Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto, Seitlich © Ingo_Kramarek on pixabay

Frankfurt Gallus: Bombenentschärfung – Infos zu den polizeilichen Sperrmaßnahmen – Karte mit Verkehrssperren beachten!

Frankfurt (ots) – (ne) Anlässlich der Bombenentschärfung am Freitag, den 5. Juni
2020, wird es weiträumige Verkehrssperren im Zuge der Evakuierungsmaßnahmen
geben.

Ab 9:00 Uhr werden große Bereiche für den Verkehr zum Teil komplett gesperrt
sein. Diese sind unter anderem: A 648 stadteinwärts, Friedrich-Ebert-Anlage in
beide Fahrtrichtungen, Theodor-Heuss-Allee in beide Fahrtrichtungen,
Europa-Allee und Emser Brücke in beide Fahrtrichtungen, Senckenberganlage in
Richtung Messe.

Detaillierte Infos zu den Verkehrssperren sind der angefügten Karte zu
entnehmen. Hierbei gilt es zu beachten, dass die die Evakuierungsgrenzen nicht
immer mit den polizeilich notwendigen Sperrmaßnahmen übereinstimmen.

Im Bereich des Hauptbahnhofes, rund um die Messe und der Innenstadt kann es zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen.

Öffentliche Verkehrsmittel, wie Straßenbahn, Bus und U-Bahn rund um die Messe
werden aufgrund der Verkehrssperr- und Evakuierungsmaßnahmen eingestellt.

Für Medienauskünfte bezüglich der polizeilichen Maßnahmen steht die Frankfurter
Polizei unter der folgenden Rufnummer ab 08:00 Uhr bis zum Einsatzende zur
Verfügung: 0173 – 65 97 906

Frankfurt-Seckbach: Dreister Räuber – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Frankfurt (ots) – (em) Gestern Nachmittag (03.06.2020) hat ein Täter einem
56-jährigen Mitarbeiter eines Geschäftes die goldene Halskette geraubt. Die
Frankfurter Kriminalpolizei sucht nun Zeugen.

Gegen 17.30 Uhr betrat ein Mann in der Draisbornstraße einen Laden. Er ging auf
den dortigen 56-jährigen Mitarbeiter zu und unterhielt sich mit diesem. Völlig
unvermittelt riss der Unbekannte ihm seine goldene Halskette mit einem goldenen
Buddha-Anhänger vom Hals. Mitsamt der Beute ergriff der Täter schließlich die
Flucht in Richtung Leonhardsgasse. Der 56-Jährige nahm sofort die Verfolgung
auf, verlor den Mann jedoch kurz darauf aus den Augen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 20-30 Jahre alt,
südländisches Erscheinungsbild, mittellange schwarze Haare und mit einem grauen
T-Shirt, einer kurzen Hose sowie Turnschuhen bekleidet.

Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur
Tat und/oder dem Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 069/755-51499
zu melden. Die Ermittlungen dauern an.

Frankfurt-Sachsenhausen: Festnahmen nach versuchtem Einbruch

Frankfurt (ots) – (fue) Am Donnerstag, den 04. Juni 2020, gegen 00.15 Uhr,
befand sich eine Streife der Bundespolizei auf der Fahrt durch die Schweizer
Straße. Am Eingang zur Filiale eines Drogeriemarktes fielen ihnen drei Personen
auf. Nur wenige Momente später löste der optische Melder des Drogeriemarktes
aus, woraufhin die Streife kehrt machte. Den Beamten gelang die Festnahme der
zuvor beobachteten drei Männer. Bei ihnen handelt es sich um rumänische
Staatsangehörige (26, 28 und 32 Jahre), ohne festen Wohnsitz in Deutschland.

Wie festgestellt werden konnte, war die automatische Glastür des Drogeriemarktes
gewaltsam aufgeschoben worden. Das Objekt wurde daraufhin von Kräften der
Landespolizei mit negativem Ergebnis durchsucht.

Der 32-Jährige hatte sich zum Tatzeitpunkt ein T-Shirt um den Kopf gewickelt.
Aufgefundenes Werkzeug wurde sichergestellt. Die Ermittlungen in der Sache
dauern an.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Versuchter Fahrraddiebstahl

Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 03. Juni 2020, gegen 10.15 Uhr, fiel
einem Zeugen in der Taunusanlage ein Unbekannter auf, der sich am Schloss eines
hochwertigen Fahrrades zu schaffen machte. Tatsächlich versuchte der Dieb, dass
Schloss mittels eines Fahrradständers zu überwinden. Als der Zeuge den
Unbekannten auf sein Tun ansprach, nahm dieser sofort seine Beine in die Hand.
Dem Zeugen gelang es noch, den Mann bis zur U-Bahnhaltestelle Willy-Brandt-Platz
zu verfolgen, wo er ihn aus den Augen verlor.

