Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Meldung des Polizeipräsidiums Einsatz – Informationen der WSPDir zu COVID-19 Pandemie/Sport- und Freitzeitschifffahrt

Karlsruhe / Göppingen – Göppingen – Die Wasserschutzpolizeidirektion
beim Polizeipräsidium Einsatz weist im Zusammenhang mit der Sport- und
Freizeitschifffahrt aktuell darauf hin, dass die Bestimmungen der
Corona-Verordnung auch beim Wassersport in Baden-Württemberg zu beachten sind.
Es wird daher verwiesen, den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen
als Schutzmaßnahme im öffentlichen Raum für sich und andere einzuhalten sowie
auch die Regelungen zu Fahrten und Reisen zu berücksichtigen.

Derzeit ist im Landesgebiet die Nutzung der Bundeswasserstraßen (wie Rhein und
Neckar) und der Landesgewässer (wie Nebengewässer des Rheins und Bodensee) zum
Freizeitzweck auch aus verkehrlichen Gründen nicht grundsätzlich formell
untersagt.

Zum Schutz und zur Eindämmung des Coronavirus kann es örtlich zu Einschränkungen
oder Verboten durch die zuständigen Bundes- und Landesbehörden kommen, was über
den Einzelfall hinaus zu Schließungen oder Sperrungen oder Aufenthalts- und
Betretungsverboten oder Betriebsuntersagungen usw. von Wasserflächen, Anlagen,
Wasserfahrzeugen oder Landflächen und insbesondere Einrichtungen durch die
beteiligten Behörden (und privaten Betreiber) usw. führen kann – und auch im
Landesgebiet durch die Polizei in Baden-Württemberg überwacht wird.

Es ist daher ratsam, sich vor Antritt der Fahrt bei den örtlich zuständigen
Behörden im In- und Ausland insbesondere darüber zu informieren, welche
infektionsschutzrechtlichen Ge- und Verbote für das jeweilige Fahrtgebiet und
Landesgebiet bestehen oder dort aktuell bekannt sind, um mögliche
Sanktionierungen oder Ärgernissen bei den Freizeitaktivitäten aus dem Wege zu
gehen.

Karlsruhe – Autofahrerin biegt falsch ab und stößt mit Bahn zusammen

Karlsruhe – Die 73-jährige Fahrerin eines Kleinwagens bog an Montag gegen
14.20 Uhr auf der Karlsruher Ebertstraße verbotener Weise nach links in Richtung
der Beiertheimer Allee ab und stieß mit einer Straßenbahn zusammen. Verletzt
wurde niemand und es entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 8.000 Euro.

Karlsruhe – 38-Jähriger wegen schwerer räuberischer Erpressung in Untersuchungshaft – unbekannter Mittäter flüchtig

Karlsruhe – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

Zwei Männer im Alter von 28 und 42 Jahren sind am Samstag gegen 01.20 Uhr vor
dem Karlsruher Staatstheater von zwei Tätern zunächst geschlagen und dann unter
jeweiligem Vorhalt eines Messers zur Herausgabe eines Mobiltelefons und von
Bargeld genötigt worden.

Einer der mutmaßlichen Täter – ein 38-jähriger griechischer Staatsangehöriger –
konnte wenige Minuten später von herbeigeeilten Polizeibeamten vorläufig
festgenommen werden. Das Mobiltelefon eines der beiden Geschädigten fanden die
Polizisten in unmittelbarer Nähe des Festgenommenen. Er wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Sonntag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt
und kam in Untersuchungshaft.

Hinsichtlich des unbekannten Tatgenossen dauern die weiteren Ermittlungen der
Kriminalpolizei noch an. Er wird von Zeugen wie folgt beschrieben: zwischen 29
und 35 Jahren alt, schlank, Glatze, gebräunte Haut, südosteuropäischer Typ.
Bekleidet war er mit Bluejeans und einem hellen T-Shirt.

Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter
0721/666-5555 entgegen.

Karlsruhe – 41-Jähriger nach versuchtem Raub in Untersuchungshaft

Karlsruhe – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

Gegen einen 41-jährigen Deutschen konnte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe am
Samstagnachmittag beim zuständigen Amtsgericht einen Haftbefehl erwirken. Dem
Beschuldigten wird versuchter Raub vorgeworfen.

Der wohnsitzlose 41-Jährige soll am Samstagvormittag zunächst eine 23-Jährige
auf dem Vorplatz beim Hauptbahnhof Karlsruhe um Geld angebettelt haben. Als die
junge Frau dies ablehnte, sei der Beschuldigte zunächst weggegangen. Kurze Zeit
später sei er zurückgekommen, habe mit der Faust gegen den Oberarm der
23-Jährigen geschlagen und versucht, in deren Handtasche zu greifen. Er konnte
von Zeugen festgehalten und der Polizei übergeben werden. Der Mann war erst
Anfang April aus der Strafhaft entlassen worden.

A5 bei Ubstadt-Weiher – Sattelzug auf bremsendes Lastfahrzeug aufgefahren

Ubstadt-Weiher – Ein Stau von bis zu neun Kilometern Länge und ein
Sachschaden von rund 100.000 Euro waren am Montag gegen 11.50 Uhr die Bilanz
eines Auffahrunfalls mit zwei beteiligten Sattelzügen auf der Autobahn 5 bei
Ubstadt-Weiher. Glücklicherweise gab es keine Verletzte.

Ersten Erhebungen der Autobahnpolizei zufolge war ein 59 Jahre alter Lkw-Fahrer
in Richtung Norden unterwegs. Der vor ihm fahrende 40-jährige Führer eines
Sattelzuges musste wegen stockenden Verkehrs bremsen. Eigenen Angaben zufolge
sei der 59-Jährige dann wegen einer Unachtsamkeit aufgefahren. Das
Schwerfahrzeug des 59-Jährigen wurde seitlich abgewiesen und kam in der
Mittelleitplanke zum Stehen. Schließlich war sein Sattelzug so schwer
beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Sein Unfallkontrahent konnte mit
seinem beschädigten Auflieger bis zum nächsten Parkplatz begleitet werden, wo
ein Service-Unternehmen die weiteren Maßnahmen in die Wege leitete.

Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe war eine Nassreinigung der Fahrbahn
notwendig. Ab 12.50 Uhr stand dann ein Fahrstreifen zur Verfügung, gegen 14.10
Uhr waren es zwei verfügbare Spuren. Erst gegen 15.50 Uhr war die Fahrbahn in
Richtung Norden schließlich wieder vollständig frei.

Linkenheim-Hochstetten – 45-Jähriger geschlagen und getreten

Karlsruhe – Ein 45-Jähriger wurde am Samstagmittag auf dem Parkplatz eines
Einkaufsmarktes in der Karlsruher Straße von drei Männern angegriffen. Die drei
Männer saßen in einem Pkw der auf dem Parkplatz des Marktes stand. Der
Geschädigte sprach die Männer gegen 13.40 Uhr an und bat darum das behindernd
stehe Fahrzeug wegzufahren, da er nicht vorbeifahren könne. Die Männer stiegen
daraufhin aus dem Pkw und beleidigten den 45-Jährigen zunächst. Im weiteren
Verlauf schlugen die Drei auf den Geschädigten ein. Als dieser am Boden lag
wurde er gegen Körper und Kopf getreten. Auch die dem Geschädigten zu Hilfe
eilende Lebensgefährtin wurde von den Aggressoren nicht verschont. Nachdem sie
noch den Pkw des Geschädigten beschädigt hatten, fuhren sie mit dem Fahrzeug
davon. Ein Zeuge konnte den Vorfall beobachten und sich das Kennzeichen des
Fahrzeuges notieren. Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeiposten Hardt
geführt.

