Rheinland-Pfalz: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig gibt Startschuss für Abholung der Hygiene-Pakete zum Schulstart

Bildungsministerin Stefanie Hubig sowie der Präsident des Landesamts, Detlef Placzek, und Kollegen der Feuerwehr des Landkreises Kaiserslautern (Foto: Ministerium für Bildung)
Bildungsministerin Stefanie Hubig sowie der Präsident des Landesamts, Detlef Placzek, und Kollegen der Feuerwehr des Landkreises Kaiserslautern (Foto: Ministerium für Bildung)

Kaiserslautern – 430.000 von insgesamt 500.000 Mund-Nasen-Schutzmasken und 70.000 Liter Desinfektionsmittel treten ab sofort ihre Reise von Langenlonsheim an alle Schulen in Rheinland-Pfalz an. Sie sollen dort als Notreserve dienen. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, Detlef Placzek, gaben dafür am Donnerstagvormittag den Startschuss. Die weiteren 70.000 Masken werden vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung direkt an zentrale Schulen (z.B. Fach- und Förderschulen) verteilt.

„Rheinland-Pfalz ist bislang das erste Land, das alle Schülerinnen und Schüler für den Schulstart am 4. Mai 2020 mit wiederverwendbaren Alltagsmasken aus Stoff ausstattet. Darüber hinaus erhalten alle Schulen ein Hygiene-Paket mit Einweg-Masken als Reserve sowie 70.000 Liter Desinfektionsmittel. Das Ganze hat einen Gegenwert von 2,5 Millionen Euro“, sagte die Bildungsministerin und erklärte: „Heute sehen wir, wie die Hygiene-Pakete mit Desinfektionsmittel und Masken von den Städten und Kommunen abgeholt werden. Hier zeigt sich heute ganz praktisch, wie Land und Kommunen zusammenarbeiten, damit der Schulstart gelingt.“

Zur Abholung waren am Vormittag unter anderem die Berufsfeuerwehr aus Koblenz, die Kollegen aus dem Landkreis Kaiserslautern, aus Landstuhl und Wittlich mit schwerem Gerät zur Chemischen Fabrik Dr. Stöcker nach Langenlonsheim gekommen. „Die Chemische Fabrik stellt für uns das Desinfektionsmitttel her. Darüber hinaus hat sich die Firma bereiterklärt, ihr Lager auch für unsere Mund-Nasen-Schutzmasken zur Verfügung zu stellen. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bedanken“, erklärte Detlef Placzek.