Kaiserslautern: Westpfalz-Klinikum richtet Angehörigen-Service ein

Mitarbeiter informieren telefonisch über Gesundheitszustand von Patienten

Krankenwageneinfahrt des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern (Foto: Westpfalz-Klinikum)
Krankenwageneinfahrt des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern (Foto: Westpfalz-Klinikum)

Kaiserslautern – Für Angehörige von Patienten am Standort Kaiserslautern, die in der Zeit des Corona-Ausnahmezustands aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung keinen Kontakt halten können, bietet das Westpfalz-Klinikum ab sofort ein telefonisches Serviceangebot an.

Dieses beinhaltet, dass Mitarbeiter der Klinik für Psychosomatik täglich eine Person pro Patient anrufen und über den Gesundheitszustand des Angehörigen informieren.

Wer diesen Service in Anspruch nehmen möchte, muss dem Klinikum bei der Aufnahme seine Einwilligung geben und die Telefonnummer einer Kontaktperson mitteilen. Bei Patienten, die dazu nicht in der Lage sind, sind die Angehörigen aufgefordert, das zu tun.

Intensivstationen und Stationen mit besonders gefährdeten Patienten sind seit der vergangenen Woche für Besucher nicht mehr zugänglich. Lediglich in Einzelfällen können Ausnahmeregelungen mit dem medizinischen Personal getroffen werden. Das gilt zum Beispiel für Geburten. Für alle anderen Stationen gilt derzeit die Besuchsregelung: ein Besucher pro Patient für eine Stunde am Tag.