Edenkoben – Bei der Wehrführerdienstbesprechung der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Edenkoben standen Ernennungen, Vereidigungen, Beförderungen und Entpflichtungen auf der Tagesordnung.
Bürgermeister Olaf Gouasé beförderte Jochen Knab (Gommersheim) zum Oberbrandmeister; zu Atemschutzgerätewarten wurden Wolfgang Dreesbach (Edenkoben/Maikammer) und Bernd Vester (Gommersheim) bestellt, sowie Michael Schwaab (Maikammer) zum Beauftragten für Informationstechnik.
Nachdem die Feuerwehrangehörigen in Böbingen, Venningen und Edesheim eine neue Wehrführung wählten, folgten nun in offizieller Runde noch die dazugehörigen Formalien von Seiten der Wehrleitung. So entpflichteten Gouasé und die stellvertretenden Wehrleiter Bernd Sturn, Andy Haag, Markus Räuchle und Peter Breitner den in Böbingen ausgeschiedenen, ehemaligen stellvertretenden Wehrführer Martin Renner. Offiziell ernannte Gouasé die wieder gewählte Venninger Wehrführung: Volker Anton mit seinen Stellvertretern Thomas Hund und Philip Jung. Die neue Wehrführung in Edesheim: Sebastian Schreiner und die Stellvertreter Markus Wolf und Harald Platz wurden von der Wehrleitung im neuen Amt vereidigt, während der ehemalige Wehrführer Karl-Theo Sturn aus seinem Amt entpflichtet wurde. An diesem Abend verhindert, entpflichtete der Bürgermeister einen Tag später auch den bereits Ende Februar ausgeschiedenen Stellvertreter Günther Roth (Edesheim).
Der stellvertretende Wehrleiter Andy Haag gab noch einen ersten Überblick zur digitalen Alarmierung. So sei das Funkteam gerade dabei die angeschafften 423 Digitalen Funkmelde-Empfänger für jeden Feuerwehrmann individuell zu programmieren. Zudem laufe aktuell der Testbetrieb in der Verbandsgemeinde Edenkoben mit zehn digitalen Funkmelde-Empfängern, die parallel zu den auslaufenden analogen Meldern über die Integrierte Leitstelle Landau alarmiert werden. Die neuen Melder senden zusätzlich eine detaillierte Textmeldung über das Alarm-Stichwort. So erhalten die Feuerwehrmänner Informationen über die Art des Einsatzes. Der Netzabbau für die digitale Alarmierung laufe, doch bereits jetzt könne sich das Testergebnis sehen lassen, wertete Haag den Fortgang der Umstellung positiv.