Frankfurt-Bergen-Enkheim/Fechenheim/Nordend/Seckbach/Riederwald/Westend (ots)-(em) – Die Frankfurter Polizei plant die Zusammenlegung des 2. und 3. Polizeireviers sowie des 7. und 18. Polizeireviers, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Osten sowie Nordend und Westend weiter zu erhöhen. Die jeweiligen Reviere sollen im Laufe des Jahres zusammengelegt werden.

Während das 2. Polizeirevier in die Räumlichkeiten des 3. Reviers im Polizeipräsidium in der Adickesallee 70 einziehen soll, sollen im Frankfurter Osten die beiden Reviere in dem Gebäude
des 18. Polizeireviers im Florianweg 8 zusammengeführt werden.
Die Planung sieht vor, am Standort des 7. Polizeireviers einen Polizeiposten beizubehalten, damit die Fechenheimerinnen und Fechenheimer wie gewohnt vor Ort Anzeige erstatten können.
Auch der Schutzmann vor Ort, Herr Gries, soll weiterhin in der Pfortenstraße 1 als Ansprechpartner
zur Verfügung stehen.

Für den gemeinsamen Revierbereich des 2. und 3. Polizeireviers ist geplant, dass zukünftig drei Schutzmänner bzw. Schutzfrauen vor Ort Sprechstunden für die Bürgerinnen und Bürger anbieten. Bislang verfügt weder der Stadtteil Nordend, noch das Westend über einen Schutzmann bzw. eine Schutzfrau vor Ort.

Durch eine Zusammenlegung der Reviere wird die Polizeipräsenz auf der Straße in den neuen Revierbereichen um 50 % erhöht.
Bisher steht pro Polizeirevier eine feste Polizeistreife zur Verfügung.
Die Neustrukturierung führt dazu, dass in den beiden zusammengelegten Revierbereichen nicht 2, sondern durch Personalfreisetzungen jeweils 3 feste Streifenwagen auf den Straßen unterwegs sein werden. Tatsächlich bedeutet dies, dass 2 zusätzliche Polizeistreifen in Frankfurt am Main dafür Sorge tragen werden, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erhöht und das Sicherheitsgefühl verbessert wird.

Darüber hinaus wird die zentrale Lage des geplanten gemeinsamen Polizeireviers den Polizeibeamtinnen und -beamten des 7. und 18. Polizeireviers ermöglichen, im Notfall schnell vor
Ort zu sein.

Auch der gemeinsame neue Standort des 2. und 3. Polizeireviers besticht durch die Lage. Das Polizeirevier liegt direkt an der U-Bahn-Haltstelle “Miquel-/Adickesallee/Polizeipräsidium” und gewährleistet so eine schnelle und einfache Anfahrt für die Frankfurterinnen und Frankfurter.

Mit den Umzügen ist zudem sichergestellt, dass die Arbeitsstätten der Polizistinnen und Polizisten den Anforderungen an eine moderne Polizeidienststelle gerecht werden.
Die Gebäude des 2. sowie 7. Polizeireviers erfüllen diese nicht mehr.
Eine eingehende Prüfung hat ergeben, dass auch durch bauliche Veränderungen keine zufriedenstellende Optimierung herbeigeführt werden könnte.

Die Zusammenlegung soll im Verlauf des Jahres erfolgen. Mit den Ortsbeiräten der betroffenen Stadtteile steht die Frankfurter Polizei im Austausch. Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main wird regelmäßig aktuelle Informationen über die geplanten Zusammenlegungen veröffentlichen.


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