt es einen konkreten Fall, wo Du sagst, da haben wir Erfolg gehabt, ohne die Stadt, oder die Details zu nennen?

Frank Zimmermann: Es gibt Fälle, in denen die Behörde versuchte, aufgrund einer abweichenden politischen Meinung, die Kinder über das Jugendamt zu entziehen. In so einem Fall können wir gezielt etwas bewirken.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht mehr über alles unterrichtet bin. Das ist gut so. Wir haben unsere Ost, West, Nord, Süd, Kompetenzteams. Dort bekommen nur die Leute die Information, die wirklich damit beschäftigt sind. Aus Datenschutzgründen ist das absolut sinnvoll.

Wenn ich helfen muss, dann befasse ich mich damit. Ansonsten findet kein Austausch statt. In vielen Fällen brauchen wir Juristen. Gerade wenn es in die Öffentlichkeit geht, eventuell mit Eurer Unterstützung, dann muss alles sauber recherchiert sein, bevor wirklich Namen genannt werden. Das wird in der nächsten Zeit losgehen. In Fällen, wo es Sinn ergibt, weil verschleppt und manipuliert wurde und wo wir stichhaltige Beweise haben.

Redaktion: Darum geht es auch, Menschen agieren manchmal aus der Emotion heraus

Frank Zimmermann: Wir hatten viele Fälle, in denen die Menschen Dinge erwarten, die wir nicht leisten können. Wenn ich pro Tag 50 Akten bekomme, ist das nicht mehr zu bewältigen. Wenn wir in der Region die Leute haben, dann sagen wir zu. Ansonsten versuchen wir, Hilfe über ein anderes Netzwerk zu finden. Was morgen ist, wissen wir nicht. Die Situation ändert sich von Tag zu Tag. Wir dürfen den Eltern keine falsche Hoffnung machen. Wir müssen ehrlich sein. Die Zuarbeit der Eltern ist sehr wichtig. Ohne diese wichtige Mitarbeit funktioniert es nicht. Deshalb haben wir unsere Kompetenzteams mit entsprechenden Fachleuten.

Redaktion: Du sagtest eine abweichende politische Meinung. Muss ich mir das so vorstellen, dass der Elternteil bzw. die Elternteile, die das Kind entzogen bekommen haben, oder wo der Kindesentzug drohte, dass es nur um eine andere politische Meinung ging?

Frank Zimmermann: Ja.

Redaktion: Das sind Fälle, wo Du sagst, die können wir belegen, das ist jetzt keine Behauptung.

Frank Zimmermann: Ja, das können wir belegen. Zum Glück für die Mutter haben wir den Kontakt zu einer Dame, die sehr aktiv und kompetent ist, und über sehr viel Information verfügt. Somit war das gleich vom Tisch. Aber der Sumpf ist sehr tief. Nach und nach werden wir verschiedenes veröffentlichen. Im Vorgrund steht natürlich immer die Familie. Wenn wir an die Öffentlichkeit gehen, dann erst, wenn das Ganze redaktionell und journalistisch aufgearbeitet ist. Wir wollen nicht irgendwelche Stories bringen.

Redaktion: Der Sumpf stellt sich für uns so dar: Es geht um anders Denkende, eine andere politische Meinung, es geht um Behördenwillkür, und Pädophilie, was sich wie so ein roter Faden offensichtlich durchzieht. Das ist ein Kampf mit einem mächtigen Gegner. Bist Du bereits bedroht worden?

Frank Zimmermann: Ich hatte nach einem Video, bei dem ich mir Luft gemacht hatte, Besuch von Leuten mit Dienstausweis. Aus deren Sicht vielleicht nachvollziehbar. Es war ein gutes Gespräch. Generell gibt es bei uns keine Gewalt. Wir sammeln lediglich Beweise. Grundsätzlich sind wir unpolitisch. Aber wenn wir herausfinden, dass die Politik involviert ist, dann können wir es nicht vermeiden, Namen zu nennen.
Normalerweise werden diese ganzen Politthemen komplett herausgehalten. Viele halten uns deshalb für naiv. Aber wir haben mit unserem Thema soviel zu tun, wir müssen uns fokussieren.

