Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Mainz Mombach – Straßenverkehrsgefährdung

Mainz

Am Mittwoch gegen 20:40 Uhr wird der Polizei gemeldet, dass in der Straße Am Hipperich eine männliche Person augenscheinlich alkoholisiert in einen PKW gestiegen und losgefahren sei. Im Rahmen der Fahndung und aufgrund einer Mitteilung über einen Verkehrsunfall, kann das Fahrzeug schließlich in der Fritz-Kohl-Straße gestellt werden. Es stellt sich heraus, dass der 50-jährige Fahrer von Am Hipperich über die Straße Am Lemmchen in die Kreuzstraße biegt und dort den linken Außenspiegel eines parkenden PKWs beschädigt. Er setzt die Fahrt in Richtung Mombacher Kreisel fort, ohne anzuhalten. Von der Industriestraße kommend befährt er die Rheinallee, über die Hochtangente bis zur Mombacher Straße. Beim Abbiegen in die Fritz-Kohl-Straße fährt er bei einem verkehrsbedingt auf der Fritz-Kohl-Straße wartenden PKW ebenfalls gegen den Außenspiegel und setzt auch hier seine Fahrt fort. Die 38-jährige Unfallgegnerin wendet und fährt dem Unfallverursacher hinterher, zeitgleich ruft sie die Polizei. Vor der Ampel in der Fritz-Kohl-Straße an der Kreuzung Am Fort Gonsenheim /Wallstraße bleibt der Unfallflüchtige schließlich stehen und wird durch die Kollegen des Neustadtreviers kontrolliert. Dem 50-jährigen wird eine Blutprobe genommen, der Führerschein beschlagnahmt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Neugeborener Säugling in Ingelheim ausgesetzt – Zeugenaufruf

Ingelheim – Dienstag, 07.04.2020, 06:00 Uhr

Am frühen Dienstagmorgen, den 07.04.2020, wird im Freien vor dem Gebäudekomplex
des Krankenhauses in Ingelheim ein Säugling ausgesetzt. Dem Neugeborenen geht es
nach anfänglicher Unterkühlung mittlerweile wieder gut.

Gegen 06:00 Uhr finden Zeugen das neugeborene Mädchen auf einem Parkplatz neben
dem Gehweg der ärztlichen Bereitschaftspraxis in der Turnerstraße in Ingelheim.
Der Säugling war in eine rotfarbene Decke eingewickelt, hatte sich aber bereits
freigestrampelt und schrie. Aufgrund der Schreie wurden Zeugen auf das
Neugeborene aufmerksam.

Das Mädchen ist beim Auffinden 47 cm groß und hat die Blutgruppe Null Rhesus
positiv. Es hat ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild, blonde Haare und eine
helle Hautfarbe.

Bilder der Decke finden Sie unter diesem Link:

https://www.polizei.rlp.de/de/fahndung/detailansicht/news/detail/News/neugeborener-saeugling-in-ingelheim-ausgesetzt-zeugenaufruf/

Die Mainzer Kriminalpolizei bittet um die Mithilfe aus der Bevölkerung. Zudem
richten wir unsere Fragen auch an Ärzte, Gynäkologen und Pflegekräfte, die
möglicherweise in den letzten Wochen eine werdende Mutter betreut haben und
hierbei etwas Auffälliges festgestellt haben.

  • Wer kann Angaben zu verdächtigen Beobachtungen am Dienstagmorgen
    im Bereich der Turnerstraße in Ingelheim am Rhein machen?
  • Wer kann Angaben zur Herkunft der rotfarbenen Decke machen?
  • Wer kenn etwas zu einer, in den letzten Wochen hochschwangeren
    Frau sagen, die inzwischen entbunden hat, jedoch keinen
    neugeborenen Säugling versorgt?

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
jederzeit mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in
Verbindung zu setzen. Auch die noch so kleinste Beobachtung kann von Bedeutung
sein.

