Marburg (ots) – Die Staatsanwaltschaft Marburg führt ein Ermittlungsverfahren gegen den 55-jährigen türkischen Beschuldigten Fatih S. wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der schweren Brandstiftung. Aufgrund der Ergebnisse der ersten Ermittlungen nach dem Brand einer Doppelhaushälfte in der Brüder-Grimm-Straße in Marburg am Dienstagabend 11.08.2020 besteht der Verdacht, dass der Gesuchte das Haus vorsätzlich in Brand setzte und dabei zumindest billigend den Tod von Menschen in Kauf nahm.

Dank rechtzeitiger Entdeckung gab es keine Verletzten. Der Beschuldigte pendelte in der Vergangenheit zwischen Marburg und der Türkei, sodass ein Absetzen in die Türkei nicht ausgeschlossen ist.

Täterbeschreibung:
  • Der türkische Staatsangehörige ist 1,76 Meter groß und von normaler Statur mit Bauchansatz. Er hat blaue Augen und trägt normalerweise eine getönte Brille. Zuletzt hatte er einen Schnauzbart. Darüber hinaus fällt er auf durch ein Muttermal im Gesicht, beschädigte Kronen an den Frontzähnen und Tätowierungen an beiden Armen. Der Gesuchte spricht nur gebrochen Deutsch.

Hinweise zum Aufenthaltsort des Beschuldigten bitte an die Kriminalpolizei Marburg, Tel. 06421 406 0 oder mit Verweis auf die Öffentlichkeitsfahndung auch an jede andere Polizeidienststelle.

Das Fahndungsfoto wurde auf Wunsch der Polizei gelöscht.

Folgemeldung


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