A 656: Brückenerneuerung bei Mannheim-Friedrichsfeld – Fertigstellung des Brückenbauwerks und Beginn Fahrbahnsanierung in Richtung Mannheim Ende Juli 2020

Mannheim – Die Brückenerneuerung an der A 656 bei Mannheim-Friedrichsfeld neigt sich dem Ende zu. Nach rund vier Jahren Bauzeit wird das Projekt bei Mannheim-Friedrichsfeld Ende Juli 2020 fertiggestellt.

Trotz unvorhersehbarer Ereignisse, welche die Bauarbeiten beeinflussten, wie beispielsweise die Verschiebung von Sperrpausen der Bahn, liegt die Maßnahme damit weiterhin im Zeitplan. Derzeit laufen an der A 656 noch die letzten Straßenbauarbeiten. Die Asphaltfahrbahn wurde in den letzten Wochen bereits hergestellt. Es stehen nur noch die Bankettarbeiten, das Herstellen der Schutzeinrichtungen im Mittelstreifen und am Fahrbahnrand sowie die Markierung aus. Diese Arbeiten werden bis Ende Juli 2020 fertiggestellt.

Direkt im Anschluss an die Fertigstellung des Brückenbauwerks wird im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe die Fahrbahn östlich der erneuerten Bahnbrücke über eine Streckenlänge von rund 1,5 Kilometer saniert. Zunächst wird in der Zeit von Ende Juli bis voraussichtlich November 2020 die Fahrbahn in Fahrtrichtung Mannheim erneuert. Hierfür wird die bereits vorhandene 2+0-Verkehrsführung verlängert, so dass für jede Fahrtrichtung während der Bauzeit ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Die Ausfahrt an der Anschlussstelle Seckenheim wird für Verkehrsteilnehmer aus Richtung Heidelberg wieder geöffnet, so dass die Anschlussstelle während der gesamten Dauer der Baumaßnahme wieder uneingeschränkt genutzt werden kann. Im November 2020 werden zunächst beide Fahrtrichtungen wieder für den Verkehr freigegeben, bis dann im Frühjahr 2021 die Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg erneuert wird. Aufgrund des fehlenden Standstreifens im betroffenen Streckenabschnitt ist dafür dann wieder eine 2+0-Verkehrsführung mit einem Fahrstreifen für jede Fahrtrichtung erforderlich.

Bei der Fahrbahnsanierungsmaßnahme wird die alte schadhafte Betonfahrbahn entfernt und durch einen neuen Asphaltaufbau ersetzt. Als Zusatzmaßnahme zur Lärmreduzierung im Bereich der vorhandenen Lärmschutzwand wird ein offenporiger Asphalt eingebaut. Dieser erstreckt sich über eine Länge von rund 800 Meter. Weiterhin wird entlang der bestehenden Lärmschutzwand eine Sonderkonstruktion aus Drainagebeton hergestellt, um künftig Unterspülungen der Lärmschutzwand zu vermeiden.


Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.


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