Ludwigshafen: Stadtnotizen

Rathaus Ludwigshafen (Foto: Holger Knecht)
Rathaus Ludwigshafen (Foto: Holger Knecht)

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Noch wenige Restplätze zu vergeben.

Wer hat Freude und Lust, Kinder und Jugendliche und /oder Eltern am Telefon zu beraten?

Wer sich für diese Beratungstätigkeit interessiert, sollte geduldig und einfühlsam sein und monatlich zehn Stunden Zeit mitbringen. Die gesamte Ausbildung umfaßt 60 Stunden und beginnt am 29.02.2020.

Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen in den Bereichen:

  • Theorie und Praxis der Beratung
  • Selbstreflexion / Arbeit an der eignenen Person
  • Zielgruppenspezifische Kenntnisse für das Kinder- und Jugendtelefon und Elterntelefon

Ehrenamtliche Mitarbeiter* profitieren

Wer bei einem Hilfsangebot wie dem Kinder- und Jugendtelefon oder Elterntelefon mitarbeitet, lernt auch für sich persönlich sehr viel. Interessenten* sollten zwischen 18 und 65 Jahren alt sein.

Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf, wir freuen uns auf ein persönliches Informations- und Kennenlerngespräch.
info@kinderschutzbund-mannheim.de
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Mannheim,
Geschäftstelle: montags bis freitags von 10.00 – 12.00 Uhr, Tel. 0621-22011

Vortrag „Das trockene Auge“ an der VHS

Den Vortrag zum Thema „Das trockene Auge – (K)ein Thema zum Weinen“ bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen am Montag, 10. Februar 2020, um 18 Uhr an. Viele Menschen klagen über trockene Augen. Viele Ursachen kommen dafür in Frage. Risikofaktoren sind das Tragen von Kontaktlinsen, schlechtes Raumklima, Entzündungen, hormonelle Veränderungen, digitaler Seh-Stress und vieles mehr. Wer mit ganzheitlichem Blick auf die Augen schaut, kann seine Augen besser verstehen, erkennen, was sie brauchen und möglicherweise einige Auslöser beseitigen. Die Gebühr für den Vortrag beträgt acht Euro pro Person. Um eine Anmeldung bis Mittwoch, 5. Februar 2020, wird gebeten. Anmeldungen sind unter www.vhs-lu.de möglich sowie telefonisch unter der Nummer 0621 504-2238.

Seniorenrat berät zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht im Vital-Zentrum

Gudrun Alker vom Seniorenrat der Stadt Ludwigshafen berät ältere Menschen am Dienstag, 4. Februar 2020, von 15 bis 17 Uhr zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten im Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24. Das Angebot ist kostenfrei.

Gutachterausschuss beschließt Bodenrichtwerte 2020

Die Bodenpreise auf dem Ludwigshafener Grundstücksmarkt sind auch in den beiden vergangenen Jahren erneut gestiegen und folgen dem allgemeinen Trend. Die Preisentwicklung hat der Gutachterausschuss in den neuen Bodenrichtwerten berücksichtigt, die in der ersten Sitzung im neuen Jahr zum Stichtag 1. Januar 2020 beschlossen wurden. In nahezu allen Wohnbaulagen wurden die Werte angehoben.

Die neuen Bodenrichtwerte können ab sofort in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Rheinuferstraße 9, 67061 Ludwigshafen, Telefon 0621 504-3069 oder im Stadtplan auf der Homepage der Stadt Ludwigshafen www.ludwigshafen.de eingesehen werden.

Spannende Vielfalt schulischer Theaterprojekte

Festival stellt Stücke des Schultheatercamps vor

Von Mittwoch, 12., bis Freitag, 14. Februar 2020, präsentiert das zweite Schultheatercamp in einem dreitägigen Festival seinen Abschluss und Höhepunkt im Kulturzentrum „dasHaus“. Die teilnehmenden Schultheatergruppen wurden durch professionelle Theaterschaffende künstlerisch begleitetet.

Über das Programm des Festivals informierten Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, Dietrich Skibelski, Bereichsleiter Kultur, und Monika Schill, Leiterin des Kulturbüros und zugleich Projektverantwortliche, sowie Jens Hottel von der Unternehmenskommunikation der BKK Pfalz, bei einem Pressegespräch am 28. Januar 2020.

„Das Schultheatercamp der Stadt Ludwigshafen versteht sich als Kommunikationsforum, in dem Schultheatergruppen die künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und den Stücken der anderen Gruppen pflegen. Im Rahmen eines professionellen Festivals haben die Schüler*innen die Chance, über sich hinaus zu wachsen, den eigenen künstlerischen Horizont zu erweitern und miteinander zu feiern „, erläuterte Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.

