Friedberg Wetteraukreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei (pxhere)

Friedberg: Geld aus Kasse

(ots) – Die Polizei sucht nach einem Ladendiebstahl von Mittwochabend 19.02.2020 nach Zeugen. Ein unbekannter Mann wollte gegen 18:30 Uhr bei einem Angestellten eines Supermarktes in der Straßheimer Straße Geld wechseln. Beim Öffnen der Kasse griff der Unbekannte rein und entwendete Bargeld in zweistelliger Höhe.

  • Nach Angaben des Zeugen sah der Verdächtige nordafrikanisch aus und sprach gebrochenes Deutsch. Der Unbekannte ist etwa 35 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß. Er hat kurze schwarze glatte Haare und trug eine dunkle Jeans sowie eine dunkle dicke Fleecejacke.

Wer hat diesen Verdächtigen gesehen und kann Angaben zu dessen Identität machen? Hinweise bitte an die Polizei in Friedberg unter 06031/601-0

Butzbach: Autoteile gestohlen

Mehrere Autoteile im Wert von 24.000 Euro stahlen Unbekannte aus einem KFZ-Handel in der Weiseler Straße. Sie gelangten zwischen 12.00 Uhr am Montag (17. Februar) und 12.00 Uhr am Mittwoch (19. Februar) auf das Gelände des Autohauses. Dort hebelten sie mehrere Autos auf, montierten Fahrzeugzubehör ab und flüchteten mit dem Diebesgut.

Wer hat dort etwas Verdächtiges gesehen. Wem sind Personen oder Fahrzeuge zum Tatzeitpunkt aufgefallen? Hinweise bitte an die Polizeistation Butzbach unter 06033/7043-0.

Florstadt: Polo zerkratzt

1.000 Euro Sachschaden hinterließ ein Unbekannter an einem Polo in Nieder-Florstadt. Das silberfarbene Auto parkte zwischen 12.00 Uhr am Montag (17. Februar) und 08.00 Uhr am Mittwoch (19. Februar) in der Straße “Auf der Beunde”. Unbekannte zerkratzen das Fahrzeug an der kompletten rechten Seite. Hinweis bitte an die Polizei in Friedberg unter 06031/601-0.

Friedberg: Suzuki auf Parkplatz beschädigt

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte am Mittwoch (19.Februar) auf einem Kundenparkplatz in der Straße “Haingraben” einen geparkten Suzuki. Der graue Suzuki stand dort zwischen 11.00 und 12.10 Uhr. Als die Besitzerin zu ihrem Wagen zurückkam, war dieser am linken Heck beschädigt. Der Unfallverursacher kam nicht seinen rechtlichen Pflichten nach und entfernte sich vom Unfallort. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Friedberg unter Tel. 06031/6010.

Büdingen-Orleshausen: Unfallflucht im Hardeckring

1.000 Euro Schaden beklagt der Besitzer eines Volvos nach einem Unfall von Freitag (14.Februar) im Hardeckring. Der schwarze V40 parkte am Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 7 zwischen Mitternacht und 13.10 Uhr und ist nun an Kotflügel und Fahrertür beschädigt. Hinweise bitte an die Polizeistation Büdingen unter Tel. 06042/96480. Büdingen: LKW touchiert

Trotz 5.000 Euro Schaden flüchtete ein Unbekannter nach einem Unfall von Mittwoch (19.Februar) in der Brunnenstraße. Der Verursacher touchierte vermutlich beim Vorbeifahren zwischen 16.40 und 17.00 Uhr einen geparkten LKW. Hinweise bitte an die Polizeistation Büdingen unter Tel. 06042/96480.

Bad Nauheim: Von der Fahrbahn abgekommen

Zu einem Unfall kam es am Mittwoch (19.Februar) gegen 17.40 Uhr in der Hauptstraße. Ein 77-jähriger Mann befuhr die Hauptstraße in Richtung Gartenfeldstraße. Dabei kam er in Höhe der Hausnummer 89 von der Fahrbahn ab und stieß mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Citroen zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 700 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Friedberg unter Tel. 06031/6010.

