Bundespressekonferenz zu Julian Assange und der Kampf um die Demokratie

BERLIN –  Auch wir unterstützen den Appell zur Freilassung von Julian Assange und damit den Kampf um unsere Demokratie. Assange der Kriegsverbrechen öffentlich gemacht hat, soll als Warnung dienen, damit andere Journalisten Angst bekommen und den Mund halten.

Whistleblower will man einschüchtern, damit die Pressefreiheit und die Macht der 4. Gewalt zerstören.

Julian Assange unterliegt in dem englischen Militärgefängnis schwerster psychischer Folter. Der UN-Gesandte, der Julian Assange besuchen durfte, fürchtet um das Leben des Australiers.

130 öffentliche Personen haben sich diesem Aufruf angeschlossen. Darunter bisher 10 ehemalige Bundesminister. In den Medien beginnt langsam ein Umdenken. Assange dessen grausames Schicksal von den Leitmedien bisher weitgehend tot geschwiegen wurde, rückt immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit.

Wenn Journalisten und Whistleblower um ihre Freiheit oder ihr Leben fürchten müssen, ist der totalitäre Staat nicht mehr weit. Das geht uns Alle an.