Mainz Oberstadt – Verkehrsunfallflucht

Mainz – Am Mittwoch gegen 08:15 befährt ein 65-jähriger mit seinem PKW die
Martin-Luther-Straße in Richtung Hechtsheimer Straße, um dort nach rechts
einzubiegen. Als er zum Abbiegen ansetzt fährt ein anderer PKW von der
Hechtsheimer Straße kommend mit überhöhter Geschwindigkeit nach links in die
Martin-Luther-Straße ein. Beide Parteien bremsen, der 65-jährige versucht
auszuweichen und touchiert hierbei ein seitlich parkendes Fahrzeug, wodurch
beide PKWs beschädigt werden. Der mit überhöhter Geschwindigkeit in die
Martin-Luther-Straße eingebogene Fahrzeugführer entfernt sich unerlaubt von der
Unfallstelle. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird
gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110
in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz Altstadt – Verkehrsunfallflucht

Mainz

In der Zeit von Dienstagmittag bis Mittwochmorgen wird ein auf dem Parkplatz in der Schlossergasse (Zufahrt über Holzstraße) geparktes Fahrzeug durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der Unfallverursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz Oberstadt – Festnahme aufgrund Haftbefehles

Mainz

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag werden erneut Schrebergärten durch Beamte des Altstadtreviers in Mainz bestreift. Anlass dieser Fußstreifen sind die bereits wiederholt vorgefallenen Einbrüche in Kleingartenanlagen, von denen wir bereits berichteten. Im Rahmen dieser Streife werden in einer Kleingartenanlage in der Geschwister-Scholl-Straße fünf Personen kontrolliert. Hierbei ergibt sich, dass gegen eine der Personen ein Haftbefehl besteht. Diese Person wird daraufhin durch die Kollegen festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Mainz Altstadt – Verkehrsunfallflucht

Mainz – In der Zeit von Dienstagmittag bis Mittwochmorgen wird ein auf dem
Parkplatz in der Schlossergasse (Zufahrt über Holzstraße) geparktes Fahrzeug
durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der Unfallverursacher entfernt sich
unerlaubt von der Unfallstelle. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall
geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der
Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail
unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz Oberstadt – Festnahme aufgrund Haftbefehles

Mainz – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag werden erneut
Schrebergärten durch Beamte des Altstadtreviers in Mainz bestreift. Anlass
dieser Fußstreifen sind die bereits wiederholt vorgefallenen Einbrüche in
Kleingartenanlagen, von denen wir bereits berichteten. Im Rahmen dieser Streife
werden in einer Kleingartenanlage in der Geschwister-Scholl-Straße fünf Personen
kontrolliert. Hierbei ergibt sich, dass gegen eine der Personen ein Haftbefehl
besteht. Diese Person wird daraufhin durch die Kollegen festgenommen und in eine
Justizvollzugsanstalt verbracht.

Mainz Laubenheim – Brand

Mainz – Eine Streifenwagenbesatzung des Altstadtreviers, die
Berufsfeuerwehr sowie ein Rettungswagen begeben sich am Mittwochabend in den
Kiefernweg in Laubenheim, da dort eine Hecke brenne. Vor Ort stellen die
Einsatzkräfte fest, dass die betreffende Hecke bereits gelöscht wurde, nun
jedoch aus der oberen Etage des Nachbarhauses Rauchentwicklung zu sehen ist.
Nach Betreten der Wohnung wird ein Brandschaden am Dach des Gebäudes
festgestellt, welcher allerdings ebenfalls bereits erloschen ist. Nach ersten
Ermittlungen hat das Feuer durch die brennende Hecke auf das Haus übergegriffen.
Die Hecke sei vermutlich durch einen Nachbarn ungewollt in Brand gesetzt worden,
als dieser mit Feuer Unkraut auf seinem Weg vernichtet habe. Dieser Nachbar
konnte vor Ort angetroffen werden. Die Ermittlungen werden an die
Kriminalpolizei übergeben. Derzeit wird von einem Schaden über 1000,- EUR
ausgegangen.

Mainz Altstadt – versuchter Einbruch in Gaststätte

Mainz – Am Mittwoch in der Zeit von Mitternacht bis 15:00 Uhr wollen
bislang unbekannte Täter in eine Gaststätte in der Heringsbrunnengasse
einbrechen. Sie versuchen die Eingangstür aufzuhebeln, was jedoch misslingt. Wer
sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit
der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu
setzen.

