Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Frankfurt: Trauriges Ende einer Streifenfahrt – Waschbär stirbt auf der Autobahn

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt/Darmstadt-Weiterstadt (ots) – Die Rückfahrt einer Streife der Bundespolizei endete am Mittwochmorgen für einen Waschbären auf A5 in Richtung Frankfurt tödlich. In Höhe der Ausfahrt Weiterstadt lief das Tier plötzlich auf die Fahrbahn und wurde dort von dem Einsatzfahrzeug erfasst. Die Beamten stoppten sofort und fanden das schwer verletzte Tier auf dem Standstreifen.

Um das Tier nicht weiter leiden zu lassen, erlösten sie es letztlich mit zwei Schüssen aus der Dienstwaffe. Mitarbeiter der Straßenmeisterei nahmen sich später dem toten Waschbären an und entfernten ihn von der Autobahn.

Frankfurt: Die Polizei Frankfurt informiert über die Bekämpfung des Coronavirus

Frankfurt (ots)-(hol) – Die Polizei Frankfurt gewährleistet gemeinsam mit den Ordnungsbehörden der Stadt Frankfurt die Einhaltung der Regelungen zum Schutz der Bevölkerung vor der Ausbreitung des Coronavirus.

Gestern Mittag kam es im Stadtteil Höchst zu einem Vorfall im Eingangsbereich einer Drogerie. Eine Angestellte des Drogeriemarkts war damit beschäftigt, den Einlass von Kunden ins Geschäft in der Königsteiner Straße zu regeln, um die Einhaltung der Hygienevorschriften zu gewährleisten. Dabei forderte sie eine 51-Jährige auf, noch mit dem Betreten des Ladens zu warten. Dadurch fühlte sich die Kundin gegenüber anderen Kunden offenbar derart benachteiligt, dass sie der Angestellten eine Backpfeife verpasste und sie zurückstieß. Dabei wurde die 26-jährige Mitarbeiterin des Geschäfts leicht verletzt. Als Grund für ihre heftige Reaktion führte die Dame im Anschluss an, sie habe befürchtet, kein Toilettenpapier mehr zu bekommen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen sie ein.

Hinsichtlich der Einhaltung der Verbote stellt die Polizei Frankfurt fest, dass sich der Großteil der Frankfurter Bevölkerung weiter an die Vorgaben hält. Gestern, im Nachgang an die geschriebenen Mathematikprüfungen, trafen die Beamten nur vereinzelt auf Kleingruppen fröhlicher Abiturienten, die sich einsichtig zeigten. Die festgestellten Verstöße betreffen vornehmlich Spielplätze, Sport- und Parkanlagen. Die Mehrzahl der dort angetroffenen Bürgerinnen und Bürger reagierten ebenfalls vernünftig, nachdem sie durch die Beamten auf ihr Fehlverhalten hingewiesen worden waren. In einigen Fällen sprach die Polizei auch Platzverweise aus.

Das vorrangige Ziel der Kontrollen ist nach wie vor, eine weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen und die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems zu erhalten. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, bedarf es der Mithilfe aller. Die Frankfurter Polizei appelliert daher an die Bürgerinnen und Bürger:

Bleiben Sie Zuhause und schützen Sie damit Ihre Mitmenschen und sich selbst. Beachten Sie die Regelungen zum Kontaktverbot im öffentlichen Raum und halten Sie Abstand zu Ihren Mitmenschen. Gemeinsam können wir alle dazu beitragen, Leben zu retten.

Allgemeine Hinweise der Polizei:

  • Der Notruf 110 ist Menschen in Notsituationen vorbehalten. Meldungen über Personen im öffentlichen Raum und Fragen zu den geltenden Regelungen zur Coronabekämpfung sind keine Notrufe.
  • Auskünfte für Bürgerinnen und Bürger stehen auf der Seite des Hessischen Sozialministeriums (www.soziales.hessen.de) zur Verfügung. Eine hessenweite Hotline zu dem Thema ist unter der Nummer 0800- 5554666 täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar.
  • In der Sicherheitsapp hessenWARN werden aktuelle Warnungen und Informationen bereitgestellt.

