Mannheim: Stadtnotizen

Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Mark Rohde wird Generalmusikdirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin

Mark Rohde, seit dieser Spielzeit stellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim, wird ab der Spielzeit 2020/21 Generalmusikdirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters und damit neuer Chefdirigent der Mecklenburgischen Staatskapelle in Schwerin. Er folgt er auf Daniel Huppert, der bereits im vergangenen Jahr seinen neuen Posten als Generalmusikdirektor der Bergischen Symphoniker angetreten hat.

»Dass Mark Rohde das Nationaltheater Mannheim schon so bald wieder verlassen wird, bedaure ich sehr. Zugleich freue ich mich natürlich für ihn über diese großartige Perspektive, die sich ihm in Schwerin bietet. Seine musikalische Fantasie und Ausdruckskraft bewies er in Mannheim bereits bei einem so elementaren Werk wie Bizets ›Carmen‹, deren Premiere er im Dezember musikalisch leitete. Nun freuen Generalmusikdirektor Alexander Soddy, das Opernensemble und ich uns auf die beiden weiteren großen Projekte mit ihm, auf die Revue ›Phantome der Oper‹ sowie ›Die Entführung aus dem Serail‹ im Rahmen des Mannheimer Sommers«, so Albrecht Puhlmann, Opernintendant des NTM.

Der gebürtige Hamburger Mark Rohde wurde nach dem Violinstudium in Frankfurt a. M. und dem Dirigierstudium bei Prof. Christof Prick in Hamburg zunächst Korrepetitor und Kapellmeister der Städtischen Bühnen Osnabrück. Ab 2011 war er Erster Kapellmeister der Niedersächsischen Staatsoper Hannover. Zu seinem Repertoire gehörten dort neben den großen italienischen Opern auch zeitgenössische Werke. Außerdem dirigierte er unter anderem die Münchner Philharmoniker, das Beethovenorchester Bonn, die NDR Radiophilharmonie, das Wuppertaler Sinfonieorchester und die Litauische Nationalphilharmonie. Mark Rohde widmet sich auch intensiv der Neuen Musik. So war er bereits mehrfach zu Gast bei der Münchner Biennale.

Seit der Spielzeit 2019/20 ist er stellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim, leitete bereits die Premiere von Bizets »Carmen« (Bizet) und wird in dieser Spielzeit außerdem die Neuproduktionen »Phantome der Oper« (Eine Revue aus 400 Jahren Oper) sowie »Die Entführung aus dem Serail« (Mozart) neben zahlreiche Wiederaufnahmen musikalisch leiten.

Die Rheinpfalz urteilte über die Premiere von »Carmen« im Dezember 2019:

»Mark Rhode am Pult sorgt für viele ganz unterschiedliche Farben, lässt mit leidenschaftlicher Emphase ebenso musizieren wie mit (pseudo)spanischem Elan. Eine moderne, heutige ›Carmen‹, die uns auch musikalisch vieles zu sagen hat.«

Am Samstag, 1. Februar ist Mark Rohde in Mannheim wieder am Pult des Nationaltheater-Orchesters zu erleben, wenn er den Festlichen Opernabend »Hänsel und Gretel« dirigiert – mit Johannes Martin Kränzle als Peter Besenbinder und Michaela Schuster als Knusperhexe.

Scheckübergabe des Richard-Wagner-Verbands Mannheim-Kurpfalz –

Über 47.000 Euro für das Opernstudio des Nationaltheaters

Der Richard-Wagner-Verband Mannheim-Kurpfalz spendete der Oper des NTM eine Summe 47.169,55 Euro für ihr Internationales Opernstudio, das die Förderung junger Gesangstalente zum Ziel hat. Das Geld wurde bei einer Benefiz-Matinée, einer Gala in der Mannheimer Christuskirche sowie bei Tombolas und weiteren Aktionen des Verbands eingenommen.

Die Scheckübergabe des Vorstands durch seine Vorsitzende Monika Kulczinski an Opernintendant Albrecht Puhlmann fand im Oberen Foyer des Nationaltheaters statt.

Albrecht Puhlmann, Intendant der Oper: »Diese großzügige Spende haben wir dem unermüdlichen Einsatz und der Leidenschaft des Richard-Wagner-Verbands und namentlich seiner Vorsitzenden Monika Kulczinski zu verdanken. Mit dieser Summe hilft uns der Richard-Wagner-Verband entscheidend bei der Förderung unseres Sängernachwuchses.«

Internationales Opernstudio

Seit der Spielzeit 2016/17 hat das Nationaltheater mit dem Internationalen Opernstudio eine Nachwuchsplattform für junge Sängerinnen und Sänger, die in der Saison 2018/19 in eine zweite Runde gegangen ist. Die vier aktuellen Mitglieder des Opernstudios machten in der vergangenen Spielzeit ihre ersten Schritte auf der Opernbühne des Nationaltheaters und sind dem Mannheimer Publikum mit ihren Rolleninterpretationen ans Herz gewachsen; nicht zuletzt auch in ihrem beeindruckenden Doppelabend »Paare« im Studio des NTM. Auch im zweiten und letzten Studiojahr 2019/20 nutzen Martiniana Antonie, Marcel Brunner, Natalija Cantrak und Koral Güvener wieder szenische und musikalische Coachings und Meisterklassen für ihre stimmliche Weiterentwicklung.

