Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei (Foto: Holger Knecht)

Heidelberg-Neuenheim: 32-jährige Fahrradfahrerin bei Zusammenstoß verletzt – Beteiligter und Zeugen gesucht

Heidelberg-Neuenheim – Die Polizei sucht Zeugen sowie einen weiteren
Unfallbeteiligten eines Verkehrsunfalls, der sich bereits am Sonntagmorgen im
Stadtteil Neuenheim ereignet hatte. Ein bislang unbekannter Autofahrer war kurz
nach sieben Uhr mit seinem Fahrzeug in der Straße „Im Neuenheimer Feld“ in
Richtung Kopfklinik unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in eine Seitenstraße übersah
er die Radfahrerin, die auf dem parallel verlaufenden Radweg in Gegenrichtung
unterwegs war. Es kam daraufhin zum Zusammenstoß, woraufhin die 32-Jährige
stürzte. Sie schien zunächst unverletzt, weshalb die Beteiligten keine
Erreichbarkeiten austauschten. Die 32-Jährige begab sich jedoch wenig später
aufgrund aufkommender Schmerzen in ärztliche Behandlung. Dabei wurde bei ihr
eine Fraktur im Bereich des Ellenbogens diagnostiziert. Daher entschloss sich
die Radfahrerin zur nachträglichen Unfallaufnahme.

Sie Polizei sucht nun den beteiligten Autofahrer sowie Zeugen, die den Unfall
beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten,
sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu
setzen.

Heidelberg: „Beistehen statt rumstehen“ – couragierte Zeugen verhindern Vollendung eines Diebstahls

Heidelberg – Für ihr aufmerksames Verhalten wurden Frau Cristina Fais,
Frau Lisa Hagedorn und Herr Nikolas Backhaus im Rahmen der Kampagne „Beistehen
statt rumstehen“ geehrt. Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson,
Polizeidirektor Uwe Schrötel vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und Reiner
Greulich, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Heidelberg e. V., nahmen die
Ehrung vor.

Am Nachmittag des 24 September 2019 beobachtete Herr Backhaus aus einem
Ladengeschäft in der vorderen Hauptstraße einen verdächtigen Mann, der mit einem
Damenrucksack in Richtung Neckar rannte. Herr Backhaus nahm geistesgegenwärtig
die Verfolgung auf und wurde währenddessen von der Zeugin Hagedorn darauf
hingewiesen, dass der Mann den Rucksack unter ein geparktes Auto geworfen hatte.
Der Rucksack mit Bargeld, Kreditkarten und persönlichen Gegenständen konnte der
Eigentümerin ausgehändigt werden, die kurz zuvor den Diebstahl ihres Rucksackes
in einem Schuhgeschäft festgestellt hatte. Frau Hagedorn war es auch gelungen,
bei der Verfolgung des Tatverdächtigen ein Foto anzufertigen, welches sie dann
einer Polizeistreife zur Verfügung stellte.

Der Verdächtige konnte zwar dennoch entkommen, wurde jedoch im Rahmen der
polizeilichen Ermittlungen von Frau Fais identifiziert, da er sich bereits
mehrfach in verdächtiger Weise in ihrem Ladengeschäft aufgehalten hatte. Er ist
derzeit untergetaucht und wird von der Polizei gesucht.

Die Zeugen und Helfer*innen haben durch ihr aufmerksames und couragiertes
Verhalten dazu beigetragen, dass ein Diebstahlsdelikt verhindert werden konnte.
Hierfür gebührten ihnen Dank und Anerkennung.

Die Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ der Präventionsvereine Sicheres
Heidelberg (SicherHeid) e. V., Prävention Rhein-Neckar e. V. und Sicherheit in
Mannheim (SiMa) e. V., richtet sich inhaltlich an der bundesweiten Aktion „TU
WAS“ aus. Die Auszeichnung in Form einer Urkunde und eines Präsents erhalten
Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg oder in Mannheim couragiert
handeln. Weitere Infos gibt es unter www.sicherheid.de.

Das Ziel der Aktion TU WAS, eine „Initiative für mehr Zivilcourage“ ist,
innerhalb der Bevölkerung den Gedanken der Solidarität und des Helfens zu
fördern. Oft wissen die Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht, wie sie
wirkungsvoll eingreifen können, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

Deshalb hat die Polizei sechs praktische Regeln für mehr Sicherheit
zusammengestellt, die jeder anwenden kann.

  • Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
  • Ruf die Polizei unter 110
  • Bitte Andere um Mithilfe
  • Präg dir Tätermerkmale ein
  • Kümmer dich um Opfer
  • Sag als Zeuge aus

Diese sechs Regeln helfen, im Alltag couragiert zu handeln. Jeder kann
achtgeben, Hilf holen, sich Details merken, den Mund aufmachen – ohne sich
selbst in Gefahr zu bringen. Denn jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten
helfen, dass eine Straftat verhindert oder aufgeklärt wird. Zum Helfen in
Notsituationen ist man sogar gesetzlich verpflichtet!

Weitere Infos gibt es unter www.aktion-tu-was.de.

Heidelberg: Unfall zwischen Radfahrerin nach Unfall mit Auto verletzt – Polizei sucht beteiligten Autofahrer bzw. Zeugen

Heidelberg – Am Sonntag, 24.2.2020 gegen 7.10 Uhr kam es in der Straße Im
Neuenheimer Feld zu einem Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem
Autofahrer. Der Autofahrer war von der neuen Krehl-Klinik in Richtung Kopfklink
unterwegs und war nach rechts in eine Seitenstraße abgebogen. Dabei kam es zur
Kollision mit einer Radfahrerin, die auf dem parallel der Fahrbahn verlaufenden
Radweg entgegenkam. Die Radfahrerin stürzte dabei auf den Boden. Die Beteiligten
einigten sich an der Unfallstelle, ohne die Polizei einzuschalten, es wurden
keine Personalien ausgetauscht. Wie sich später herausstelle, hatte sich die
Radfahrerin bei dem Sturz eine Fraktur am Ellenbogen zugezogen, weshalb sie Tage
später den Unfall anzeigte. Der beteiligte Autofahrer bzw. Zeugen, die
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon
0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.