Redaktion: Wir würden das Interview mit Euch nicht machen, wenn Ihr eine radikale Organisation wärt, oder wenn bei Euch Gewalt im Spiel wäre.

Frank Zimmermann: Wir erleben das in den Chats. Leute treffen gewisse irrationale Aussagen. Dann teilen wir ihnen höflich mit, dass sie bei uns nicht richtig sind. Da wo es angebracht ist, können wir etwas lauter werden, aber nur wo es wirklich Sinn für die Eltern und für “Rettet die Kinder” ergibt.

“Rettet die Kinder” sucht professionelle Hilfe

Redaktion: Zum Thema Suchen, Ihr sucht Rechtsanwälte, die Euch zuerst mal kostenlos zuarbeiten, weil Ihr nicht über Geldmittel verfügt, das ist legitim, Ihr sucht Psychologen, wahrscheinlich Kinderpsychologen und normale Psychologen für die Eltern.

Frank Zimmermann: Es fehlen immer Gutachter. Gutachten kosten Unsummen, das können sich die Eltern nicht mehr leisten. Dann wären sie finanziell ruiniert. Wir können keine hohen Summen für Juristen ausgeben. Aber wenn sie uns helfen können, ist eine Aufwandsentschädigung möglich.

Kinderpsychologen sind sehr wichtig. Aber die können keine 24 Stunden am Tag für “Rettet die Kinder” tätig sein. Da sie von irgendetwas leben müssen. Viele bieten uns an, uns gewisse Zeiten zur Verfügung zu stellen. Alles, was darüber hinaus geht, versuchen wir irgendwie zu finanzieren. Mehr als eine Aufwandsentschädigung können wir im Moment nicht aufbringen. Wir bekommen viele kleine Spenden, und besorgen vieles über unser Netzwerk. Das Organisieren einer Bühne. Die Beschallung für eine Kundgebung, so dass wir dafür kein Geld ausgeben müssen.

Da gebe ich den Eltern lieber Fahrgeld die ihre Kinder besuchen wollen. Es gibt Fälle, da sind die Kinder 500 – 600 km weit weg verfrachtet worden. Das ergibt für mich im Moment mehr Sinn.

Redaktion: Ich stelle mir das so vor, es wird genügend Rechtsanwälte geben, Familienväter, die anbieten, einmal die Woche zu helfen. Wenn das genügend machen, könnt Ihr Eure Zeit ja gut abdecken. Was ich damit sagen will, es kann sich jeder bei Euch melden. Dann wird eine Lösung dazu gefunden.

Frank Zimmermann: Das denke ich auch. Aber wenn man uns nur in Telegram sieht, weiss man ja nicht, ob wir seriös sind und zielführend arbeiten. Wenn sie dann merken, dass wir eine vernünftige und zielführende Strategie und Struktur haben, dann sind sie eher bereit, ihre Freizeit zu investieren. Die Leute unseres Kernteams haben teilweise ihre Firmen vernachlässigt, und verdienen kein Geld mehr, weil sie nur noch für “Rettet die Kinder” aktiv sind. Das kann aber auf Dauer nicht funktionieren. Das Netzwerk muss ausgeweitet werden.

Redaktion: Zu dem Artikel machen wir einen Aufruf und verlinken zu Eurem PayPal. Jede Spende ist willkommen, es dürfen gerne mal grössere Spenden sein, damit ihr etwas handlungsfähiger werdet. Ansonsten machen wir den Aufruf an Psychologen, Rechtsanwälte, Gutachter, Familientherapeuten und alle Menschen, die Euch professionell unterstützen können und wollen.

Redaktion: Kommen wir zu Berlin. Ihr wart am 1.8. in Berlin. Ich habe gehört, Du hast eine Rede gehalten. Wie war es?

Frank Zimmermann: Der 1.8. war ein Wechselbad der Gefühle für mich. Positiv war, dass wir, obwohl die Leute uns noch nicht kannten, tolle Redner gewinnen konnten. Die Resonanz des Publikums war aus verschiedenen Gründen nicht so gross. Zum einen fand die Gross-Veranstaltung parallel dazu statt. Wir hatten erwartet, dass die Leute wenigstens mal vorbeikommen. Zum Anderen haben wir erfahren, dass viele Leute mit Bussen gar nicht mehr zu uns hereinfahren konnten.