Seniorenprunksitzung im Rosengarten

Die beliebte Seniorenprunksitzung mit der „Fröhlich Pfalz“ findet am Montag, 17. Februar 2020, 14:11 Uhr, im Musensaal im Congress Center Rosengarten Mannheim statt. Der Vorverkauf läuft bereits. Die Eintrittskarten kosten 12 Euro oder 15 Euro inklusive Brezeln und Getränke. Außerdem werden nur am Veranstaltungstag Emporekarten ohne Verzehr zum Preis von 7 Euro angeboten.

Die Eintrittskarten sind im Seniorenbüro der Stadt Mannheim in der Kurpfalzpassage K 1, 7 -13 montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr erhältlich. Vorverkaufskarten erhalten Sie auch beim Seniorenrat im Stadthaus N 1. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter Rufnummer 293 -3212, -3176, -3447 oder – 9395.“

Glänzende Bilanz für Mannheimer Talente

  1. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Mannheimer Musikschule

Einen beeindruckenden Beweis ihres künstlerischen Könnens und persönlichen Engagements haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 57. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erbracht, der von Freitag bis Sonntag, 24. bis 26. Januar 2020, an der Städtischen Musikschule Mannheim ausgerichtet wurde. Insgesamt stellten sich 202 Jungen und Mädchen aus Mannheim und dem westlichen Rhein-Neckar-Kreis bei dem renommiertesten Musikförderprojekt Deutschlands in den Solokategorien Klavier und Gesang sowie den Ensemblekategorien Blas- und Streichinstrumente den Wertungen der Fachjurys. Von den 6- bis 19-jährigen Musiker’innen wurden schließlich 62 aus dem Mannheimer Wettbewerb mit einem ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb ausgezeichnet, der vom 25. bis 29. März in Tuttlingen veranstaltet wird. 94 erhielten einen ersten Preis ohne Weiterleitung, 43 weitere Jungen und Mädchen einen zweiten Preis, drei einen dritten Preis. Aus pädagogischen Gründen erfolgt die Weiterleitung zum Landesswettbewerb erst ab einem Alter von zehn Jahren.

Preise für alle Schüler’innen der Musikschule Mannheim
Von den Schülerinnen und Schülern der Städtischen Musikschule, die in Mannheim (81 Teilnehmer’innen) und anderen Städten (14 Teilnehmer’innen, Popschlagzeug & Neue Musik) zu den Wertungsspielen antraten, wurden alle 95 jungen Talente für ihre Leistungen mit einem Preis bedacht. So lautet die glänzende Bilanz für die Mannheimer Musikschule: 47 erste Preise mit Weiterleitung, 37 erste Preise ohne Weiterleitung, zehn zweite Preise und ein dritter Preis. Zudem ging der mit 100 Euro dotierte Sonder-Preis der Mozart Gesellschaft Kurpfalz für die besonders beeindruckende Interpretation eines Werkes von Wolfgang Amadeus Mozart an Joy Xinyue Xun (Klavier, Altersgruppe Ia).

„Dieses hervorragende Abschneiden der Schüler’innen unserer Musikschule belegt die hohe Qualität der Arbeit und musikalischen Ausbildung, die hier geleistet wird“, lobte Bildungsbürgermeister Dirk Grunert.

Zum Wettbewerb hatten sich vorab insgesamt 233 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene angemeldet, unter ihnen 99 Schüler’innen der Musikschule. Die Zahl hatte sich krankheitsbedingt zwar etwas reduziert, „aber es ist trotzdem eine deutliche Steigerung“, wie Wettbewerbsorganisator Thomas Zelt erklärte. „Es ist uns ein Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler unter den besten Bedingungen spielen können“, führte er aus – das gelte nicht nur für die hervorragende instrumentale Ausstattung an der Musikschule, sondern ebenso für das Ambiente, die Vorinformationen und den Ablauf des Wettbewerbs. „Und es sind auch immer sehr fachkundige Jurorinnen und Juroren da, die sich auch darauf verstehen, den Teilnehmenden die Anspannung und Aufregung zu nehmen“, wie Zelt, der bereits seit 1995 den lokalen Vorentscheid leitet, hinzufügt.

