Südhessen: Die Polizei-News

Neuer Transportinkubator für das Klinikum © Klinikum Darmstadt
Neuer Transportinkubator für das Klinikum © Klinikum Darmstadt

Südhessen

Neuer Transportinkubator für Klinikum Darmstadt – Mobile Intensivstation für die Kleinsten ab sofort im Einsatz (siehe Foto ohne Personen)

Das Perinatalzentrum Südhessen Level I hat am Dienstag 26.05.2020 einen neuen, modernen Transportinkubator von der Björn Steiger Stiftung in Empfang genommen. Als Spezialklinik für Früh- und Neugeborene kommt das Südhessische Perinatalzentrum dann zum Einsatz, wenn Früh- und Neugeborene nach der Geburt zur besseren Versorgung verlegt werden müssen. Mit dieser mobilen Intensivstation der Firma Saegeling Medizintechnik werden die kleinsten Patienten sicher und schonend zum Perinatalzentrum Südhessen transportiert. Das südhessische Perinatalzentrum ist ein Zusammenschluss der Geburtshilfe des Klinikums Darmstadt sowie der Klinik für Neonatologie der Kinderklinik Prinzessin Margaret. Beides ist am Standort des Klinikums Darmstadts angesiedelt.

Der Transportinkubator passt in alle Rettungshubschrauber, Rettungswagen (RTW) und Baby- Notarztwagen sehr schnell und sicher hinein und ist mit allen notwendigen Zusatzgeräten für sämtliche Notfälle ausgestattet. Bis zur heutigen Anlieferung konnte die Klinik für Neonatologie ein Leihgerät von der Björn Steiger Stiftung und der Firma Saegeling in Anspruch nehmen. Mit diesem wurde beispielsweise im Sommer letzten Jahres die kleine Elli per Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht. Sie kam in der 26. Schwangerschaftswoche mit 990 g auf die Welt und hätte ohne dieses Gerät keinerlei Überlebenschancen gehabt. Für die Verlegung der schwangeren Mutter nach Darmstadt war es schon zu spät.

Neuer Transportinkubator, Personen © Klinikum Darmstadt
Neuer Transportinkubator, Personen © Klinikum Darmstadt

Vorne stehen: links Dr. med. Georg Frey und Thomas Pflanz von der Björn Steiger Stiftung.
Hinten von rechts nach links: Medizinischer Geschäftsführer Prof. Dr. med. Nawid Khaladj, Vorsitzender des Fördervereins Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs und Stellvertreterin Anke Bettermann, Beatrix Hofmann und Nadine Feldmann, Stationsleitung und Stellvertreterin der Klinik für Neonatologie am Klinikum Darmstadt.

Umso glücklicher ist Dr. med. Georg Frey, ärztlicher Leiter der Klinik für Neonatologie, dass der neue Transportinkubator mit einer Stickstoffmonoxid-Versorgung und einem Gerät zur Hochfrequenz-Beatmung nun noch besser ausgestattet ist. „Unser Perinatalzentrum Südhessen ist eins der 20 größten in Deutschland. Hier kommen jährlich bis zu 90 Frühgeborene unter 1.500 Gramm auf die Welt. Und viele kommen aus den Geburtskliniken aus den umliegenden Regionen hinzu. Für diese notwendigen Transporte sind wir nun bestens ausgestattet.“

Förderverein des Klinikums dankt Spendern. Finanziert wurde das 160.000 Euro teure Gerät durch Spenden, die der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Darmstadt e.V. eingeworben hat. Vorsitzender Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs nennt dies „ein glänzendes Beispiel dafür, was den Förderverein antreibt: Wir unterstützen die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten mit in diesem Fall überlebenswichtigen Investitionen, die die Kostenträger nicht finanzieren.“

Je 50.000 Euro stifteten die Björn Steiger Stiftung, die Merck Family Foundation sowie ein Spender-Ehepaar, das anonym bleiben wollte. Der Verein „Musiker helfen Kindern e.V.“ stellte 11.500 Euro zur Verfügung. Weitere Spenden tätigten die Stiftung der Volksbank Darmstadt/Südhessen „Hoffnung für Kinder“, die Firmen Software AG, Schenck Process Holding/Europe, Darmstädter Gemeinnützige Kinderkliniken Betriebs GmbH, Wilhelm Klein Stuck-Putz-Malerei GmbH und CTM-Com GmbH in Roßdorf sowie weitere Einzelspender.