Mainz Weisenau – Kind von Hund gebissen

Mainz – Ein vierjähriges Mädchen wird am Mittwochmittag gegen halb eins an
einer Haltestelle in der Laubenheimer Straße von einem vorbeilaufenden kleineren
Hund mit braunem Fell und langer Schnauze in die Hand gebissen. Sie erleidet
hierdurch eine leichte Schwellung im Bereich des kleinen Fingers/ Handballens.
Die ebenfalls vor Ort befindliche Mutter des Kindes verständigt direkt die
Polizei. Der Hund, der kein Halsband getragen habe, kann durch die Kollegen des
Altstadtreviers nicht mehr gefunden werden. Eine Körperverletzungsanzeige wird
aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird
gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110
in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Manz – versuchter Enkeltrick

Mainz – Ein 86-jähriger Mainzer erhielt am Mittwoch in der Mittagszeit
einen Anruf eines angeblichen Verwandten, der vorgab, dass er in Wiesbaden einen
Verkehrsunfall hatte und dringend Hilfe bräuchte. Der Mainzer blockte das
Gespräch ab und verständigte seine Nichte, die direkt die Polizei anrief. Zu
einer weiteren Kontaktaufnahme kam es nicht. Dieses Beispiel zeigt exemplarisch
zwei Dinge: Noch immer sind Betrüger am Telefon unterwegs und der Mainzer Bürger
hat sich vorbildlich verhalten.

Viel zu viele Nudeln

A61 Rheinhessen

14 Paletten Teigwaren von Italien nach Deutschland bringen, so lautete der Auftrag für einen 41-Jährigen aus der Ukraine. Leider stand ihm dafür nur ein Klein-Lkw zur Verfügung. Schon kurz nach dem Start in Italien hatte er feststellen müssen, dass sein Fahrzeug damit überfordert war, gab der Mann bei einer Kontrolle der Polizei später zu. Weil sein Transporter bei jeder Lenkbewegung ins Schlingern geriet, hatte er bereits zwei Paletten in Italien zurückgelassen.

Auf der A61 fiel er am Mittwoch in der Nähe von Bingen dann einer Zivilstreife der Verkehrsdirektion Wörrstadt auf, weil das Fahrzeug enorm stark nach rechts geneigt war und die hinteren Räder ganz tief in den Radhäusern lagen. Auf der Waage offenbarte sich der Grund. Statt erlaubten 3500 Kilogramm brachte es der Klein-Lkw auf stattliche 7680 Kilo. Auch wenn Lebensmittel derzeit überall dringend gebraucht werden, war eine so gefährliche Gewichtsüberschreitung nicht mehr zu verantworten, so dass der 41-Jährige abladen musste. Dazu kam ein Bußgeld in Höhe von 235 Euro.

Corona/Polizei beobachtet rückläufige Kriminalitätsentwicklung

Mainz – Einschränkungen durch die Corona-Verordnung wirken sich
einschneidend auf das öffentliche Leben der Menschen aus. Dies hat auch
Auswirkungen auf die Kriminalitätsentwicklung. „Die Polizei beobachtet derzeit
eine insgesamt rückläufige Kriminalitätsentwicklung, die maßgeblich von den
Corona-Einschränkungen beeinflusst sein dürfte“, sagte Innenminister Roger
Lewentz in Mainz.

Bei dem Pressegespräch berichtete der Minister zusammen mit dem Präsidenten des
Landeskriminalamtes, Johannes Kunz, und dem Inspekteur der Polizei, Jürgen
Schmitt, über die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeit der Polizei.

„Wir sehen, dass sich die beschränkte Bewegungsfreiheit beispielsweise in einer
rückläufigen Straßenkriminalität zeigt. Der aktuelle Trend schlägt sich auch in
sinkenden Fallzahlen etwa bei Körperverletzungen nieder. In der weiteren Zeit
der Kontaktbeschränkungen können sich allerdings in einzelnen Phänomenbereichen
noch Veränderungen ergeben. Wir beobachten diese Entwicklungen sehr genau und
stellen uns auf das neue Vorgehen von Tätern ein, die die aktuelle Situation für
sich ausnutzen wollen“, berichtete Minister Lewentz.