Malsch – Mehrfach auf der Autobahn ausgebremst

Karlsruhe – Auf der Bundesautobahn 5, Höhe Malsch, wurde eine 21-jährige
Pkw-Fahrerin nach eigenen Angaben am Sonntag gegen 19:30 Uhr mehrfach
ausgebremst, so dass sie nach jeweils eine Gefahrenbremsung einleiten musste. Zu
einem Verkehrsunfall kam es glücklicherweise nicht. Ein Tatverdächtiger konnte
ausfindig gemacht werden.

Als die Geschädigte den linken Fahrstreifen in südliche Richtung mit etwa 190
km/h befuhr, tauchte plötzlich ein schwarzer Audi hinter ihr auf und fuhr dem
Pkw der 21-Jährigen mit aufleuchtender Lichthupe auf. Kurze Zeit später
überholte der Audi-Fahrer die Frau verbotswidrig auf der rechten Seite, scherte
direkt vor der Geschädigten ein und bremste auf etwa 110 km/h ab. Der Frau
gelang die Gefahrenbremsung und sie wich im Anschluss auf den mittleren
Fahrstreifen aus. Auch der Audi-Fahrer wechselte daraufhin auf den mittleren
Fahrstreifen und bremste die 21-Jährige erneut aus. Der Vorgang wiederholte sich
ein weiteres Mal auf dem rechten Fahrstreifen. Schließlich beschleunigte der
waghalsige Fahrer und ergriff die Flucht. Per Notruf informierte die Geschädigte
die Polizei.

Im Rahmen einer im Anschluss durchgeführten Fahndung konnte ein 31-jähriger
Tatverdächtiger ausfindig gemacht werden. Die Polizei ist nun auf der Suche nach
Zeugen oder weiteren Geschädigten. Diese werden gebeten sich telefonisch, unter
der Nummer 0721/944840, mit der Verkehrsgruppe BAB in Verbindung zu setzen.

Eggenstein-Leopoldshafen – Brand auf Holzplatz in Eggensteinv

Karlsruhe – Am Samstagnachmittag kam es in Eggenstein zu einem größeren
Brand, bei dem mehrere Unterstände abbrannten und ein Sachschaden in Höhe von
etwa 25.000 Euro entstand.

Aus bislang noch unbekannter Ursache brach das Feuer gegen 15:45 Uhr auf dem
Holzplatz im Kopfweg aus. Die Flammen breiteten sich anschließend auf mehrere
Parzellen und Unterstände auf einer Länge von bis zu 50 Metern aus, bevor es der
alarmierten Feuerwehr gelang, den Brand einzudämmen. Die Löscharbeiten zogen
sich bis in die späten Abendstunden, so dass letztlich insgesamt acht Parzellen
mit den darin gelagerten Gegenständen vollständig zerstört und vier weitere
beschädigt wurden. Zudem wurden mehrere nahegelegene Bäume durch das Feuer in
Mitleidenschaft gezogen.

Zur Klärung der Brandursache werden eventuelle Zeugen oder Hinweisgeber gebeten,
sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt unter 0721/967180 in Verbindung
zu setzen.

Philippsburg – Unbekannte wollten Ruine und Bauwagen in Brand setzen – Kripo sucht Zeugen

Philippsburg – Unbekannte haben am Samstagabend bei Philippsburg in einer
leerstehenden Ruine der Altrheinstraße sowie in einem Bauwagen im
Sternenschanzweg Feuer gelegt. Glücklicherweise entstand nur geringer Schaden.

Die Freiwillige Feuerwehr war nach Anrufen von Zeugen ausgerückt und konnte
jeweils Schlimmeres verhindern. In der Ruine galt es gegen 21 Uhr einen in
Schwelbrand befindlichen Holztisch zu löschen, der sich ohne Feuerwehreinsatz
sehr wahrscheinlich auf das gesamte Gebäude ausgebreitet hätte. In dem Bauwagen
setzten vor 20.50 Uhr Unbekannte Zeitungen und Stoffreste in Brand, die noch
rechtzeitig abgelöscht werden konnten.