„Ich bin überzeugt davon, dass alle Musiker’innen, die hier teilnehmen, insbesondere aus dem Vorbereitungsprozess ganz viel mitnehmen – wie man an einer Sache dranbleibt und bestimmte Ziele, die man sich gemeinsam mit den Lehrer’innenn setzt, auch erreicht“, konstatierte Bjoern Strangmann, Leiter der Mannheimer Musikschule. „Und durch die Teilnahme am Wettbewerb ist ein großes Ziel bereits verwirklicht.“ Dank gebühre auch den Eltern, die ihren Kindern ermöglichten, ein Instrument überhaupt zu spielen, und diese dann sehr unterstützten.

Klarinetten-Duo mit herausragender Leistung

Zu den Teilnehmer’innen gehörte auch das Klarinetten-Duo Caroline Schmahl und Jonas Hoffmann, die in der Wertung Holzbläser-Ensemble in der Altersgruppe IV vor die Jury traten. Die 16- und der 14-Jährige aus der Musikschulklasse von Lehrer Ralf Schwarz sind schon mehrmals beim „Jugend musiziert“-Landeswettbewerb, Jonas Hoffmann vergangenes Jahr auch beim Bundeswettbewerb gewesen. „Es ist wie immer ein ganz schönes Gefühl, auch weil da so viele mitmachen, die man kennt“, meinte Caroline Schmahl. „Es ist natürlich immer ein bisschen Aufregung davor, aber die fällt dann einfach ab und es ist dann eigentlich immer ein positives Gefühl. Es macht auch Spaß, einfach zu musizieren“, sagte die 16-Jährige, die auch Geige spielt und seit sie sechs Jahre alt ist schon rund zehnmal an „Jugend musiziert“ teilgenommen hat. „Man hat natürlich Verantwortung, man muss ja auch üben“, merkte Jonas Hoffmann an. „Aber mir macht Musik auch richtig viel Spaß. Es ist auch ein ganz schönes Erlebnis – jedes Jahr aufs Neue“, so der 14-jährige Klarinettist und Pianist, der seit fünf Jahren bei „Jugend musiziert“ mit von der Partie ist. Diese Kombination aus Freude an der Musik und Übung zahlt sich ganz offensichtlich aus: Mit fantastischen 24 von 25 möglichen Punkten erreichte das Duo schließlich einen ersten Preis mit Weiterleitung.

Jugendliche und junge Erwachsene als Tanzcoachs ausgebildet

Was man als Tanzcoach für Jugendliche können und wissen muss, haben 15 Jugendliche und junge Erwachsene seit Oktober in einer Fortbildung der Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt gelernt. Neben tänzerischem Können wurden Themen wie Gruppenleitung, Motivation, Konfliktlösung, rechtliche Fragen, der Aufbau einer Show oder die didaktische Planung eines Trainings thematisiert. Dafür haben sich die angehenden Tanzcoachs bisher an drei Sonntagen in den Jugendhäusern Herzogenried, Vogelstang und Erlenhof zum Training mit erfahrenen Pädagog’innen und Tanztrainer’innen getroffen.

Bei der letzten Trainingseinheit am Sonntag, 2. Februar, im Jugendhaus Herzogenried befassen sich die Teilnehmenden abschließend unter anderem mit der Hip-Hop-Geschichte und verschiedenen Tanzstilen. Zum Abschluss werden sie mit Zertifikaten für ihre erfolgreiche Teilnahme am Coaching ausgezeichnet.

Streetdance boomt seit über 20 Jahren in der Jugendszene. In vielen Mannheimer Jugendeinrichtungen trainieren Tanzgruppen, oft auch in Eigenregie. „Als Jugendförderung wollen wir gezielt junge Menschen befähigen, sich mit ihren Stärken zu engagieren und ihr Umfeld mitzugestalten. Durch das Coaching werden die Teilnehmenden in ihrem Selbstvertrauen gestärkt, sich vor einer Gruppe zu behaupten und ein Team anzuführen“, erklärt Klemens Hotz, Abteilungsleiter der Jugendförderung. „Eines der großen Ziele der außerschulischen Bildung, wie wir sie anbieten, ist es, solche life skills zu fördern – Jugendliche fit zu machen, damit sie als gestandene Persönlichkeiten ihren Lebensweg bewältigen und Verantwortung in der Gestaltung ihrer Lebenswelt übernehmen.“ Gleichzeitig werde damit nachhaltig der Fortbestand unserer jugendkulturellen Tanzszene erhalten.

