Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Eine verletzte Person und 75.000 EUR Sachschaden bei Wohnungsbrand in Heddernheim

Feuerwehr Frankfurt am Main

Heddernheim (ots)-(rh) – Am Abend des 12.02.20 wurde die Feuerwehr um kurz vor 19:00 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Dillenburger Straße nach Heddernheim gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Wohnung im 1. Obergeschoss eines mehrgeschossigen Wohnhauses im Vollbrand und dass Feuer drohte über die Außenfassade auf das darüber liegende Geschoss überzugreifen.

Durch ein rasches Eingreifen von Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Heddernheim, konnte mit einem Strahlrohr im Außenangriff ein Brandüberschlag in das 2. OG verhindert und danach durch Vornahme von einem weiteren Strahlrohr im Innenangriff der Brand schließlich gelöscht werden. Parallel dazu wurden die Brandwohnung und die angrenzenden Wohnungen, die teilweise stark verrauchten waren, von mit Atemschutz ausgerüsteten Einsatzkräften auf Personen abgesucht und kontrolliert.

Ein Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchvergiftung und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. Abschließend wurden das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter entraucht sowie Reste vom Löschwasser sowie Wasser aus einem geplatzten Heizungsrohr mittels Wassersauger aufgenommen und ins Freie gepumpt. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Bewohner das vom Brand betroffene Gebäude verlassen, so dass keine weiteren Personen zu Schaden kamen

. Die Brandwohnung sowie zwei weitere Wohnungen in den Obergeschossen sind durch die Einwirkung von Feuer und Rauch vorübergehend nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird auf rund 75.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist unbekannt und muss von der Polizei ermittelt werden. Insgesamt waren rund dreißig Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Heddernheim und dem Rettungsdienst am Einsatz beteiligt. Einsatzende war gegen 21:00 Uhr.

Frankfurt-Nordend: Randalierer leistet erheblichen Widerstand bei Festnahme

Frankfurt (ots)-(lu) – Ein 42-jähriger Mann randalierte gestern Abend in seinem Wohnhaus. Bei Eintreffen der Polizei griff er diese an und leistete massiven Widerstand gegen die Festnahme.

Gegen 21:15 Uhr riefen Bewohner eines Wohnhauses in der Luisenstraße die Polizei. Hintergrund war, dass ein Nachbar, stark alkoholisiert und aggressiv, im Treppenhaus herumschreien und gegen die Eingangstüren schlagen und treten würde. Eine Streife der Polizei konnte den stark alkoholisierten
42-jährigen im Treppenhaus antreffen. Im Rahmen der Sachverhaltserfragung versuchte der Frankfurter unvermittelt einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Bei der anschließenden Festnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand, bis er letztendlich fixiert werden konnte. Aufgrund der Alkoholisierung, gepaart mit durchweg aggressiven Verhalten, verbrachte der Randalierer die Nacht anschließend in einer Ausnüchterungszelle des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main.

Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten massiv und teils rassistisch. Polizistinnen oder Polizisten wurden durch die Angriffe nicht verletzt.


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