Für die Polizei Rheinland-Pfalz stelle diese bisher einzigartige Lage eine
enorme Herausforderung dar. Die Polizei bewältige professionell und strukturiert
diese Situation und sorge gemeinsam mit der Bundespolizei und den kommunalen
Ordnungskräften dafür, dass es zu keinen nennenswerten Störungen durch die
Corona-Lage komme, so Lewentz.

„Wir beobachten bestimmte Phänomene wie beispielsweise neue Betrugsvarianten,
die Entwicklung der Cyberkriminalität oder auch die Fälle der häuslichen Gewalt,
weil wir im Kontext der Corona-Pandemie hier Veränderungen erwarten können“,
ergänzt der Präsident des Landeskriminalamtes, Johannes Kunz. So werde in
Einzelfällen beispielsweise festgestellt, dass vorgebliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter eines „Gesundheitsamtes“ vor Ort „kostenpflichtige und schnelle
Corona-Tests“ anböten, um die Menschen abzuzocken. „Insgesamt wirkt sich der
verordnete Rückgang des öffentlichen Lebens auf sinkende Fallzahlen der sonst
üblichen Laden- oder Taschendiebstähle, Betrügereien, Sachbeschädigungen,
Streitereien, Körperverletzungen oder auch die Drogenkriminalität aus“, so Kunz.
Das schlage in den Fallzahlen der letzten fünf Wochen deutlich zu Buche: In
allen Deliktsbereichen ergeben sich sehr deutliche Rückgänge, die zum Teil im
zweistelligen Bereich liegen.

„Wir passen auch unsere Präventionsangebote der aktuellen Lage an. Das
Innenministerium wird die bekannte Homepage www.cybersicherheit-rlp.de um einen
spezifischen Bereich erweitern, der Präventionstipps zu den erwartbaren
Cyber-Straftaten enthält. Dazu hat das Landeskriminalamt ergänzend ein
Informationsblatt entworfen“, so Präsident Kunz weiter. Auch andere
Präventionsangebote werden angepasst und zielgruppenspezifisch ausgegeben.

Der Inspekteur der Polizei, Jürgen Schmitt, betonte, dass die Polizei des Landes
gut aufgestellt sei für die spezifischen Herausforderungen dieser Lage. Im
Ministerium sei ein Lage- und Koordinierungsstab eingerichtet. Die
Einsatzmaßnahmen vor Ort nähmen wie üblich die regionalen Polizeipräsidien wahr,
unterstützt durch das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik, die
Hochschule der Polizei und auch durch das Landeskriminalamt. Schmitt zeigte sich
insgesamt zufrieden damit, dass die große Mehrheit der Rheinland-Pfälzerinnen
und Rheinland-Pfälzer die aktuellen Beschränkungen einhalten und vergleichsweise
wenige Verstöße zu ahnden sind. „Wir werden auch über die Osterfeiertage im
öffentlichen Raum stärker präsent sein, die Bürgerinnen und Bürger auf die
geltende Rechtslage hinweisen und wenn nötig im Einzelfall auch sanktionieren“,
so der Inspekteur der Polizei.

Ingelheim – Trunkenheit im Verkehr und Widerstand am „Blauen See“

Mainz – Der später Beschuldigte fällt am Dienstagabend um 19:30 Uhr als
Fahrer eines PKW auf, als er auf das Gelände des Campingplatzes Blauer See
fährt. Da er dort aufgrund der aktuellen Rechtslage kein Bleiberecht hat, wird
er durch die vor Ort befindlichen Beamten der PI Ingelheim aufgefordert, sich zu
entfernen. Diesem kommt er erst widerwillig nach. Um 20:25 Uhr fällt der
50-jährige den Beamten erneut auf dem Gelände auf. Als er wieder aufgefordert
wird, sich zu entfernen, will er die Sache ausdiskutieren bzw. stellt sich
unwissend. Im Gespräch fällt dann deutlicher Alkoholgeruch in seiner Atemluft
auf. Nach erfolgter Belehrung wird dem Beschuldigten die Sicherstellung des
Fahrzeugschlüssels erklärt, welchen er in der Hand hält. Da er diesen nicht
freiwillig herausgibt, wird Zwang angedroht und schließlich angewandt. Der
Beschuldigte leistet hierbei Widerstand. Sodann wird der Person auf der
Polizeiautobahnstation eine Blutprobe entnommen. Den 50-jährigen erwartet nun
ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstandes.