Also war es von der Grösse her für die Redner enttäuschend. Unser Kameramann, der die komplette Veranstaltung filmen sollte, sass in einem dieser Busse. Deshalb haben wir nur wenige Ausschnitte, die qualitativ nicht so gut sind. Der Zusammenschnitt wird nicht so, wie es die Redner verdient hätten. Wir hatten außergewöhnliche Reden, die wirklich ans Eingemachte gingen. Mit Namen und Hausnummer, denn diese Leute wissen, wovon sie reden.
Nach unserer Veranstaltung waren wir auf der Meile unterwegs und haben mit vielen Leuten gesprochen. Man merkt, dass die Menschen offen für das Thema sind. Gestern zu meinem Geburtstag haben viele angerufen, und gesagt, ich finde das toll, was Ihr macht und wie kann ich unterstützen.

Man kann die Leute nicht fragen, “Hallo machst Du mit?”. Aber sie beobachten uns und wenn sie das Gefühl haben, es passt, was wir machen, dann kommen automatisch die richtigen Menschen auf uns zu.
Youtube Kanäle, oder große Telegram-Kanäle unterstützen uns, wenn sie feststellen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Versinken wir langsam im Pädo-Sumpf?

Redaktion: Erzähl uns etwas zu den Reden am 1. August

Frank Zimmermann: Zu nennen wäre Dr. Andrea Christidis, forensische Psychologin. Sie hat darüber gesprochen, dass das komplette Gutachtersystem wie eine Geldmaschine funktioniert. Da wurden Details genannt in Bezug auf Behörden.

Dann hat Dr. Marcel Polte gesprochen, der das Buch “Dunkle Neue Weltordnung” geschrieben hat. Danach kamen Psychologen auf Ihn zu, die sagten, jetzt verstehe ich erst, wie ich mit meinen Patienten umgehen muss. Die Hintergründe von Mind Control, MK ultra muss man als Psychologe erst mal verstehen.

Redaktion: Da geht es um rituellen Missbrauch, wenn ich mich richtig erinnere?

Frank Zimmermann: Ja. Auch Traugott Ickeroth war da. Der geht ganz in die Tiefe. Aufgrund der Tatsache, dass wir keine komplette Rede aufnehmen konnten, versuchen wir jetzt etwas zusammenzuschneiden. Das tut mir in der Seele weh.

Brigitte Schneider, die schon seit der Wende am runden Tisch mitarbeitet, hat sehr viele Kenntnisse über die Hintergründe in Sachsen. Sie ist eine ganz wertvolle Dame. Eine Rentnerin, die sich tagtäglich mit diesem Thema befasst.
Nachdem der Konakt hergestellt wurde, habe ich sie angerufen. Und sie sagte sofort, ich kümmere mich darum. Solche guten Seelen findest Du nicht im Internet, per Google. Du kannst nicht jeden Juristen anrufen, der im Umfeld wohnt, weil man nicht weiss, auf welcher Seite er steht.

Das geht nur über persönliche Kontakte. Wenn die Vita von diesem Anwalt stimmt und man weiss, wie er seit Jahren tätig ist, kann man erst feststellen auf welcher Seite er steht. Deshalb dauert es länger, bis das Netzwerk steht. Aber danach ist ein vertrauensvolles Miteinander möglich.

Redaktion: Also hat Berlin gezeigt, Ihr bekommt Unterstützung. Es ist hochkarätige Unterstützung und Ihr alle seid auf dem richtigen Weg?

Frank Zimmermann: Unsere Redner hätten ein grösseres Publikum verdient. Das, was sie zu sagen hatten, hört man in Deutschland selten. Auch nicht auf Youtube. Am 29. August wird das sicher anders.

Frank Zimmermann: Dr. Andrea Christidis, war sofort bereit ein Gegengutachten zu machen. Bei diesen Menschen gibt es sofort ein,“ Ja, wenn ich kann, helfe ich sofort”.
Das ist das Unglaubliche, weil niemand Geld dafür bekommt. Alle Leute, die bei uns mitarbeiten, machen das ehrenamtlich in der Freizeit.