Vor Ort fanden sich Spuren, die nun unter anderem Gegenstand weiterer
Untersuchungen sind. Das Kriminalkommissariat Bruchsal führt die weiteren
Ermittlungen zu den vermutlich in Zusammenhang stehenden Vorhaben und sucht noch
Zeugen, die gebeten werden, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721
666-5555 zu melden.

Ettlingen – Versuchter Einbruch in Weingeschäft

Karlsruhe – Unbekannte haben in der Nacht auf Samstag vergeblich versucht,
in ein Weingeschäft in Ettlingen einzubrechen. Dabei verursachten die Täter
einen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Nach den bisherigen Erkenntnissen verschafften sich die Einbrecher zwischen
Freitagabend und Samstagvormittag zunächst Zutritt zu dem in der Pforzheimer
Straße gelegenen Anwesen. Im Hof versuchten sie dann mit brachialer Gewalt einen
Seiteneingang aufzuhebeln. Da ihnen dies nicht gelang, versuchten sie es an
einem Fenster, das den Aufbruchsversuchen aber ebenfalls standhielt.
Anschließend ließen die Täter offenbar von ihrem Vorhaben ab flüchteten, wobei
sie ihr Hebelwerkzeug am Tatort zurückließen.

Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Ettlingen unter 07243/32000 in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Leichte Verletzungen…

zog sich ein 52-jähriger Radfahrer am
frühen Montagmorgen bei einem Unfall wegen eines Hindernisses auf dem Radweg
zwischen der Kreisstraße 3526 und Bundesstraße 35a bei Bruchsal zu.

Der Mann war gegen 02:00 Uhr mit seinem E-Bike auf dem Radweg zwischen Ubstadt
und Bruchsal unterwegs. Etwa in Höhe der Einfahrt zur Mülldeponie lag ein zirka
120 m langes Plastikleerrohr, teilweise mitten auf der Fahrbahn. Der 52-Jährige
konnte nicht mehr ausweichen und fuhr mit dem Vorderreifen dagegen. In der Folge
stürzte der Fahrradfahrer und verletzte sich dabei leicht. Nach Erstbehandlung
durch Rettungssanitäter konnte er seine Fahrt jedoch fortsetzen. Am Fahrrad
entstand Sachschaden. Da an der Örtlichkeit gerade Arbeiten für die Verlegung
einer Stromleitung erfolgen, muss davon ausgegangen werden, dass das neben der
Fahrbahn verlegte Rohr durch einen unbekannten Täter mutwillig auf die Fahrbahn
des Radweges gelegt wurde. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bruchsal, Telefon 07251/726-0 in Verbindung
zu setzen.

Karlsruhe – Wohnungseinbruch

Karlsruhe – Bislang unbekannte Täter drangen am späten Sonntagnachmittag
gegen 17.35 Uhr durch ein zum Lüften geöffnetes Fenster einer
Erdgeschoss-Wohnung in der Uhlandstraße in der Karlsruher Weststadt ein, obwohl
sich die Wohnungsinhaber zu diesem Zeitpunkt zu Hause befanden. Diese konnten
durch ein Fenster eine männliche Person beobachten, der auffällig langsam an
ihrem Gebäude vorbeilief und in die Fenster schaute. Kurze Zeit später hörten
sie aus einem Zimmer ein Geräusch, weshalb sie nachschauten, jedoch nichts
feststellen konnten. Erst später bemerkten sie, dass aus diesem Zimmer drei
Armbanduhren entwendet wurden. Die Zeugin konnte den Mann wie folgt beschreiben:
35 bis 40 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß mit braunen kurzen Haaren. Er trug ein
schwarzes T-Shirt mit weißem Aufdruck sowie eine dunkle Hose. Der entstandene
Schaden konnte bisher noch nicht beziffert werden.

Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Karlsruhe-West unter 0721/666-3611 in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Dreister Fahrraddiebstahl aufgeklärt

Karlsruhe – Am Sonntag gegen 13:00 Uhr stelle ein 51-jähriger kurzzeitig
sein Fahrrad unverschlossen am Bahnhof in Philippsburg ab, um seinen Sohn zum
Gleis zu begleiten. Als der Mann am Gleis 2 angekommen war, wurde er von einem
8-jährigen Jungen in ein Gespräch verwickelt. Im Anschluss rief der Junge
lautstark seine Familie herbei. Diese ging mit einem Kinderwagen und einem
Fahrrad an dem 51-jährigen vorbei und stieg in den gerade eintreffenden Zug in
Richtung Bruchsal ein. Erst nachdem der Zug davongefahren war, fiel dem
51-jährigen auf, dass die Familie gerade sein eignes Fahrrad mit in den Zug
genommen hatte. Der Geschädigte informierte daraufhin die Polizei.

Dank einer detaillierten Personenbeschreibung konnte die Familie mit dem Fahrrad
am Hauptbahnhof in Bruchsal angetroffen und entsprechende Personalien
aufgenommen werden. Das Fahrrad des Geschädigten wurde sichergestellt. Ein
entsprechender Strafantrag wurde eingeleitet.

Karlsruhe – Bilanz der Corona-Kontrollen vom vergangenen Wochenende

Karlsruhe – Bei den Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Karlsruhe am
vergangenen Wochenende zur Einhaltung der Corona-Verordnung wurden im Stadt- und
Landkreis hunderte an Fahrzeugen und Personen kontrolliert. Die Polizeireviere
erhielten hierfür auch die Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz. Unter
anderem bestreiften am Samstag und Sonntag Beamte der Polizeireiterstaffel und
Kräfte der Bereitschaftspolizei die Park- und Freizeitanlagen.

Insgesamt wurden weniger Verstöße als zuletzt festgestellt. Von Freitag bis
Sonntag waren es insgesamt knapp 80 Ordnungswidrigkeiten, die von
Polizeistreifen geahndet wurden. In der Nacht auf Sonntag kam es dabei zu
mehreren unzulässigen Feierlichkeiten. So musste gegen 21 Uhr der Grillabend an
einem Baggersee bei Karlsdorf-Neuthard beendet werden. Hier hatten sich sechs
Personen zusammengefunden. Gegen 23 Uhr schritten Polizeikräfte in Kürnbach ein,
nachdem eine Feier um ein größeres Lagerfeuer mitgeteilt wurde. Es wurden
Platzverweise ausgesprochen. Kurz vor Mitternacht wurden Polizeibeamte in
Karlsruhe-Durlach nach einem Hinweis auf Nachtruhestörung tätig, als sich
mindestens acht Personen auf einem Parkplatz An der RaumFabrik trafen und
Getränke konsumierten. Beim Erkennen der Polizisten rannten mehrere Personen
davon, diejenigen, die noch vor Ort angetroffen wurden verhielten sich
weitestgehend uneinsichtig. Ihnen wurde ebenso ein Platzverweis erteilt.
Ebenfalls kurz vor Mitternacht wurde nahe der Festhalle in Stutensee-Blankenloch
einer Corona-Party mit sechs Feiernden ein Ende gesetzt.

Das Polizeipräsidium Karlsruhe bittet im Zusammenhang mit den aktuellen
Lockerungen zum Beispiel bei den Geschäftsöffnungen dringend darum, die
bestehenden Kontaktregeln, die weiterhin Gültigkeit haben, einzuhalten. Es ist
beabsichtigt, die Kontrollmaßnahmen weiterhin konsequent fortzuführen.