Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei (Foto: Holger Knecht)

Sachbeschädigung im Weinberg

Dalheim
In der Nacht von 17. auf den 18.07.2020 wurden in der Gemarkung „Im Ostertal“ in Dalheim Rebzeilen eines Weinbergs beschädigt.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 250 EUR.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen.

Hinweise bitte an die Polizei in Oppenheim unter Tel.:06133-933100.

Trunkenheit am Steuer

Bingen
GEM Bingen am Rhein, A60 FR Darmstadt, 24.07., 02:40 Uhr. Bei einer Streifenfahrt wurde der Fahrer eines Opels auffällig, der auf die Aufforderung der Polizei anzuhalten nicht reagierte. Erst nach Einschalten des Blaulichts und Martinshorns hielt der Fahrer auf der BAB 60 in FR Mainz an. Bei der Kontrolle wurde ein deutlicher Atemalkohol festgestellt, zudem konnte er dem Geschehensablauf nicht folgen. Einen Alkoholtest lehnte er ab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Fahrt unter Drogeneinwirkung

Bingen
Sponheim, B9, 23.07., 17:20 Uhr. Bei einer Verkehrskontrolle fiel ein Fahrer eines Audis auf, der augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest bestätigte dies. Dem Beschuldigten wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Geldautomatensprenger im Visier der Polizei: Kontrollen auf der BAB 61 und A3

Mainz – Bei der Sprengung von Geldausgabeautomaten handelt es sich um ein
bundes- und europaweites Kriminalitätsphänomen. In Rheinland-Pfalz kam es im
laufenden Jahr 2020 bislang zu 16 Sprengangriffen auf Geldausgabeautomaten. Bei
sieben Taten blieb es beim Versuch.

Im vergangenen Jahr konnten insgesamt 22 Fälle in Rheinland-Pfalz registriert
werden. 2018 stellte die Polizei 26 Fälle fest.

Zur Bekämpfung dieses Kriminalitätsphänomens fanden gestern auf der A 61,
Rastplatz Höchen und auf der A 3, Anschlussstelle Dierdorf, Salzlager,
Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen der Polizei statt. Die Kontrollaktion wurde vom
Polizeipräsidium Koblenz in enger Abstimmung mit dem Landeskriminalamt
Rheinland-Pfalz durchgeführt. Vor Ort unterstützten Ermittler des LKA die
Kontrollmaßnahmen.

Seit Jahren sprengen professionell gut organisierte Banden aus dem Ausland
Geldausgabeautomaten in Deutschland. Bei den Tätern handelt es sich in den
meisten Fällen um niederländische Staatsangehörige. Die Sprengungen sind über
das ganze Land verteilt. Den Tätern gelingt die Flucht meist in
hochmotorisierten Fahrzeugen.

Da es sich um ein europaweites Phänomen handelt, von dem nicht nur
Rheinland-Pfalz, sondern auch die nationalen und internationalen Nachbarländer
betroffen sind, hat das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz seit dem 1. September
2019 die zentrale Ermittlungsarbeit für das Land übernommen. In der Regel
übernimmt das Polizeipräsidium, in dessen Zuständigkeit die Tat fällt, die
Tatortarbeit.

„Die gemeinsame Kontrollaktion ist eine wichtige Maßnahme, um gezielt gegen die
professionell agierenden Tätergruppierungen vorzugehen“, betonten LKA-Präsident
Johannes Kunz und der Koblenzer Polizeipräsident Karlheinz Maron.

Insgesamt waren in Rheinland-Pfalz an diesem Tag 95 Polizeibeamtinnen und
-beamte im Einsatz. Diese überprüften 110 Personen und 56 Fahrzeuge.

Drei Strafanzeigen wurden wegen Verstößen u.a. gegen das Betäubungsmittelgesetz,
das Waffengesetz sowie gegen die Straßenverkehrsordnung gefertigt. Einem
Fahrzeugführer, der unter Drogeneinfluss sein Fahrzeug führte, musste eine
Blutprobe entnommen werden. In drei Fällen konnten geringe Mengen
Betäubungsmittel sichergestellt werden. Darüber hinaus wurden mehrere
Ordnungswidrigkeiten nach verkehrsrechtlichen Verstößen zur Anzeige gebracht.