Friedberg: Zusammenstoß beim Einfahren in Verkehr

1.500 Euro Schaden sind die Folge eines Unfalls in der Kaiserstraße von Mittwoch (19.Februar). Ein 51-jähriger Mann mit einem Kleinbus parkte in Höhe der Hausnummer 123 in Richtung Europaplatz. Beim Losfahre bemerkte der Kleinbusfahrer offenbar eine 25-jährige Frau mit ihrem Peugeot zu spät und es kam zum Zusammenstoß. Glücklicherweise verletzte sich niemand. Hinweise bitte an die Polizeistation Friedberg unter Tel. 06031/6010.

Wölfersheim-Wohnbach: Anhänger gestohlen

Einen Anhänger mit dem amtlichen Kennzeichen FB-M-1381 entwendeten Unbekannte zwischen Montag (10. Februar) und Mittwoch (19.Februar) von einer frei zugänglichen Pferdekoppel. Wer hat zwischen Montag und Mittwoch etwas Auffälliges bemerkt oder hat den Anhänger eventuell gesehen? Wer kann Angaben zum Verbleib des Anhängers? Hinweise bitte an die Polizeistation Butzbach unter Tel. 06033/70430.

Friedberg: VW mit Fußtritt beschädigt

1.500 Euro Schaden beklagt der Fahrer eines blauen VW. Der Wagen stand zwischen Samstag (15.Februar) 16.00 Uhr und Mittwoch (19.Februar) 16.00 Uhr in der Vilbeler Straße in Bruchenbrücken. Ein Unbekannter trat offenbar mit dem Fuß gegen die Beifahrertür des T-Cross. Hinweise bitte an die Polizeistation Friedberg unter Tel. 06031/601440

Nidda-Harb: Waren im Wert von 160 Euro gestohlen

Modeschmuck, Tabakwaren und Kosmetikartikel im Wert von 160 Euro stahl eine 21-jährige Frau in einem Einkaufsmarkt in der Alois-Thums-Straße. Sie steckte die Sachen am Dienstag (18.Februar) gegen 15.30 Uhr in ihre Tasche. Im Kassenbereich schlug dann die Alarmsicherung an. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Hinweise bitte an die Polizeistation Nidda unter Tel. 06042/9648181.

KARNEVAL – Die fünfte Jahreszeit in Mittelhessen

Friedberg (ots) – Faschingsdiscos, Prunksitzungen, Festumzüge und vielen anderen Aktivitäten – alles läuft auf Hochtouren. Der Karneval steuert unaufhaltsam seinem Höhepunkt entgegen.

Natürlich wird dabei nicht nur gefeiert, sondern auch getrunken! Jahr für Jahr appelliert die Polizei an die Autofahrer und kündigt verstärkte Kontrollen an und Jahr für Jahr ignorieren das einige karnevalistische Narren und setzen sich trotzdem berauscht ans Steuer. Sie “bezahlen” dann die fünfte Jahreszeit zumindest mit dem Führerscheinverlust, Punkten in der Verkehrssünderkartei und Geldstrafen. Manchmal sind die Folgen auch schlimmer, denn es kommt zu Unfällen und vielleicht sogar zu Personenschäden.

  • Soweit muss es nicht kommen! Karnevalsvereine unterstützen die Aktion BOB!

“Wer einen BOB hat, kommt sicher durch den Karneval!” – Die “Aktion BOB” des Polizeipräsidiums Mittelhessen ist ein Präventionsprojekt zur Verhinderung des Autofahrens unter Alkoholeinfluss. Viele mittelhessische Karnevalvereine unterstützen seit Jahren aktiv die Ziele der Aktion BOB, machen bei ihren Veranstaltungen darauf aufmerksam und rufen alle Närrinnen und Narrhalesen zu einem verantwortungsvollen und vorbildhaften Verhalten auf. Damit unterstützen die Vereine mustergültig den präventiven Gedanken der Aktion BOB und zeigen wie es geht: Viel feiern und gerne auch Alkohol genießen, aber trotzdem Verantwortung übernehmen! Das passt sehr wohl zusammen und funktioniert. Alkohol trinken oder Drogen konsumieren und Autofahren hingegen passt gar nicht!

  • Vorher an nachher denken!