Der Unbekannte wird beschrieben als etwa 40 Jahre alt und ca. 170 cm groß.
Auffallend große Nase, schlank, kurze Haare. Bekleidet mit einem blauen
Kapuzenpulli, blauer Jeans, rot-weiß-karierter Jacke, weiß-graue Schuhe mit
orangefarbenen Applikationen. Führte einen blauen Rucksack mit sich.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

  1. Juni 2020: Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße,
    Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest, Mainzer Landstraße,
    Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck
  2. Juni 2020: Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Mainzer Landstraße,
    Mörfelder Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hanauer Landstraße,
    Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach
  3. Juni 2020: Hugo-Eckener-Ring, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer
    Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt- Nordwest,
    Mainzer Landstraße
  4. Juni 2020: Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Mainzer Landstraße,
    Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest, Autobahnkreuz
    Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring
  5. Juni 2020: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach und Bad
    Homburg, Mainzer Landstraße, Hugo-Eckener-Ring, Ludwig- Landmann-Straße,
    Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Frankfurt-Gallus: Bombenentschärfung: ‚Pünktlicher Beginn ist wichtig‘

Frankfurt (ots) – (ffm) Vor der geplanten Bombenentschärfung im Gallus am
Freitag, 5. Juni, weisen die Feuerwehr Frankfurt, das Ordnungsamt und die
Landespolizei darauf hin, dass alle Anwohner und Beschäftigte den Sperrbereich
bis spätestens 9 Uhr morgens verlassen haben müssen.

„Der angedachte Zeitplan kann nur eingehalten werden, wenn alle mitmachen“, sagt
Feuerwehr-Sprecher Rainer Heisterkamp. „Ob der Kampfmittelräumdienst zur
geplanten Zeit mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe anfangen kann und alle
zeitig wieder in ihre Wohnungen oder an ihren Arbeitsplatz zurückkönnen, hängt
schlicht davon ab, ob der Bereich auch bis 9 Uhr vollständig evakuiert ist. Ein
pünktlicher Beginn ist wichtig.“

Bei Bauarbeiten auf dem Messegelände war am Dienstag, 2. Juni, eine 500
Kilogramm schwere Fliegerbombe amerikanischer Bauart entdeckt worden. Die Bombe
ist für den Moment gesichert und in einer stabilen Lage, muss aber laut
Kampfmittelräumdienst (KMRD) zügig unschädlich gemacht werden. Der Zeitplan
sieht vor, dass die Spezialisten vom KMRD für das Land Hessen, der beim
Regierungspräsidium Darmstadt angesiedelt ist, am Freitag um 12 Uhr mit der
eigentlichen Arbeit beginnen. Zuvor braucht die Polizei Zeit, um
sicherzustellen, dass wirklich alle Menschen den Bereich verlassen haben.

Betroffen von den Maßnahmen sind etwa 2700 Menschen. Wie in der
Allgemeinverfügung des Frankfurter Ordnungsamtes steht, ist die Evakuierung des
500-Meter-Sperrbereiches um die Bombe als temporärer Platzverweis nach § 31 des
Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG)
erforderlich, da im Falle einer Detonation erhebliche Schäden an Gebäuden und
eine akute Gefahr für Leib und Leben für Personen in diesem Bereich zu erwarten
sind.

Wer die Sperrzone nicht eigenständig verlassen kann und Hilfe braucht, kann sich
im Vorfeld unter der eingerichteten Bürgertelefon-Rufnummer 069/212-111 melden
oder auch online über http://www.feuerwehr-frankfurt.de registrieren. Für
Menschen im Evakuierungsbereich, die keine andere Aufenthaltsmöglichkeit haben,
wird in der Messehalle 11 eine Betreuungsstelle eingerichtet. Diese ist ab 8 Uhr
geöffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie gelten hier die üblichen Regeln zu
Abstand und Mund-Nasen-Schutz.

Menschen, die aktuell einer vom Gesundheitsamt verfügten Isolations- oder
Quarantäneverfügung unterliegen, werden aufgefordert, sich unter der Telefon
069/212-44374 oder per E-Mail an info.infektiologie@stadt-frankfurt.de mit dem
Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen, und die Verfahrensweise der Evakuierung
abzustimmen.

Wenn alles wie vorgesehen läuft, ist das Ende der Sperrungen bis 18 Uhr zu
erwarten. Aber damit das auch so geschehen kann, ist ein pünktlicher Beginn eben
wichtig. Weitere Informationen