Offenbach Main-Kinzig-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen im Einsatz © Buchholz Marcel on Pixabay

Bereich Offenbach

Unfallflucht – Zeugen gesucht – Offenbach

(mm) Nach dem am Donnerstag, zwischen 12.40 und 13.05 Uhr, in der Karlstraße ein Unbekannter vermutlich beim Rangieren zwei Fahrzeuge beschädigt hat und ohne sich um den geschätzten Schaden von 5.000 Euro zu kümmern, weitergefahren ist, ermitteln nun die Unfallfluchtermittler des Polizeipräsidiums Südosthessen und bitten Zeugen, sich auf der Rufnummer 06183 95511-0 zu melden. Der Unfallverursacher hatte in der Einbahnstraße in Höhe der Hausnummer 17 einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten VW-Golf vom linken hinteren Kotflügel bis zur Fahrertür beschädigt. Einen Rettungswagen, der auf der anderen Straßenseite in Höhe der Hausnummer 16 stand, touchierte der Unbekannte ebenfalls mit seinem Fahrzeug. Das Sanitätsauto wurde an der rechten Schiebetür verkratzt. Anhand der Unfallspuren könnte der Unfallverursacher einen braunen Kleintransporter gefahren haben.

Geschlagen und mit Messer bedroht – Offenbach

(mm) Die Polizei ist am Mittwochnachmittag von Zeugen alarmiert worden, weil in der Parkanlage im Hessenring ein junger Mann, 18 bis 20 Jahre alt und 1,75 Meter groß, von einem anderen Herrn geschlagen worden sei. Anschließend wäre das Opfer mit seiner etwa gleichaltrigen Begleiterin, die schulterlange braune Haare hatte, geflüchtet. Der Aggressor wäre noch hinter den beiden hergerannt und hätte sie dabei mit einem kleinem Messer bedroht. Die Polizei, die mit mehreren Streifen anrückte, konnte noch einen 42 Jahre alten Tatverdächtigen antreffen, der nach der Personalienfeststellung wieder gehen durfte. Da allerdings nicht bekannt ist, wer der Geschlagene, der zur Tatzeit eine hellblaue Jeans, eine hellblaue Jacke sowie ein weißes T-Shirt trug, ist, bittet nun die Polizei, dass sich dieser und seine Begleiterin, die eine wichtige Zeugin ist, sich beim 1. Revier in der Mathildenstraße (069 8098-5100) zu melden.

Bereich Main-Kinzig

Kleinwagen überschlägt sich am Langenselbolder Dreieck – Fahrer wird aus Fahrzeug herausgeschleudert – Autobahn 66 / Langenselbold

(neu) Bei einem schweren Verkehrsunfall am Freitagmorgen auf der Autobahn 66 hat sich ein Mitsubishi Colt am Langenselbolder Dreieck überschlagen, wobei der Fahrer herausgeschleudert wurde und sich schwer verletzte. Er wurde mit Verdacht auf Knochenbrüche und innere Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Frankfurter Klinik geflogen.

Gegen 7.20 Uhr meldete sich ein Zeuge auf der Wache der Autobahnpolizei und gab an, dass sich am Fahrbahnteiler der Autobahnen 45 und 66 ein Fahrzeug überschlagen habe und nun im Grünen liege. Eine Polizeistreife, die wenige Minuten später an der Unfallstelle eintraf, fand den 59 Jahre alten Fahrer aus Gelnhausen außerhalb seines Wagens in einem schwer zugänglichen Gestrüpp. Er war zwar ansprechbar, klagte jedoch über starke Schmerzen. Die ebenfalls eingesetzte Feuerwehr aus Hanau brachte den Mann ins Freie und übergab ihn dem Rettungsdienst.

Für seinen Transport in ein Krankenhaus wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser landete auf der Richtungsfahrbahn Fulda, die wegen der Landung bis um 8.40 Uhr voll gesperrt werden musste. Der Verkehr aus Richtung Hanau wurde über die Anschlussstelle Langenselbold-West an der Autobahn 45 umgeleitet, was unter anderem zu Behinderungen im Selbolder Stadtverkehr führte. Nach dem Start des Helikopters konnte die Autobahn 66 zumindest auf einer Spur wieder freigegeben werden.

Da nach ersten Erkenntnissen kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war, geht die Polizei davon aus, dass der 59-Jährige für einen Moment unachtsam war. An dem Kleinwagen entstand wohl Totalschaden.

Die Autobahnmeisterei Langenselbold war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern. Zudem warnte die Verkehrszentrale Hessen die aus Richtung Hanau ankommenden Autofahrer vor der Unfallstelle über die Verkehrsbeeinflussungsanlage. Um 10.50 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Einbrecher ertappt – Bad Soden-Salmünster

(mm) Offensichtlich nicht sehr leise muss ein Einbrecher am Freitag, gegen 1 Uhr, versucht haben, in eine Kurklinik in der Brüder-Grimm-Straße in Bad Soden einzudringen. Der Unbekannte hatte sich an einer Seiteneingangstür zu schaffen gemacht, war aber dabei von einer Klinikmitarbeiterin entdeckt worden. Als der zirka 20 Jahre alte, 1,75 Meter große und dunkel gekleidete Mann von der Frau angesprochen wurde, flüchtete er in Richtung des König-Heinrich-Wegs. Der Täter hatte weiterhin eine graue Mütze getragen und einen schwarzen Rucksack mitgeführt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0 entgegen.