Kristin Meyer, Botschafterin der Björn Steiger Stiftung, zeigte sich ebenfalls begeistert über den neuen Transportinkubator in Darmstadt. „In dieser sicheren Umgebung sind die kleinen Patienten geborgen unterwegs. Für jedes einzelne Kind ist diese Unterstützung daher eine wichtige Hilfe für einen guten Start ins Leben“, sagte Meyer. Die Schauspielerin engagiert sich seit 2018 ehrenamtlich für die Björn Steiger Stiftung in ihrem Bemühen für einen optimalen Frühchentransport. Sie ist selbst Mutter von frühgeborenen Zwillingen.

Björn Steiger Stiftung. Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z.B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.

Klinikum Darmstadt GmbH. Das Klinikum Darmstadt ist das einzige kommunale Krankenhaus der Maximalversorgung in Südhessen. Drei große Intensivstationen, 21 Kliniken und Institute, von der Augenheilkunde bis zur Zentralen Notaufnahme: Bei speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren hat das Klinikum Darmstadt für die Region Alleinstellungsmerkmale. Etwa in der Krebsbehandlung als zertifiziertes Onkologisches Zentrum, als Haus der höchsten Notfallversorgung und als einziges Perinatalzentrum Level I in Südhessen, gemeinsam mit der Frauenklinik, die auch die Klinik mit den meisten Geburten in Südhessen ist.

Darmstadt

24-Jährige vereitelt Fahrraddiebstahl

Darmstadt (ots) – Dank der beherzten Reaktion einer 24 Jahre jungen Frau, ist der Versuch zweier Diebe, ein Fahrrad im Rhönring zu entwendet, misslungen. Am Mittwochmorgen 27.5.2020 kurz vor 01 Uhr, hatten die beiden Täter sich auf verdächtige Art und Weise an dem Schloss eines blaugrauen Mountainbikes zu schaffen gemacht. Mit ihrem Vorgehen hatten sie die Aufmerksamkeit der Passantin geweckt, die daraufhin das dubiose Duo lautstark ansprach. Hierauf ergriffen die beiden Unbekannten die Flucht in Richtung des Hahne-Schorsch-Platzes.

Bei den Flüchtenden handelt es sich um zwei 1,60 bis 1,70 Meter große Männer. Einer der Täter war mit einem schwarzen Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose bekleidet. Sein Komplize trug eine beigefarbene Schirmmütze auf dem Kopf und war mit einer schwarzen Sportjacke, mit roten Streifen auf den Ärmeln, bekleidet.

Die Ermittlungsgruppe-City in Darmstadt hat den Fall übernommen. Sachdienliche Hinweise zu den Tätern, nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen.

Einbruch in Schule – Diebesgut noch unbekannt – Zeugen gesucht

Darmstadt (ots) – Am frühen Mittwochmorgen (27.5.)haben noch unbekannte Täter ihr Unwesen auf dem Gelände einer Schule in der Vogelsbergstraße getrieben. Gegen 1 Uhr hatten die Unbekannten eine Fensterscheibe des Gebäudes eingeschlagen und sich auf diesem Weg Zugang zu den Räumen verschafft. Ob und in welchem Umfang die Kriminellen auf ihrer Suche nach Wertgegenständen fündig wurden ist abschließend noch nicht bekannt. Der von ihnen verursachte Schaden an dem Gebäude wird derzeit auf rund 200 Euro geschätzt.

Die Ermittlungsgruppe-City in Darmstadt ist mit dem Fall betraut und nimmt unter der Rufnummer 06151/9693610 alle sachdienlichen Hinweise entgegen.

Darmstadt-Dieburg

Mehrere E-Bikes aus Geschäft gestohlen – Wer hat den Abtransport bemerkt?

Groß-Umstadt (ots) – In der Nacht zum Mittwoch (26.-27.5.) hatten es Kriminelle auf ein Fahrradgeschäft im Warthweg abgesehen. Zwischen Dienstagabend 26.05.2020 gegen 18.30 Uhr und Mittwochmorgen 27.05.2020 gegen 7.30 Uhr, hebelten die Täter die Schaufensterscheibe auf und gelangten auf diesem Weg in den Verkaufsraum. Dort entwendeten die Kriminellen 13 E-Bikes. Der Wert der Beute bewegt sich im fünfstelligen Bereich.

Für den Abtransport des Diebesguts dürften die Täter ein Fahrzeug benutzt haben. In diesem Zusammenhang fragen die ermittelnden Beamten von der Darmstädter Kripo: Wer hat zur Tatzeit und in Tatortnähe verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachten können? Wer kann Hinweise zum Verbleib der hochwertigen Räder geben? Sachdienliche Informationen werden an das Kommissariat 21/22, erreichbar unter der Rufnummer 06151/9690, erbeten.

