Stuttgart: Landessportverband Baden-Württemberg appelliert an Solidarität in der Sportgemeinschaft

Volkslauf (Foto: Hannes Blank)
Volkslauf (Foto: Hannes Blank)

Stuttgart – Die Eindämmung des SARS-CoV-2 – Covid 19 (Coronavirus) steht für unsere Gesellschaft im Zuge der Entwicklung der vergangenen Tage an oberster Stelle. Eine Unterbrechung des Trainings- und Wettkampfbetriebes in Sportvereinen und -verbänden war dadurch nur eine logische Konsequenz. Die notwendigen Maßnahmen stellen die Sportvereine und Sportverbände jedoch vor besondere Herausforderungen.

„Solidarität in der Gesellschaft und der Sportfamilie Baden-Württemberg sollte für uns das oberste Credo sein. Diese Geschlossenheit sollte die Sportvereine Baden-Württembergs miteinschließen!“ so Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg.

Der Landessportverband Baden-Württemberg appelliert an den Gemeinschaftssinn der baden-württembergischen Sportler, gerade jetzt in dieser angespannten Situation zu den Vereinen zu stehen und Mitglied zu bleiben oder gar zu werden, auch wenn der Sportbetrieb zurzeit leider ruhen muss. Ebenso sollten bisherige Mitglieder in der aktuellen Phase nicht zwingend auf eine Rückforderung der Mitgliedsbeiträge bestehen. Zumeist handelt es sich um überschaubare Beiträge des Einzelnen im Verhältnis zur Leistung der Vereine für das Gemeinwohl. Stellvertretend für die vielen wichtigen Aufgaben, welchen sich der Sport annimmt, seien hier der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Gesundheit der Gesellschaft oder die Jugendförderung genannt.

Die Gesundheit aller Mitglieder genießt für den LSVBW oberste Priorität. Demzufolge unterstützt er die Maßnahmen der Politik konsequent. Analog dazu befindet sich der LSVBW im engen Austausch mit Vereinen, Verbänden und der Politik, um den organisierten Sport für die Zukunft abzusichern. Für Elvira Menzer-Haasis ist klar, dass „die größte zivilgesellschaftliche Organisation in Baden-Württemberg ihren Anteil an der Verbesserung der aktuellen Situation leisten und gemeinsam solidarisch zusammenstehen wird“.

Unsere Gedanken richten sich in dieser Situation auch an die Menschen, die von dieser beispiellosen Situation betroffen sind. Wir schätzen den Einsatz der Mitarbeiter des Gesundheitswesens, der Behörden und der politisch Verantwortlichen, und bedanken uns bei allen, die helfen, diese Pandemie einzudämmen.