Premiere von Johann Wolfgang von Goethes »Die Leiden des jungen Werther«

Am Mittwoch, 05. Februar um 20 Uhr im Studio Werkhaus

Die deutsch-amerikanische Regisseurin Jacqueline Reddington inszeniert Goethes berühmten Briefroman »Die Leiden des jungen Werther« aus dem Jahr 1774: Die Premiere findet am Mittwoch, 05. Februar um 20 Uhr im Studio Werkhaus statt.

Ensemblemitglied László Branko Breiding spielt die berühmte Figur des jungen Werther, der hoffnungslos in seine Seelenverwandte Lotte verliebt ist, als energetisches Solo, das zwischen psychologischem Rollenspiel und direkter Erzählung ans Publikum wechselt. Zuvor konnte man Breiding bereits in Stücken wie »Der Fluch der Tantaliden«, »Die Möwe«, »Hundeherz« und »Der Steppenwolf« sehen.

Regisseurin Jacqueline Reddington entwirft mit ihrem Ausstatter Louis Panizza einen multimedialen Raum, in dem sich der junge Werther zwischen Verliebtheit, Besitzansprüchen und Wahn bewegt. In einer performativen Videoinstallation von Leonard Schulz inszeniert Werther sein Leiden und probt seinen Selbstmord als große Geste.

Weitere Aufführungen finden am 19. und 28. Februar sowie am 23. und 25. März statt.

Karten sind zu 18 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Theaterkasse unter
T 0621 16 80 150 oder unter www.nationaltheater-mannheim.de erhältlich.

Mark Rohde wird Generalmusikdirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin

Mark Rohde, seit dieser Spielzeit stellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim, wird ab der Spielzeit 2020/21 Generalmusikdirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters und damit neuer Chefdirigent der Mecklenburgischen Staatskapelle in Schwerin. Er folgt er auf Daniel Huppert, der bereits im vergangenen Jahr seinen neuen Posten als Generalmusikdirektor der Bergischen Symphoniker angetreten hat.

»Dass Mark Rohde das Nationaltheater Mannheim schon so bald wieder verlassen wird, bedaure ich sehr. Zugleich freue ich mich natürlich für ihn über diese großartige Perspektive, die sich ihm in Schwerin bietet. Seine musikalische Fantasie und Ausdruckskraft bewies er in Mannheim bereits bei einem so elementaren Werk wie Bizets ›Carmen‹, deren Premiere er im Dezember musikalisch leitete. Nun freuen Generalmusikdirektor Alexander Soddy, das Opernensemble und ich uns auf die beiden weiteren großen Projekte mit ihm, auf die Revue ›Phantome der Oper‹ sowie ›Die Entführung aus dem Serail‹ im Rahmen des Mannheimer Sommers«, so Albrecht Puhlmann, Opernintendant des NTM.

Der gebürtige Hamburger Mark Rohde wurde nach dem Violinstudium in Frankfurt a. M. und dem Dirigierstudium bei Prof. Christof Prick in Hamburg zunächst Korrepetitor und Kapellmeister der Städtischen Bühnen Osnabrück. Ab 2011 war er Erster Kapellmeister der Niedersächsischen Staatsoper Hannover. Zu seinem Repertoire gehörten dort neben den großen italienischen Opern auch zeitgenössische Werke. Außerdem dirigierte er unter anderem die Münchner Philharmoniker, das Beethovenorchester Bonn, die NDR Radiophilharmonie, das Wuppertaler Sinfonieorchester und die Litauische Nationalphilharmonie. Mark Rohde widmet sich auch intensiv der Neuen Musik. So war er bereits mehrfach zu Gast bei der Münchner Biennale.

Seit der Spielzeit 2019/20 ist er stellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim, leitete bereits die Premiere von Bizets »Carmen« (Bizet) und wird in dieser Spielzeit außerdem die Neuproduktionen »Phantome der Oper« (Eine Revue aus 400 Jahren Oper) sowie »Die Entführung aus dem Serail« (Mozart) neben zahlreiche Wiederaufnahmen musikalisch leiten.

Die Rheinpfalz urteilte über die Premiere von »Carmen« im Dezember 2019:

»Mark Rhode am Pult sorgt für viele ganz unterschiedliche Farben, lässt mit leidenschaftlicher Emphase ebenso musizieren wie mit (pseudo)spanischem Elan. Eine moderne, heutige ›Carmen‹, die uns auch musikalisch vieles zu sagen hat.«

Am Samstag, 1. Februar ist Mark Rohde in Mannheim wieder am Pult des Nationaltheater-Orchesters zu erleben, wenn er den Festlichen Opernabend »Hänsel und Gretel« dirigiert – mit Johannes Martin Kränzle als Peter Besenbinder und Michaela Schuster als Knusperhexe.