Auto ausgebrannt – Kripo ermittelt wegen Brandstiftung

Bickenbach (ots) – In der Pfungstädter Straße brannte in der Nacht zum Mittwoch 26.-27.05.2020 ein Audi A6 unter einem Carport. Anwohner alarmierten die Rettungskräfte gegen 3.30 Uhr.

Durch ein lautes Knallgeräusch wurde der Brand bemerkt. Die Ausdehnung des Feuers auf ein weiteres Auto konnte durch erste Löscharbeiten des Anwohners verhindert werden. Bei Eintreffen der freiwillige Feuerwehr Bickenbach stand der Audi bereits in Vollbrand. Infolge des Brandes ist auch das Carport in Mitleidenschaft gezogen worden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf mindestens 40.000 Euro.

Das Kommissariat 10 in Darmstadt hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben können, wenden sich bitte an die Ermittler unter der Rufnummer 06151 / 9690.

Groß-Gerau

Wegen Drogen geflüchtet? – Polizei fahndet nach weißem Opel Corsa

Ginsheim-Gustavsburg (ots) – Nachdem zwei unbekannte Männer am Dienstagabend (26.5.) gegen 22.30 Uhr mit einem weißen Opel Corsa in der Akazienstraße flüchteten, hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach derzeitigem Kenntnisstand verweilten die beiden Männer auf einem Spielplatz, bis sie die vorbeifahrenden Ordnungshüter sahen. Die Unbekannten begaben sich sofort in einen weißen Opel Corsa, der möglicherweise Groß-Gerauer Kennzeichen hatte. Nur wenige Meter weiter krachten sie in einen geparkten Dacia, bevor sie ihr rasante Flucht weiter aufnehmen konnten. Neben einer fehlenden Radkappe, dürften der weiße Opel Schäden im Frontbereich haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Flüchtigen verlief ergebnislos.

Als die Ordnungshüter im Anschluss den Spielplatz absuchten, stellten sie eine geringe Menge Marihuana sicher. Ob die Drogen den beiden Unbekannten gehörte und sie deswegen vor der Polizei geflüchtet sind, muss im Rahmen polizeilicher Ermittlungen geprüft werden.

Vor diesem Hintergrund sucht die Polizeistation in Bischofsheim nach Zeugen, die den beschädigten weißen Opel Corsa gesehen haben oder Angaben zum Aufenthaltsort der Flüchtigen

Mit 1,74 Promille in Kehrmaschine gekracht

Ginsheim-Gustavsburg (ots) – Ein 48-Jähriger krachte mit seinem Peugeot am Dienstagmittag (26.5.), gegen 13.10 Uhr, auf der Ginsheimer Straße in eine Kehrmaschine.

Aus Richtung Mainz kommend, fuhr der Fahrer des Peugeot die A60 entlang und verließ die Autobahn an der Ausfahrt Ginsheim-Gustavsburg. Als er im Anschluss auf die Ginsheimer Straße auffahren wollte, übersah er vermutlich die dortige Kehrmaschine, die in Richtung Ginsheim fuhr.

Durch den Aufprall geriet die Arbeitsmaschine ins Wanken und kippte um. Der 70 Jahre alte Fahrer wurde hierbei nach derzeitigem Kenntnisstand leicht verletzt und im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden wird insgesamt auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch bei dem 48-Jährigen auf. Ein Test zeigte 1,74 Promille an. Auf der Polizeistation musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ob der vorige Alkoholkonsum des 48-Jährigen ursächlich für den Unfall war, muss im Rahmen polizeilicher Ermittlungen geprüft werden.

Zeugen nach versuchtem Einbruch gesucht

Büttelborn (ots) – Nach einem versuchten Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in der Darmstädter Straße, sucht die Polizei nach Zeugen. Die Tat wurde am Dienstagmittag (26.5.) der Polizei gemeldet und kann bis zum Montagvormittag (25.5.) zurückliegen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand versuchten die Unbekannten die Haustür aufzuhebeln, was ihnen misslang. Daraufhin flüchteten die Kriminellen unerkannt und hinterließen nach ersten Schätzungen einen Schaden von rund 200 Euro.

Das Kriminalkommissariat 21/22 in Rüsselsheim ist mit dem Fall betraut und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 06142/696-0 entgegen.

Kriminelle erbeuten Schmuck und Geld – Wer kann Hinweise geben?

Büttelborn (ots) – Ein Wohnhaus in der Werrastraße rückte am Dienstag (26.5.), zwischen 8.30 und 12.30 Uhr, in das Visier von Kriminellen.