Redaktion: Das ist der Zeitgeist. Wir werden langsam zu einer Menschheitsfamilie und deswegen bin ich mir sicher, dass das alles passt.

Frank Zimmermann: Ja, der Zeitpunkt ist richtig. Wären andere Regierungskonstrukte in anderen Ländern, hatte ich wahrscheinlich mehr Probleme. Es passiert in Amerika sehr viel im Bereich der Pädokriminalität. Wollen wir hoffen, dass das zu uns herüberschwappt. Es gibt hier mutige Staatsanwälte, die uns behilflich sein könnten. Man muss sich vorsichtig herantasten. Aber wenn man Kontakte zu den richtigen Personen bekommt, dann funktioniert es.

Wir arbeiten daran, die Menschen ins Boot zu holen, die selbst erkannt haben, dass da etwas gewaltig schiefläuft. Wenn wir Richter, Staatsanwälte zur Unterstützung bekommen, dann kann es ausreichen, einfach nur ans Jugendamt zu schreiben: ”Sehr geehrte Damen und Herren, im Fall von Müller Schulte, wir haben ein Auge darauf. Mit freundlichen Grüssen”. Damit signalisieren wir, dieser Fall wird ungemütlich werden.
Hier freuen wir uns, wenn uns Richter und/oder Staatsanwälte kontaktieren.

Redaktion: Der Fall geht notfalls an die Öffentlichkeit

Frank Zimmermann: In manchen Fällen hat man sich nicht mal die Mühe gemacht einem korrekten Ablauf zu gewährleisten. Dort ergeben sich viele Angriffspunkte mit dem richtigen Anwalt. Dann kann man an die Öffentlichkeit gehen und notfalls in einer Stadt von 100000 Einwohnern mit 20 Mann herumlaufen und Flyer verteilen.
Sobald alles rechtlich einwandfrei ist, werden unter Umständen Namen genannt. Dann werden vielleicht Bürgermeister nicht mehr gewählt, wenn sie involviert sind. Im umgekehrten Fall sind wir dankbar für jede Hilfe.

Redaktion: Das heißt, die Kommunalpolitik hängt mit drin?

Frank Zimmermann: Teilweise ist es Naivität, weil sie sich nicht damit beschäftigen oder auf die Aktenlage verlassen. Aber darin wird manchmal gelogen, Akten verschwinden, oft wird keine Einsicht gewährt. Das ist rechtswidrig.
Wenn wir allerdings eine Welle starten wie in Mecklenburg, dann bekommt das jeder mit. Der Bürgermeister sieht, dass hier etwas schiefläuft und hat die Wahl, ob er zur Aufklärung beitragen will.

Redaktion: Also, wenn ich das nochmals zusammenfasse. Es geht um ein Netzwerk aus Justiz, Jugendämtern, Politik und verschiedene Organisationen?

Frank Zimmermann: Dazu noch diese namhaften Hilfsorganisationen. Da arbeiten natürlich viele gute Menschen, die helfen und wertvolle Arbeit leisten.
Wenn die Ämter in wirklich schlimmen Fällen nicht bereit zu einem Gespräch sind, dann frage ich mich natürlich, wofür die wirklich großen Kinderhilfsorganisationen da sind?
Man erkennt, dass das System von oben herab falsch läuft, der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.

Redaktion: Aber Du redest trotzdem von einem Sumpf. Wir reden nicht von Einzelfällen?

Frank Zimmermann: Es gibt Kontraste. Auf der einen Seite reagieren Jugendämter lange nicht, da muss ein Kind schon halb totgeschlagen werden. Dann können wir etwas machen.
Auf der anderen Seite hast Du Fälle, dass Kinder aus Familien herausgeholt werden. In den Akten steht dann, dass die Tochter sich mit 12 Jahren das Pausenbrot selbst machen musste.