Doppelhaushalt 2020/2021 der Stadt Mannheim ohne Auflagen genehmigt

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den Doppelhaushalt 2020/2021 der Stadt Mannheim genehmigt. Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder bestätigte die Gesetzmäßigkeit der im Dezember vom Gemeinderat beschlossenen Haushaltssatzung ohne Auflagen.

„Der Haushalt ist ohne Auflagen genehmigt. So können wir sofort mit der Bewirtschaftung des neuen Haushalts beginnen. Das schafft zum einen Sicherheit für die im Haushalt geplanten Investitionen und die Empfänger städtischer Zuschüsse und zeigt zum anderen eine nach wie vor stabile finanzielle Situation“, sagte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Das notwendige und bis weit in die Mitte des Jahrzehnts andauernde Investitionsprogramm verlangt, dass wir nach wie vor ein Augenmerk auf Haushaltsverbesserungen legen.“

„Das Regierungspräsidium hat unsere Prognosen für die finanzielle Entwicklung Mannheims bestätigt: Unsere erneuter Rekordhaushalt und die damit verbundenen anhaltend hohen Investitionen, die sich über den gesamten Finanzplanungszeitraum von 2020 bis 2023 erstrecken, werden dafür sorgen, dass unsere liquiden Mittel Ende 2023 nur noch unwesentlich über der Mindestliquidität liegen werden“, berichtete Erster Bürgermeister und Kämmerer Christian Specht. „Wir müssen sicherstellen, dass wir unsere Eigenfinanzierungskraft mithilfe struktureller Maßnahmen stärken. Die Aufsichtsbehörde empfiehlt uns daher, dass wir den seit Jahren verfolgten Weg der strukturellen Haushaltskonsolidierung weiter verfolgen und, in Abhängigkeit von der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt, gegebenenfalls intensivieren“, so Specht weiter.

Das Haushaltsvolumen der Stadt Mannheim beträgt im Doppelhaushalt 2020/2021 jährlich rund 1,5 Milliarden Euro, es sind Investitionen in Höhe von 352 Millionen Euro geplant.
Das Investitionsprogramm wird ohne Neuverschuldung und Steuererhöhungen finanziert.

HistoryLab#1 – Enkel der NS-Zeit im Dialog

Neue Veranstaltungsreihe des MARCHIVUM vom 7. bis 9. Februar 2020

Über das Film- und Buchprojekt „Zwei Wege nach Auschwitz“ lernten sich die Enkel auf Opfer- und Täterseite kennen: Gerald Sander, Enkel von Sophie Stippel, einer frühen Zeugin Jehovas, die acht Jahre in Konzentrationslagern inhaftiert war und im KZ Auschwitz im Haushalt des Lagerkommandanten Rudolf Höß arbeiten musste, und dessen Enkel Rainer Höß, der als erster in seiner Familie das Schweigen brach und fortan den schwierigen Weg in die Öffentlichkeit geht. Was beider Großeltern in der NS-Zeit taten und erlebten, hat bis heute Auswirkungen auf das Leben der Enkel. Gerald Sander und Rainer Höß haben sich unabhängig dafür entschieden, ihre Geschichte publik zu machen, um gegen Ausgrenzung aktiv tätig zu werden und statt für Extremismus für den Weg des Miteinanders auf allen Ebenen zu werben. Bei HistoryLab#1 treten sie erstmals gemeinsam in verschiedenen Veranstaltungsformaten auf.

Freitag, 7. Februar:

Eine digitale Ausstellung präsentiert in vier Installationen bislang unveröffentlichtes Material aus dem Leben der Familien von Rudolf Höß und Sophie Stippel und eröffnet so neue Einblicke in deren Lebenswege. Die Ausstellung findet im Ausstellungsraum des MARCHIVUM (1. Obergeschoss) statt und kann von 16 bis 21.30 Uhr besichtigt werden. In einem Gesprächsabend kommen darüber hinaus die Enkel beider Familien Gerald Sander und Rainer Höß mit Doris Steinbeißer um 18 Uhr im Friedrich-Walter-Saal in einen Dialog und reden mit ihr gemeinsam darüber, wie die Ereignisse von damals, sich in ihrem Leben auswirken und den eigenen Werdegang beeinflusst haben.
Friedrich-Walter-Saal, MARCHIVUM Stadtarchiv Mannheim, Archivplatz 1, Mannheim

Samstag, 8. Februar:

Die Lesung „Jetzt ist’s wieder Frühling, draußen blüht alles in schönster Pracht“ mit der Schauspielerin Hedwig Franke und dem Schauspieler Mathias Wendel inszeniert Briefe und Selbstzeugnisse von Sophie Stippel und ihrer Familie vor dem Hintergrund von Ereignissen und Aussagen aus dem Raum Mannheim und Auschwitz im Friedrich-Walter-Saal um 18 Uhr. Cathérine Gallier moderiert durch den Abend.
Friedrich-Walter-Saal, MARCHIVUM Stadtarchiv Mannheim, Archivplatz 1, Mannheim