Die Unbekannten gelangten vermutlich über die Grundstücksmauer zur Terrasse, wo sie gewaltsam eine Tür aufbrachen und in das Wohnungsinnere gelangten. Dort durchwühlten sie sämtliche Räume. Nachdem sie Geld und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro erbeuteten, suchten sie das Weite.

Zeugen oder Nachbarn, die den Einbruch gesehen oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 21/22 in Rüsselsheim zu melden. Die Ermittler sind unter der Rufnummer 06142/696-0 zu erreichen.

Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesstraße – Bußgelder und Fahrverbote drohen

Mörfelden-Walldorf/Höchst (ots) – Zusammen mit Einsatzkräften der Hessischen Bereitschaftspolizei haben Beamte der Verkehrsinspektion am Dienstag (26.05.) Verkehrskontrollen auf der Bundesstraße 486 bei Mörfelden sowie auf der Bundesstraße 26 bei Höchst im Odenwald durchgeführt. Zwischen 12 Uhr und circa 17.30 Uhr hatten es die Polizisten insbesondere auf zu schnelle Verkehrsteilnehmer abgesehen.

Bei Mörfelden überprüften die Polizeikräfte die Geschwindigkeit von insgesamt 243 Fahrzeugen, wovon 65 zu schnell unterwegs waren. Für 42 Fahrer hat die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h an dieser Örtlichkeit ein Bußgeld sowie Punkte in Flensburg zur Folge. Ein mehrwöchiges Fahrverbot kommt zudem auf 20 von ihnen zu, da sie mehr als 26 km/h zu schnell waren. Unrühmliche Spitzenreiterin war eine 54 Jahre alte Frau, die mit 127 km/h ertappt wurde. Sie muss mit 240 Euro Bußgeld, einem Punkt im Fahreignungsregister sowie einem Monat ohne Führerschein rechnen. Ein gestoppter Fahrzeugführer muss sich zudem in einem Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Er händigte einen portugiesischen Führerschein bei der Kontrolle aus. Da er jedoch schon seit längerem in Deutschland wohnt, hat dieser keine Gültigkeit mehr.

In der “Bienenhauskurve” bei Höchst nahmen die Einsatzkräfte insgesamt 1.368 Verkehrsteilnehmer ins Visier. Bei 81 wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt, gegen 13 Fahrer leiteten die Polizisten ein Bußgeldverfahren ein, was auch Punkte in Flensburg zur Folge hat. Sieben Autofahrer sowie zwei Motorradfahrer müssen sich zudem auf ein Fahrverbot einstellen, da sie deutlich zu schnell als die erlaubten 70 km/h unterwegs waren. Ein Biker hatte 110 km/h auf dem Tacho, ein Autofahrer 104 km/h. Bei vier gestoppten und kontrollierten Fahrzeugen entdeckten die Beamten zudem technische Veränderungen, unter anderem unzulässige Fahrwerke und Abgasanlage sowie Verstöße gegen die Beleuchtungsvorschriften. Dies führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. In einem Fall waren die Mängel so gravierend, dass das Kennzeichen und der Fahrzeugschein sichergestellt wurden und der Wagen einem Sachverständigen vorgeführt werden muss.

Kreis Bergstraße

Zahlreiche Fahrverbote und eine Drogenfahrt bei Verkehrskontrolle festgestellt

Wald-Michelbach (ots) – Am Dienstag (26.05.) kontrollierten Beamte der Polizeistation Wald-Michelbach zwischen 19:20 Uhr und 20:45 Uhr wiederholt die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit und des Überholverbotes auf der Landesstraße 3105, zwischen Aschbach und Affolterbach.

Insgesamt zehn Fahrzeugführer hielten sich nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und wurden deshalb von den Beamten angehalten. Zwei dieser Fahrer missachteten zudem das bestehende Überholverbot auf dem Streckenabschnitt und müssen mit einer zusätzlichen Strafe von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Aufgrund der Änderung des Bußgeldkatalogs, seit 28.04.2020 gültig, bekommen sieben der 10 angehaltenen Fahrer einen Punkt in Flensburg eingetragen. Für sechs Wagenlenker steht ein Fahrverbot von einem Monat an. Dies traf auch einen 22-jährigen Wald-Michelbacher. Er überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 52 km/h. Neben dem Fahrverbot kommen noch 240 Euro Bußgeld und zwei Punkten in Flensburg dazu.

Bei einem anderen angehaltenen Fahrer wurden Anzeichen für einen Betäubungsmittelkonsum festgestellt. Für die Anzeige und Blutentnahme musste er die Beamten zur Dienststelle begleiten.
Der 50-Jährige aus dem Bereich Oberzent räumte später den Konsum von Betäubungsmitteln ein.
Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen und ihm die Weiterfahrt untersagt.


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