K 24: Brückensanierung in Rimbach

Bauarbeiten beginnen

Rimbach – Am kommenden Dienstag, den 16. Juni, beginnt Hessen Mobil mit den Bauarbeiten zur Instandsetzung eines Brückenbauwerkes im Zuge der Kreisstraße K 24 in Rimbach. Die Stahlbetonbrücke aus dem Jahre 1965 führt innerhalb der Ortslage von Rimbach über die Weschnitz. Die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Anfang Oktober andauern, können nur unter Vollsperrung der K 24 im Bereich der Erikastraße durchgeführt werden.

Die Baumaßnahme dient der grundhaften Instandsetzung der Brücke. Dynamische Beanspruchungen aus dem Verkehr, Tausalze und Witterung haben mittlerweile zu Schäden an diversen Konstruktionsteilen geführt. Geländer und Berührungsschutz entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Entwässerungsleitungen sind stark korrodiert. Diese Schäden haben keinen Einfluss auf die derzeitige Standsicherheit des Bauwerks, jedoch könnte es in absehbarer Zeit zu Schädigungen der statischen Konstruktion kommen, sollten diese Mängel nicht behoben werden.

Im Rahmen der geplanten Sanierungsarbeiten werden die Fahrbahnbeläge, Abdichtungen, Kappen und die Geländer der Brücke erneuert. An der Unterseite des Bauwerks werden Betonschadstellen saniert und die Brückenlager instandgesetzt sowie die Brückenentwässerung erneuert.

Die Umleitung erfolgt während der Vollsperrung über die Bundesstraße B 38 nach Fürth und weiter über die K 24 zurück nach Rimbach (siehe Abb. 1). Für Fußgänger wird eine Behelfsbrücke über die Weschnitz errichtet.

Die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf rund 260.000 Euro.

Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter www.mobil.hessen.de.