Zahlreiche Autofahrer vergessen während der “fünften Jahreszeit”, dass bereits eine geringe Menge Alkohol zur Fahruntüchtigkeit führen kann. Für Führerscheinneulinge während der zweijährigen Probezeit und für alle Fahrer unter 21 Jahren gilt generell die Null-Promille-Grenze. Die “Folgen” fangen für alle anderen bereits bei 0,3 Promille an. Das ist der Fall, wenn man in einen Unfall verwickelt wird. Ob man den Unfall dabei selbst verursacht hat, ist dabei irrelevant. Ab 0,5 Promille liegt eine Ordnungswidrigkeit vor. Kommen Ausfallerscheinungen hinzu oder steigt der Promillewert, liegt sogar eine Straftat vor. Schon die Ordnungswidrigkeit wird beim erstmaligen Verstoß mit 500 Euro Bußgeld und einem Monat Fahrverbot geahndet. Mehrmalige Zuwiderhandlungen können bis zu 1500 Euro und drei Monate Fahrverbot zur Folge haben.

  • BOB? Wer oder was ist das eigentlich?

Der BOB ist derjenige, der nüchtern bleibt! Das ist der, der als Fahrer die Verantwortung übernimmt und der sich und seine Begleiter sicher nach Hause bringt. Der BOB ist Mann oder Frau und der BOB leistet bei vergleichsweise geringem Aufwand einen enormen und effektiven Beitrag zur Verkehrssicherheit. Mit einem BOB kommt jeder sicher durch die “tollen Tage”. Wer keinen BOB hat, der sollte definitiv umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi. Das ist unter dem Strich allemal billiger als die Folgen, die sich durch Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ergeben.

Mit viel “Helau”, aber ohne “Tatütata” – Tipps der Polizei: “Vor dem Feiern ausmachen wer heute der BOB ist, also wer keinen Alkohol trinkt und die Anderen nach Hause fährt.”

Wenn kein BOB da ist…, dann:

  • lassen Sie sich abholen
  • benutzen Sie ein Taxi oder öffentliche Verkehrsmittel
  • steigen Sie niemals in ein Auto ein, wenn Sie das Gefühl haben, dass der Fahrer unter Alkohol oder Drogeneinfluss steht! “Bedenken Sie am nächsten Morgen den Restalkohol und unterschätzen sie das nicht!”.

Der Körper baut durchschnittlich nur etwa 0,1 Promille in der Stunde ab. “Nach reichlichem Alkoholgenuss sind Sie am nächsten Morgen noch nicht fahrtauglich!”, so Polizeipräsident Bernd Paul.

Kein Freischein für Narren! “Ein Narr tatsächlich ist, wer feiert, trinkt und lacht, steigt dann ins Auto ein beschwipst und unbedacht! Kommt er in die Kontrolle rein, war´s das mit dem Führerschein!”

Kein Freischein an den tollen Tagen – Nicht am Steuer zum Narren machen! Schon jetzt kontrolliert die mittelhessische Polizei verstärkt. Mit der Altweiberfastnacht am Donnerstag, 19. Februar, beginnt die Hochphase der Karnevalszeit. Viele Narren werden feiern, sich aber hoffentlich nicht zum echten Narren machen, indem sie sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer setzen. Die Polizei ist definitiv keine Spaßbremse, aber bei Alkohol und Drogen am Steuer ist Schluss mit lustig! Es wird konsequent durchgegriffen und die Ordnungshüter ziehen betrunkene und berauschte Fahrer aus dem Verkehr! Alle wissen: Nur Narren steuern mit Promille ihre Pferdestärken…

“Wer fährt trinkt keinen Alkohol und nimmt keine berauschenden Mittel zu sich!” “Wer danach handelt, kommt sicher durch die Fastnachtszeit, der riskiert Leben und Gesundheit weder für sich noch für andere Verkehrsteilnehmer und muss weder Führerscheinverlust noch sonstige zivil- oder strafrechtlichen Konsequenzen fürchten! Gleichzeitig leistet er einen ganz erheblichen Beitrag zu unser aller Verkehrssicherheit!”, sagt Polizeipräsident Paul und wünscht in diesem Sinne allen Närrinnen und Narrhalesen eine tolle fünfte Jahreszeit.


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