Sonntag, 9. Februar:

Deutschlandpremiere – Im Film „Enkel“ von Aleksandar Reljić (englische OV) werden Rainer Höß, Enkel des früheren Kommandanten im KZ Auschwitz Rudolf Höß, und die Auschwitz Überlebende Eva Mozes Kor vorgestellt, die zeigen, dass es möglich ist, nach dem Holocaust in einen Dialog zu treten und eine gesellschaftliche Veränderung herbeizuführen. Denn Opfer und Täter werden immer auch als Menschen geboren. Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Diskussion mit Rainer Höß und Gerald Sander statt. Der Film wird um 12 Uhr im Kino Modernes Theater, Hauptstraße 61 in Weinheim gezeigt. Der Eintritt inklusive eines Begrüßungsgetränks beträgt 7,50 €. Die Filmveranstaltung findet in Kooperation mit „Weinheim bleibt bunt“ statt.
Kino Modernes Theater, Hauptstraße 61, Weinheim
Bis auf die Filmvorführung sind alle Veranstaltungen kostenfrei.

Über HistoryLab#:

HistoryLab# ist ein neues und spannendes Serienformat des MARCHIVUM (Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung). HistoryLab# versteht sich als Plattform, die Impulse für ganz unterschiedliche Zielgruppen geben will: Workshops, Zeitzeugengespräche und Führungen werden genauso angeboten wie andere kreative Interventionen, die erst in der Auseinandersetzung mit den Zielgruppen entstehen. Es stellt einen experimentellen Raum zur Verfügung, in dem neue Ideen erprobt, generiert oder verworfen werden.

3D-Druck in der Stadtbibliothek

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Der 3D-Druck eröffnet völlig neue Möglichkeiten – ob nun in der Industrie oder im Haushalt. Mit dem Kursangebot „3D-Druck – Von der Idee zum Modell“ lädt die Stadtbibliothek Mannheim zum ungezwungenen (Erst-)Kontakt am

Samstag, 8. Februar, 10.45 Uhr,
in die Zentralbibliothek, Stadthaus N 1.

Der Einführungskurs zeigt, wie man mit dem kostenlosen Programm TinkerCAD Schritt für Schritt seine eigenen 3D-Modelle entwerfen kann. Grundfunktionen und Bedienung des Programms werden für Anfänger verständlich erklärt.

Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung unter Telefon 0621 293-8928 oder per E-Mail an anja.stiller@mannheim.de wird gebeten.

SeniorenTreff Friedrichsfeld

Der SeniorenTreff Friedrichsfeld bietet ab sofort folgende Kurse an:

Jeden Montag findet von 10.20 bis 11.20 Uhr eine Sprechstunde bzw. Hilfestellung zum Thema Digitale Medien unter Anleitung von Frau Jähnke statt. Bei Interesse bitten wir um Anmeldung.

Jeden Dienstag und Donnerstag findet von 11 bis 12 Uhr unter Anleitung von Herrn Becht ein offenes Internetcafé statt. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich.

Kontakt: SeniorenTreff Friedrichsfeld, Neudorfstraße 24, 68229 Mannheim, Tel. 478408.

SeniorenTreff Feudenheim

Der SeniorenTreff Feudenheim bietet ab sofort jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr einen Skatnachmittag an. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner ist Herr Schmeckenbecher im SeniorenTreff Feudenheim, Neckarstraße11, 68259 Mannheim, Tel. 798410.

Medien-Elternabend in der Stadtbibliothek: Digitale Lebenswelten – Chancen und Risiken

Die Stadtbibliothek Mannheim veranstaltet auch in diesem Jahr ihren Medien-Elternabend zum Thema „Digitale Lebenswelten – Chancen und Risiken“. Eingeladen sind

am Mittwoch, 5. Februar, 19 Uhr,

in die Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim, Stadthaus N 1 im zweiten Obergeschoss,

Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen sowie alle Interessierte. Verschiedenen Medienexperten beraten und informieren über Medienerziehung und -nutzung.

„Diese Veranstaltungsreihe der Stadtbibliothek dient dazu, Eltern und Pädagogen gezielt zur Medienerziehung beraten, damit diese so die notwendige Medienkompetenz erwerben können, um Kinder im Umgang mit PC, Tablet und Smartphone zu begleiten. Denn digitale Medien öffnen einerseits das Tor des Wissens zur Welt, bergen aber zugleich auch einige Risiken, wenn Kinder und Jugendliche nicht richtig damit umgehen“, sagt Bildungsdezernent Dirk Grunert, der die Eltern zum Fragen, Ausprobieren und Diskutieren mit den Experten einlädt.

