Ludwigshafen (ots) – Im April 2020 stellte die TWL fest, dass Daten ihrer Kunden unberechtigt abgeschöpft wurden, wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am 13.05.2020 in einer Pressemitteilung veröffentlichte. Diese Daten wurden mittlerweile im Internet veröffentlicht.

Cybercrime-Delikte sind vielfältig und entwickeln sich ständig weiter. Aber man kann sich schützen, um weiteren Schaden abzuwenden.

Dafür gibt Ihnen Ihre Polizei folgende Tipps und Ratschläge:
  • Informieren Sie umgehend Ihre Bank, wenn Sie nicht ausschließen können, dass Ihre Bankdaten veröffentlicht wurden.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Kontostand sowie Ihre Kontobewegungen. So können Sie schnell reagieren, falls ungewollte Buchungen stattgefunden haben. Sollten Sie unberechtigte Kontobewegungen feststellen, nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrer Bank auf und erstatten Strafanzeige im Internet unter www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ oder bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle.
  • Klicken Sie niemals auf einen Link in einer verdächtigen E-Mail.
  • Übermitteln Sie keine persönlichen oder vertraulichen Daten (bspw. Passwörter oder Transaktionsnummern) per E-Mail.
  • Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden (Starten Sie keinen Download über den direkten Link). Öffnen Sie insbesondere keine angehängten Dateien.
  • Nutzen Sie Antivirenprogramme und Firewalls.
  • Beachten Sie stets, Banken oder Bezahldienste fordern Sie nie per E-Mail zur Eingabe Ihrer Kundendaten sowie Zugangs-Bankdaten auf.
  • Folgen Sie keinem Link zum Online-Banking aus einer E-Mail. Melden Sie sich beim Online-Banking nur bei Ihrem Konto an, wenn Sie sicher sind, dass sie sich auf der richtigen Website befinden. Tippen Sie die Internetadresse Ihrer Bank am besten immer direkt in die Adresszeile ein.
Weitere Tipps erhalten Sie im Internet unter:

www.polizei-beratung.de/opferinformationen/cybercrime/ und unter www.bsi-fuer-buerger.de/phishing oder persönlich bei der Zentralen Prävention des Polizeipräsidium Rheinpfalz, 0621/963-1151 oder per E-Mail: beratungszentrum.rheinpfalz(at)polizei.rlp.de.