Es gibt immer Eltern, die Fehler machen. Aber das grundsätzliche Ziel ist, dass die kleinste wichtigste Einheit, die Familie mit den Kindern geschützt ist. Behörden und Organisationen wie wir sollten Hilfestellung geben. Es kann nicht das erste Ziel sein, Kinder und Eltern zu trennen.
Ich muss andere Lösungen finden. Ich habe die Hoffnung, dass in den nächsten Monaten Entwicklungen stattfinden, die uns dabei unterstützen werden.

Redaktion: Ich glaube, da liegst Du richtig

Frank Zimmermann: Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich um die Aufarbeitung dieser ganzen Handlungen und Fälle zu kümmern, damit eine Heilung stattfinden kann. Wir möchten die Leute an die Hand nehmen und in die Zukunft gehen. Dazu haben wir viele medizinische und therapeutische Helfer. Es gibt Reiterhöfe. Es wird mit Tieren gearbeitet. Ich kann gar nicht alle nennen, die gute Ideen haben und diese schon praktizieren. Wenn dieser Schritt in eine vernünftige Zeit vollbracht ist, werden wir genau wissen, was zu tun ist.

Redaktion: Ich habe auf Eurer Seite gesehen, Berlin 29.8. Zweiter Anlauf. Wie sieht das Programm aus?

Frank Zimmermann: Wir sind dieses Mal mit dem LKW am Ende des Zuges. Somit auch leicht zu finden. Wir machen nichts separat. Das ist einfacher, kostet weniger und wir müssen nichts anmelden.

Den genauen Ablauf kennen wir noch nicht. Es werden viele da sein, die teilweise andere Themen haben, aber wir werden zusammenarbeiten. Es geht viel um Kinder, wenn sie den ganzen Tag mit Masken im Klassenzimmer sitzen müssen. Das ist Körperverletzung.

Redaktion: Die Kinder werden vom Kindergarten bis zur Schule gequält. Sie sollen die Masken tragen. Wir als Gesellschaft halten dagegen. Wir müssen unsere Kinder schützen.

Frank Zimmermann: Wenn man sieht, wieviele Ärzte jetzt Gesicht zeigen, obwohl sie von der Ärztekammer unter Druck gesetzt werden. Die sind mutig auf ihrem Gebiet. Dennoch gehört alles zusammen. Wir fokussieren uns auf eine Sache, wobei wir alles andere, sobald es um Kinder geht, genauso unterstützen. Die Netzwerke wachsen, die Kompetenzen vereinen sich. Wir sind mit vielen im Geiste vereint, was man draußen noch nicht sehen kann. Corona überschattet alles, aber trotzdem finden uns die Leute in dieser Informationsflut. Sie wollen aktiv werden.

Redaktion: Wir sind alle Mütter und Väter, das ist das, was uns vereint

Frank Zimmermann: Es sind ganz viele Menschen dabei, die keine Kinder haben. Unwahrscheinlich viele Frauen. Mindestens 80 %, die sich mit ihren Löwenherzen engagieren. Da frage ich mich, wo die Männer sind?

Eigentlich bräuchten wir eine Männerquote. Die Frauen engagieren sich neben Beruf und Kindern. Viele wollen nicht in die Öffentlichkeit, weil sie bescheiden sind und lieber im Hintergrund arbeiten.

Ich lebe auf dem Dorf, hatte ein ruhiges Leben und meine Holzarbeiten gemacht. Jetzt lerne ich auf einmal so viele fantastische Menschen kennen, live oder per Telefon.

Redaktion: Das geht uns allen so. Das ist der positive Aspekt von Corona, wenn man es genau nimmt. Wir lernen viele interessante Menschen kennen.

Frank Zimmermann: Als wir nach dieser kleinen Veranstaltung von nur 17000 Teilnehmern in Berlin unterwegs waren, war die Strasse des 17. Juni noch sehr gut gefüllt. Über diese 17000 muss ich immer noch schmunzeln.

Redaktion: Wir bedanken uns für Deine ausführlichen Antworten. Wir wünschen Dir und allen Beteiligten viel Erfolg. Wir begleiten Euch gerne weiter und freuen uns auf eine interessante, mediale Zusammenarbeit.

Frank Zimmermann: Wir freuen uns über jede Unterstützung.


Ihr wollt helfen? Ihr wollt die Teams verstärken? Dann geht auf die Seite: Rettet die Kinder