Ingelheim – Verkehrsunfallflucht auf Parkplatz Discounter

Mainz – Die beiden Unfallbeteiligten parken in schräg gegenüberliegenden
Parkbuchten jeweils vorwärts auf dem Lidl-Parkplatz in Ingelheim. Eine
34-jährige parkt rückwärts aus. Die zweite Beteiligte stößt nun ihrerseits
ebenfalls rückwärts aus der Parklücke. Die 57-jährige sei dabei gegen das
bereits stehende Fahrzeug der 43-jährigen gestoßen. Die 43-jährige habe die
Unfallgegnerin auf den Zusammenstoß aufmerksam gemacht. Diese sei jedoch, ohne
Reaktion und ohne sich um den Schaden zu kümmern, von der Unfallstelle
weggefahren. Zuhause angekommen, habe sie erst das Geschehene realisiert und sei
selbständig wieder an die Unfallstelle zurückgekehrt. Die vor Ort gerufenen
Beamten nahmen den Sachverhalt auf. Wer sachdienliche Hinweise zIngelheim-Mitte – Mädchen bei Fahrradunfall verletzt –
Zeugen gesucht

Ingelheim – Dienstag, 07.04.2020, 16:43 Uhr

Ein 11-jähriges Mädchen musste nach einem Unfall am Dienstagnachmittag vom
Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen 16:43 Uhr fährt das
Mädchen auf dem Radweg der Binger Straße in Richtung Stadtmitte. Etwa in Höhe
der Einmündung zur Römerstraße kommt es zur Kollision mit einem parallel
fahrenden 76-jährigen Radfahrer. Der 76-Jährige kann sich noch fangen, die
11-Jähige stürzt bei dem Zusammenstoß, wird verletzt und wird in der Folge vom
Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Unfallermittler der
Ingelheimer Polizei haben ihre Arbeit aufgenommen und suchen nach Zeugen. Es
liegen Erkenntnisse vor, wonach zwei Personen den Unfall gesehen und den
Beteiligten geholfen haben, jedoch vor Eintreffen der Funkstreife bereits
weggefahren sind. Die Personen sind möglicherweise wichtige Zeugen, die zur
Klärung des Unfallhergangs beitragen können. Diese beiden Personen, sowie andere
Zeugen die sachdienlichen Hinweise zu dem genannten Unfall geben können, werden
gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim unter der Rufnummer
06132/6551-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
piingelheim@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Ockenheim – Verdacht des versuchten Einbruchs in Einfamilienhaus

Mainz – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen 03:00 Uhr wird ein
Bewohner der Straße „In den Graswiesen“ in Ockenheim durch einen Alarmton seines
Handys geweckt. Das Smartphone weist ihn daraufhin, dass die im Garten des
Anwesens installierte Kamera soeben eine Bewegung ausgemacht habe. Gleichzeitig
spielt die Kamera selbst eine „Bandansage“ mit der Forderung ab, dass
Unberechtigte das Grundstück verlassen sollen. Der Hauseigentümer kann über sein
Smartphone sehen, wie eine Person das Grundstück mit einer eingeschalteten
Taschenlampe betritt, nach der Bandansage die Lampe verlöscht und das Grundstück
direkt verlässt. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung, auch mit
Hundeführern, verlief negativ. Durch die Kameraaufnahmen liegt eine Beschreibung
des Täters vor: 18-22 Jahre; schlank bis sehr schlank; Jeans; helle, evtl. weiße
Jacke; schwarzer Pullover; evtl. schwarz / weiße Handschuhe; schwarzer Rucksack.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Ingelheim unter der Rufnummer 06132/6551-0 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
piingelheim@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden. An dieser Stelle
möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass die Präventionsstelle des
Polizeipräsidium Mainz durch die aktuelle Lage bedingt, noch nicht wieder die
sonst üblichen, kostenlosen Einbruchschutzberatungen bei Ihnen zu Hause anbieten
kann. Wir stehen aber selbstverständlich auch in der Zwischenzeit telefonisch
unter der 06131-653387 oder per Mail unter Beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de
für Ihre Fragen rund um die Bestandsimmobilie oder den Neubau zur Verfügung und
freuen uns, wenn Sie sich melden. Aus der Erfahrung können wir sagen: Lieber
vor, als nach einem Einbruch professionell und unabhängig durch uns beraten
lassen. Unser Dienst ist Ihre Sicherheit.