So etwa Peter Sommerhalter, Leiter für Prävention und Medienberatung vom Bündnis gegen Cybermobbing e. V., der um 19 Uhr mit seinem Eröffnungsvortrag „Wir alle gegen Cybermobbing“ Hintergrundwissen und dynamische Ansätze zur Sozialkompetenz im Umgang mit neuen Medien vermittelt. Beate Dörflinger, Suchtberatung Caritasverband und Diakonisches Werk, und Dr. Timo Kläser, Beauftragter für Suchtprophylaxe der Stadt Mannheim, widmen sich in ihrem Kurz-Vortrag um 20.30 Uhr der „Internetsucht bei Jugendlichen – mit der Vorstellung eines schulischen Präventivangebots“.

Auf dem Themenbasar beraten zahlreiche Medienexperten zu unterschiedlichen Fragen der Medienerziehung. Mit dabei sind in diesem Jahr das Bündnis gegen Cybermobbing e.V., der Chaos Computer Club Mannheim e.V., die Jugendförderung der Stadt Mannheim, klicksafe.de, das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim, pro familia, die Suchtberatungsstellen der Stadt Mannheim und des Caritasverbandes sowie ein Vertreter der „IT@School“, einer Mitarbeiterinitiative der Deutschen Telekom.

Die Stadtbibliothek und andere Institutionen zeigen außerdem medienpädagogische Angebote, die vor Ort ausprobiert werden können.

Am „Pädagogen-Info-Point“ werden auf Wunsch Teilnahmebestätigungen für pädagogische Fachkräfte ausgestellt. Eine große Auswahl an Bibliotheksmedien und kostenlosen Informationsmaterialien zum Thema Medienkompetenz komplettieren das Angebot des Abends.

Die Veranstaltung endet gegen 21 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Erfolgsrezept für ein 260-Millionen-Dollar-Crowdfunding-Projekt

2,5 Millionen Fans steuerten bislang mehr als 260 Millionen US Dollar für ein Online-Spiel bei, das es noch gar nicht auf dem Markt gibt – ein weltweiter Rekord. Wie schafften es die Entwickler von „Star Citizen“, eine solch große Community noch vor der eigentlichen Markteinführung aufzubauen? Dieser Frage gingen die Mannheimer Wirtschaftswissenschaftler Dr. Jan-Philipp Ahrens und Baris Istipliler mit ihren Kollegen von den Universitäten Augsburg und Düsseldorf nach.

Seit 2012 wird das Produkt online angekündigt, erhältlich ist es immer noch nicht. Im Normalfall würde das den Unmut der virtuellen Nutzerinnen und Nutzer nach sich ziehen. Nicht so bei „Star Citizen“, dem Science-Fiction Online-Spiel des amerikanischen Gründers Chris Roberts: Die Fans warten geduldig auf die Vollversion des Spiels und tauschen sich zwischenzeitlich millionenfach über Chats in den sozialen Medien und auf der Webseite des Entwicklerstudios aus. Und vor allem: Sie haben Tausende von Dollar in das Projekt gesteckt.

Vier Wissenschaftler wollten das Phänomen erforschen und organisierten für BWL-Studierende der Universität Mannheim ein Forschungsseminar mit dem Titel „‚Star Citizen‘: The Art of Going Beyond Crowdfunding in the Video Gaming Business“. Übersetzt heißt das: „Über die Kunst, in der Videospieleindustrie über Crowdfunding hinauszugehen“. Das war vor drei Jahren. Im vergangenen Monat stellten die jungen Assistenzprofessoren und Doktoranden die Ergebnisse ihrer Forschung auf der weltweit führenden Konferenz für Informationssysteme (ICIS) vor. Die Veröffentlichung ist über den weiter untenstehenden Link frei öffentlich zugänglich.

In dem Artikel argumentieren sie, dass der beispiellose Crowdfunding-Erfolg auf eine sehr gut geplante und authentisch umgesetzte Managementtechnik zurückzuführen ist. Diese zielt darauf ab, Menschen in einen kontinuierlichen sozialen Austausch über einen gemeinsamen Traum zu bringen – den Traum von einem spannenden Spielerlebnis mit Tausenden von Menschen in der ganzen Welt. Sie tauschen sich per Videos, Bilder, in Talkshows, Livestreams sowie bei realen Events aus und organisierten Fantreffen. Inzwischen existieren mehr als 100 Millionen Videos, die sich mit dem Thema beschäftigen – obwohl das zuständige Start-Up Unternehmen, Cloud Imperium Games, vor allem Programmierer beschäftigt, die sich mit der Entwicklung des Spiels befassen. Das Entwicklerstudio allein ist also nicht in der Lage, eine solche Flut an Kommunikationswegen zu lenken und den Content dafür allein zu generieren. Das machen überwiegend die Fans.