Bitte beachten Sie auch aktuelle Hinweis der Frankfurter Polizei auf den bekannten Social Media Kanälen, Twitter, Facebook und Instagram, @polizei_ffm.

Frankfurt: Gebäudebrand mit erheblichem Schaden (siehe Foto)

Frankfurt-Nordend (ots)-(ker) – Mittwochnachmittag 25.03.2020 kam es zu einem Brand in einem Lehrgebäude am Nibelungenplatz im Frankfurter Nordend. Sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Glücklicherweise wurden bei dem Brand keine Personen verletzt.

Am späten Nachmittag, gegen 16:30 Uhr, gingen erste Meldungen über Rauchentwicklung im Bereich eines Gebäudes der “Frankfurt University of Applied Sciences” am Nibelungenplatz ein. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war vor Ort und konnte den Brand im Obergeschoss des Gebäudes löschen. Offensichtlich stand die hölzerne Dachkonstruktion des Gebäudes in Brand. Die umfangreichen Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten mehrere Stunden an und endeten erst in der Nacht. Mehre Streifenwagen der Polizei waren mit der weiträumigen Absperrung des Einsatzortes betraut. Durch die Sperrungen, u.a. auch der Nibelungenallee, kam es zu temporären Verkehrsbeeinträchtigungen.

Warum das Gebäude in Brand geriet, ist bislang unklar und bedarf weiterer Ermittlungen. An bzw. in dem in Brand geratenen Gebäude fanden Sanierungs-/Baumaßnahmen statt. Sowohl ein technischer Defekt als auch eine fahrlässige Brandstiftung durch die Arbeiten können nicht ausgeschlossen werden und sind Bestandteil der Ermittlungen.

Die Höhe des Sachschadens infolge des Brandes und der Löscharbeiten kann derzeit noch nicht genau beziffert werden, könnte jedoch ersten Schätzungen nach im siebenstelligen Bereich liegen. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen in dem Gebäude. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Das zuständige Fachkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen. Brandursachenermittler befanden sich bereits am heutigen Morgen an der Brandstelle. Die Ermittlungen dauern an.

Dachkonstruktion eines Gebäudes der Fachhochschule Frankfurt-b
Dachkonstruktion eines Gebäudes der Fachhochschule Frankfurt
Meldung der Feuerwehr Frankfurt am Main:

(ots) – Durch mehrere Anrufe wegen Rauch auf dem Dach der Fachhochschule wurden um 16:34 die Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert und fanden beim Eintreffen die Dachkonstruktion des Gebäude 1 der Fachhochschule Frankfurt in dichten Rauch gehüllt vor.

Die Erkundungen ergaben, dass die hölzerne Dachkonstruktion über der Betondecke des 4.OG, im Innern in voller Ausdehnung brannte. Da zunächst von Einsturzgefahr des Daches ausgegangen werden musste, konnten die Löscharbeiten nur von außen über die Drehleiter begonnen werden.

Wegen Bauarbeiten war das Gebäude jedoch rundum eingerüstet und es bestand dadurch die Möglichkeit über Gerüsttreppen das Dach zu erreichen. Dabei wurde dann von den Einsatzkräften mit Spezialwerkzeugen die Dachhaut geöffnet und Löschwasser und Löschschaum in die Öffnungen eingebracht um die Brände, im Innern zu löschen. Außerdem wurden auch an den Dachkanten zusätzliche Öffnungen geschaffen um Löschwasser und -schaum in das Innere der Konstruktion einzubringen.

Alle diese Arbeiten führten letztendlich zum Erlöschen des Brandes und nach dem Aufspüren und Ablöschen aller übrigen Glutnester konnte “Feuer aus” gemeldet werden.

Die Feuerwehren, Freiwillige und Berufsfeuerwehr waren mit zahlreichen Einsatzkräften und -fahrzeugen, sowie Spezialeinheiten(HÖRG)vor Ort. Es waren dies die Wehren aus Schwanheim, Zeilsheim, Fechenheim, Unterliederbach, Niederursel, Seckbach, Niedererlenbach, Oberrad, Berkersheim und Nied, sowie die Kräfte mehrerer Wachen der Berufsfeuerwehr.

Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht absehbar, die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Verletzt wurde niemand.


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