Die Polizei warnt vor Betrügern.

Rheinhessen
Sie treten jedes Jahr insbesondere in der Sommerzeit verstärkt auf. Menschen stehen am Straßenrand, wirken hilflos neben einem abgestellten Auto und winken Vorbeifahrenden zu, damit sie anhalten. Dann erzählen sie von einer Notlage und dass sie dringend etwas Geld brauchen.

So ist es gestern wieder um die Ortslagen Eckelsheim, Wendelsheim und Wonsheim herum passiert. Das Benzin sei ihnen ausgegangen, schilderten zwei junge Männer und sie müssten doch so dringend nach Hause. Eine Zivilstreife der Verkehrsdirektion Wörrstadt konnte nach Hinweisen aus der Bevölkerung die beiden 20 und 28 Jahre alten Männer aus Rumänien an der Autobahnabfahrt bei Bornheim antreffen, als sie gerade einen Autofahrer ansprachen. Von einer Notlage war allerdings keine Spur. In dem VW Passat der Beiden fanden die Beamten zwischen den Seiten einer Bibel versteckt insgesamt mehr als 300 Euro. Der 28-Jährige war auch bereits wegen solcher Betrügereien vorbestraft.

Oft bieten die Betrüger angeblich wertvolle Schmuckgegenstände aus Familienbesitz als Pfand an. Bei diesem sogenannten „Autobahngold“ handelt es jedoch immer um wertlosen Modeschmuck aus Messing.

Die Polizei empfiehlt, keine Geldbeträge zu schenken oder gar zu „leihen“. Mit dem Überreichen der Telefonnummer eines Pannendienstes oder dem freundlichen Angebot, die nächste Polizeidienststelle zu informieren, ist wirklich Hilfesuchenden auch geholfen.

Das erbettelte Geld der beiden Männer hat die Polizei sichergestellt und beide erhielten erneut Anzeigen wegen Betruges.

Die Polizei warnt vor Betrügern.

Rheinhessen – Sie treten jedes Jahr insbesondere in der Sommerzeit
verstärkt auf. Menschen stehen am Straßenrand, wirken hilflos neben einem
abgestellten Auto und winken Vorbeifahrenden zu, damit sie anhalten. Dann
erzählen sie von einer Notlage und dass sie dringend etwas Geld brauchen.

So ist es gestern wieder um die Ortslagen Eckelsheim, Wendelsheim und Wonsheim
herum passiert. Das Benzin sei ihnen ausgegangen, schilderten zwei junge Männer
und sie müssten doch so dringend nach Hause. Eine Zivilstreife der
Verkehrsdirektion Wörrstadt konnte nach Hinweisen aus der Bevölkerung die beiden
20 und 28 Jahre alten Männer aus Rumänien an der Autobahnabfahrt bei Bornheim
antreffen, als sie gerade einen Autofahrer ansprachen. Von einer Notlage war
allerdings keine Spur. In dem VW Passat der Beiden fanden die Beamten zwischen
den Seiten einer Bibel versteckt insgesamt mehr als 300 Euro. Der 28-Jährige war
auch bereits wegen solcher Betrügereien vorbestraft.

Oft bieten die Betrüger angeblich wertvolle Schmuckgegenstände aus
Familienbesitz als Pfand an. Bei diesem sogenannten „Autobahngold“ handelt es
jedoch immer um wertlosen Modeschmuck aus Messing.

Die Polizei empfiehlt, keine Geldbeträge zu schenken oder gar zu „leihen“. Mit
dem Überreichen der Telefonnummer eines Pannendienstes oder dem freundlichen
Angebot, die nächste Polizeidienststelle zu informieren, ist wirklich
Hilfesuchenden auch geholfen.

Das erbettelte Geld der beiden Männer hat die Polizei sichergestellt und beide
erhielten erneut Anzeigen wegen Betruges.