Die Forscher untermauerten ihre Argumente mit gesammelten primären qualitativen Daten aus Interviews und erweiterten die Evidenz um sekundäre qualitative Daten aus Videos. Darüber hinaus bauten sie für ihre mixed-methods Studie eine detaillierte quantitative Datenbank auf, um die Handlung des Unternehmens und den sozialen Austausch über den gemeinsamen Traum auf täglicher Basis zu verfolgen. Diese verknüpften sie mit dem Zugewinn an sozialem und finanziellem Kapital.

„Soziales Kapital zu generieren ist nicht teuer und dank der neuen Managementtechnik machbar“, fasst Crowdfunding-Forscher Dr. Jan-Philipp Ahrens zusammen. Für ihn und seine Kollegen, die allesamt Alumni der Universität Mannheim sind, ist diese Methode dafür geeignet, auch andere Wünsche und Träume von Menschen zu realisieren. Insbesondere soziale Initiativen wie Klimaschutzprojekte könnten so finanziert werden, da auch diese mit den Träumen vieler Menschen eng verknüpft sind.

Jugendtreff Friedrichsfeld an neuen Träger übergeben

Seit 1987 besteht der Jugendtreff Friedrichsfeld als stadtteilbezogene Einrichtung für Kinder und Jugendliche. Der Freireligiöse Wohlfahrtsverband Baden e.V. ist seit diesem Monat auf Beschluss des Jugendhilfeausschusses Träger des Jugendtreffs in Friedrichsfeld. Damit tritt dieser als bisheriger Träger der Schulkindbetreuung in der Friedrichsfeldschule nun auch in die Verantwortung für die örtliche offene Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil ein.

Bei der feierlichen offiziellen Übergabe an den neuen Träger heute würdigte Jugendbürgermeister Dirk Grunert zunächst das 33 Jahre andauernde Engagement des bisherigen Trägers, des Jugendtreff Friedrichsfeld e.V.. Sein Dank ging an die Aktiven des Vereins und besonders an den Initiativkreis um den im vergangenen Jahr verstorbenen Prof. Dr. Werner Buselmaier. Er war seit der Gründung Vereinsvorsitzender gewesen und die Situation der Friedrichsfelder Jugendlichen war ihm immer eine Herzensangelegenheit. „Die Verantwortung, die er ehrenamtlich über die vielen Jahre – auch in schwierigen Situationen – übernommen hat, ist vorbildlich und beispielgebend“, lobte Bürgermeister Grunert. Der Jugendtreff Friedrichsfeld stand bisher und steht auch in neuer Trägerschaft durch den Freireligiösen Wohlfahrtsverband Baden e.V. für ein niederschwelliges offenes Angebot der Jugendarbeit, das sich an den Interessen der hier lebenden Kinder und Jugendlichen orientiert. „Hier finden sie Ansprechpartner, Unterstützung, Förderung und natürlich die Freizeitangebote, die sie sich wünschen“, sagte Bürgermeister Grunert.

Sigrid Göhner-Buselmaier blickte als Vertreterin des Vorstands zufrieden auf die Arbeit im Jugendtreff zurück und stellte dabei fest, dass der Jugendtreff schon immer etwas anders gewesen sei: „Als Vorstand waren wir immer gefordert, kreative und manchmal unkonventionelle Lösungen für den Jugendtreff zu finden.“

Jugendratssprecher Dennis Frank betonte bei den Feierlichkeiten: „Wir hoffen, dass wir auch weiterhin in gewohnter Form arbeiten zu können und dürfen. Wir als Jugendrat freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit dem Freireligiösen Wohlfahrtsverband und sind gespannt, welche Ideen und Projekte umgesetzt werden können. Wir schauen glücklich auf die vergangene Zeit zurück und blicken optimistisch und voller Tatendrang in die Zukunft.“

Roland Weiß, Vorsitzender des Freireligiösen Wohlfahrtsverbands Baden e.V., freut sich auf die neuen Aufgaben in der offenen Jugendarbeit im Stadtteil: „An der Entwicklung und Förderung der jungen Menschen einen Anteil haben, ist eine schöne und herausfordernde Aufgabe. Wir sind uns der Verantwortung bewusst und freuen uns, die Kinder aus Friedrichsfeld ein Stück ihres Lebenswegs begleiten zu dürfen.“ Zudem stellte er sein Team des Jugendtreffs vor. Thomas Lehr wird dem Jugendtreff erhalten bleiben und dort weiterhin als pädagogische Fachkraft arbeiten. „Wir werden unser Bestes geben, diese wichtige Aufgabe weiterhin so gut und erfolgreich fortzuführen“, erklärte Roland Weiß.