Friedberg Wetteraukreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizeieinsatz © Pixabay

Polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeidirektion Wetterau

(ots) – Fallzahlen deutlich gesunken.Aufklärungsquote erneut gestiegen. Im Jahr 2019 wurden der Polizei in der Wetterau insgesamt 10.624 Straftaten bekannt. Das sind 474 weniger als noch im Vorjahr und entspricht einem Rückgang von 4,3 Prozent.
Die 2018 mit 60,3 % erstmals über 60 Prozentpunkten liegende Aufklärungsquote konnte zudem um weitere 2,2 % auf 62,5 von Hundert gesteigert werden.

Die sogenannte Häufigkeitszahl bemisst die Anzahl der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner. Diese liegt für das Jahr 2019 bei 3.477 (Rückgang um 158 im Vergleich zu 2018).

“Die im Wetteraukreis erreichten Zahlen spiegeln den anhaltenden mittelhessischen Trend wieder”, zeigte sich Polizeipräsident Bernd Paul zufrieden. “Beachtenswert ist zudem die mit 3.477 nochmals deutlich geringere Anzahl der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner im Vergleich zur gesamt-mittelhessischen Betrachtung. Bürgerinnen und Bürger können sich auch in der Wetterau sicher fühlen.”

(Anmerkung: Die für das Polizeipräsidium Mittelhessen errechnete Häufigkeitszahl für 2019 liegt bei 3.972)

Kriminaldirektorin Anja Fuchs, Leiterin der Polizeidirektion Wetterau, lobte die Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen und bedankte sich ausdrücklich für deren unermüdliches Engagement.

Florstadt: PKW gegen Radfahrer

Am Donnerstag (02. April) prallte eine aus dem Wetteraukreis stammende 62-jährige Mazda-Lenkerin gegen 16.20 Uhr mit einer aus selbigem Kreis stammenden 68-jährigen Radfahrerin zusammen.
Die 62-Jährige war zuvor in Höhe Florstadt von der A45 abgefahren und wollte dann auf die B275 abbiegen. Dabei missachtete sie offenbar die Vorfahrt der 68-Jährigen, die auf einem dortigen Radweg von Staden in Richtung Nieder-Mockstadt unterwegs war.

Die Radfahrerin stürzte; sie verletzte sich nach derzeitigem Kenntnisstand jedoch nur leicht.
Fahrrad und PKW trugen Beschädigungen davon.

Ein schönes Wochenende steht vor der Tür – Polizei appelliert: “Ausbreitung des Coronavirus muss weiterhin reduziert werden”

Friedberg (ots) – Ein schönes Wochenende steht vor der Tür, die hessischen Osterferien beginnen und viele Menschen werden sich fragen, was sie in Zeiten von Corona noch unternehmen können.
Das schöne Wetter wird viele ins Freie locken und Bürgerinnen und Bürger werden die Möglichkeit eines Spaziergangs oder einer sportlichen Betätigung nutzen.
Das Sonnen in Parkanlagen, ist unter Beachtung der allgemeinen hessischen Vorgaben der 3. Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus und der kommunalen Regelungen, grundsätzlich
nicht verboten.

Die Polizei und die Mitarbeiter der Ordnungsämter werden verstärkt auf die Einhaltung der Regeln achten und konsequent auf Verstöße reagieren. Die Ordnungshüter hoffen aber nach wie vor auf das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger und würden sich freuen, wenn es keinen Anlass zu Ermahnungen oder weiteren polizeilichen Maßnahmen geben würde. Die Polizei steht zudem in engem Austausch mit den Kommunen, um beispielsweise Parkplätze beliebter Ausflugsziele, wie in Naherholungsgebieten oder im Bereich von Parkanlagen, für den Verkehr zu sperren.

Leider gibt es für das anstehende Frühlingswochenende noch eine weitere unschöne Nachricht. Nach der aktuellen Verordnung der Hessischen Landesregierung ist eine komplette Schließung von Eisdielen erforderlich. Ein Außer-Haus-Verkauf ist in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht mehr möglich.

Die Polizei Hessen appelliert noch einmal eindringlich an alle: Die Ausbreitung des Coronavirus muss, so gut es geht, reduziert werden! Auch den Beamtinnen und Beamten ist bewusst, dass einem insbesondere bei tollem Wetter zu Hause die Decke auf den Kopf fällt.
Es ist auch in Ordnung mit seinem Lebenspartner und dem Personenkreis, der im selben Hausstand lebt, spazieren zu gehen oder im Freien Sport zu treiben. Wichtig ist es aber unbedingt den Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen Menschen einzuhalten. Es geht in dieser Zeit nicht nur darum, die eigene Gesundheit, sondern insbesondere auch die der Risikogruppen zu schützen.

Nur wenn sich alle Menschen an die Vorschriften halten und diese Ziele erreicht wurden, können noch intensivere Maßnahmen verhindert werden. Jeder ist verantwortlich und muss somit seinen Beitrag leisten. Trotz des guten Wetters sollten alle weiterhin hauptsächlich zu Hause bleiben.
Auch wenn es schwerfällt, muss sich jeder Einzelne unbedingt an die Verordnung der Hessischen Landesregierung zur Eindämmung des Coronavirus halten.


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