Ingelheim – räuberischer Diebstahl und Betrug in Einkaufscenter

Mainz – Die Beamten der PI Ingelheim werden kurz nach 11 Uhr in ein
Einkaufscenter in Ingelheim gerufen, da es dort zu einem Ladendiebstahl gekommen
sei. Der körperlich übergriffige Täter sei geflüchtet. Der Täter entwendete ein
Verbindungskabel und wird daraufhin vom Ladendetektiv angesprochen und in das
Büro geleitet. Dort verweigert er zunächst die Angabe seiner Personalien und
flüchtet dann plötzlich mit dem Diebesgut, in „hohem Tempo“ und stößt dabei
einen weiteren Mitarbeiter des Marktes aus dem Türrahmen, sodass dieser
schmerzhaft auf die Treppe fällt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung
konnte der Flüchtige nicht angetroffen jedoch die Bauchtasche des Täters
gefunden und sichergestellt werden in der sich augenscheinlich Betäubungsmittel
befanden. Die Kollegen sichten gemeinsam mit dem Ladendetektiv die
Videoaufzeichnungen des zuvor beschriebenen Diebstahles und können dabei eine
amtsbekannte Person als Täter identifizieren. Die Person erwartet nun ein
Verfahren wegen Räuberischen Diebstahles und Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz. Im Rahmen dieser Videosichtung kann gemeinsam mit dem
Ladendetektiv sodann live eine weibliche Person beobachtet werden, wie sie
zunächst das Etikett eines Videospiels (Kaufpreis ca. 70EUR) umklebt und durch
ein Etikett eines günstigeren Videospieles (40EUR) austauscht. Im Anschluss
steckt die Täterin eine Flasche WODKA, eine Flasche Energydrink, sowie eine
Packung MERCI Schokolade in ihre Handtasche. An der Kasse bezahlt die Täterin
lediglich das umetikettierte Videospiel. Nach Passieren der Kasse wird die
26-jährige durch den Ladendetektiv im Beisein der Beamten angesprochen und die
Anzeige wegen Betruges aufgenommen.

Ingelheim-Mitte – Mädchen bei Fahrradunfall verletzt – Zeugen gesucht

Ingelheim – Dienstag, 07.04.2020, 16:43 Uhr

Ein 11-jähriges Mädchen musste nach einem Unfall am Dienstagnachmittag vom
Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen 16:43 Uhr fährt das
Mädchen auf dem Radweg der Binger Straße in Richtung Stadtmitte. Etwa in Höhe
der Einmündung zur Römerstraße kommt es zur Kollision mit einem parallel
fahrenden 76-jährigen Radfahrer. Der 76-Jährige kann sich noch fangen, die
11-Jähige stürzt bei dem Zusammenstoß, wird verletzt und wird in der Folge vom
Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Unfallermittler der
Ingelheimer Polizei haben ihre Arbeit aufgenommen und suchen nach Zeugen. Es
liegen Erkenntnisse vor, wonach zwei Personen den Unfall gesehen und den
Beteiligten geholfen haben, jedoch vor Eintreffen der Funkstreife bereits
weggefahren sind. Die Personen sind möglicherweise wichtige Zeugen, die zur
Klärung des Unfallhergangs beitragen können. Diese beiden Personen, sowie andere
Zeugen die sachdienlichen Hinweise zu dem genannten Unfall geben können, werden
gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ingelheim unter der Rufnummer
06132/6551-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
piingelheim@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Motorradfahrer gestürzt

Gemarkung Sprendlingen

07.04.2020, 10.42 Uhr

Ein 63 jähriger befuhr mit seinem Motorrad die L415 von Sprendlingen kommend in Fahrtrichtung Ober-Hilbersheim. Kurz vor der Einmündung zur Kreismülldeponie kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte die Leitplanke und wurde über diese geschleudert. Durch den Sturz erlitt der Fahrer Verletzungen am rechten Knie und Schienbein. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.