Gießen (ots) – Bei einer Identitätsfeststellung versuchte Sonntagabend 29.03.2020 ein 19-jähriger Asylbewerber aus Gießen einen Bundespolizisten durch Tritte zu verletzen. Der Grund für die Kontrolle war das Verhalten des afghanischen Mannes. Die Bundespolizisten beobachteten den 19-Jährigen dabei, wie er am Gleis 1 des Gießener Bahnhofes einen anderen Reisenden offensichtlich belästigte.

Bei der Überprüfung seiner Personalien zeigte sich der afghanische Asylbewerber aus Gießen, wenig kooperativ. Er wedelte vor den Augen eines Bundespolizisten mit seiner Geldbörse herum und versuchte den Beamten mit einem Fußtritt zu verletzen, der zum Glück unverletzt blieb.

Der Mann konnte mittels einfacher körperlicher Gewalt überwältigt und gefesselt werden. Der deutlich angetrunkene 19-Jährige musste die Bundespolizisten zur anschließend zur Wache begleiten.
Zu einem Alkoholtest war der Unruhestifter allerdings nicht fähig.

  • Zum Abschied ausgestreckten Mittelfinger gezeigt

Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der junge Afghane wieder frei. Als er von den Beamten einige Meter entfernt war, drehte sich der 19-jährige Asylbewerber herum und zeigte den Ordnungshütern, mit deutlicher Geste, den ausgestreckten Mittelfinger.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 19-Jährigen ein Strafverfahren wegen eines “Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte” eingeleitet.


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