Besonders stolz ist die Stadt auf die große Bandbreite
der teilnehmenden Gruppen und den Reichtum an Themen und
Inszenierungskonzepten. Eröffnet wird das Festival am 12. Februar um 9 Uhr mit der länderübergreifenden Tanzproduktion „Special Pierre “ des Nonos Tanztheaters, einer Parabel über Freundschaft, Integration und Anders-Sein.

Im Anschluss an die Eröffnung können die Schüler*innen neue Ausdrucksformen erkunden. Dabei ist das Themenspektrum groß: Moderner Tanz, Masken, Rhythmus-Atelier, Lichtdesign, Methoden der Rollenarbeit, ein Escape Room und Anleitungen zum DJ- „Star-Handwerk“ werden in verschiedenen Ateliers angeboten.

Die Theateraufführungen aller Gruppen sind Eigenproduktionen. Basierend auf klassischen Theatertexten, Märchengeschichten oder Interviews werden aktuelle Fragestellungen herausgefiltert und mit den Vorlagen in Beziehung gesetzt. Dies verdeutlicht, wie wichtig den jungen Menschen das Theater als Medium ist, um ihre eigenen Anliegen zu verhandeln.

Welches sind die Konsequenzen unserer Entscheidungen? Muss eine Geschichte genauso verlaufen, wie wir sie kennen? Könnte sie auch einen ganz anderen Verlauf nehmen, wenn wir nur eine Entscheidung ändern? untersucht der Kurs Darstellendes Spiel des Geschwister-Scholl-Gymnasiums an Hand des Dramas „Idomeneus“ von Roland Schimmelpfennig.

Emotionaler geht es bei „Pucks Probe “ der Theater-AG am Max-Planck Gymnasium zu. Sie haben sich die Schlüsselszenen von Shakespeares Sommernachtstraum vorgenommen. Szenerie: Nächtlicher Wald vor den Toren Athens. Liebes-Verwirrungen
und Liebes-Verirrungen umnebeln die Sinne, während die jungen Athener*innen doch die Monarchie stürzen wollten.

Auch die School Kids der Ernst-Reuter-Grundschule entführt die Zuschauenden in einen Wald voller Mysterien und Gefahren, vor allem für fluchende Kinder. Ihr Stück trägt den Titel „Der Zauberwald. Als die Tiere die Schimpfwörter leid waren.“

Die Musical-AG der Wittelsbach-Grundschule feiert ein Grimm‘sches Musikspiel namens „Party bei Hänsel und Gretel“. Rotkäppchen und die sieben Zwerge gehören mit zu den illustren Gästen. Doch halt! Was passiert mit den sieben Zwergen nachdem Schneewittchen glücklich mit ihrem Prinzen aufs Schloss abzog? Eine Antwort gibt möglicherweise die Aufführung „Die 7 Zwerge… “ der jugendlichen Spielerinnen der Theatergruppe Tam Tam der Jugendfreizeitstätte Ruchheim.

Drei Gruppen schöpften ihre Stückinhalte aus eigenen Erlebnissen oder Lebensberichten anderer. Die Anna-Freud-Crew hat zum Beispiel aus Gesprächen mit Ludwigshafener Senior*innen eine spannende autobiographische Zeitreise mit dem Titel „Story of my Life“ entwickelt.

Wie kann ich deine Sprache verstehen?“ heißt das Stück der Klasse 4e der Erich Kästner-Grundschule. Es erzählt von vergnüglichen aber auch traurigen Erfahrungen der Kinder mit den 14 Herkunftssprachen innerhalb der Klassengemeinschaft. Die vielfältigen Herausforderungen im Jugendalter verhandelt „#2020“ des Kurses Darstellendes Spiel der Integrierten
Gesamtschule Gartenstadt. Wie kann man inmitten von globalen Umweltproblemen, Leistungsdruck, Castingshows, Sozialen Netzwerken und persönlichen Katastrophen noch den eigenen Überblick behalten?

In der offenen Festival-Druckwerkstatt der Kinder- und Jugendkunstschule UnARTig des Kunstvereins Ludwigshafen haben die Kinder und Jugendlichen während des Festivals die Möglichkeit, in einer mobilen Druckwerkstatt T-Shirts und andere Textilien individuell im Festival-Look zu designen. Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung füllt die Pausen zwischen den Theaterstücken mit diversen Spielangeboten. Verköstigt werden die Festivalteilnehmenden vom angrenzenden Hausboot.

Der Eintritt in alle Vorstellungen ist kostenfrei. Um Reservierung wird gebeten bei Ulrike Blaut, E-Mail ulrike.blaut@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-2888. Das vollständige Programm gibt es als Download unter www.kulturbuero-lu.de.

Diese Gruppen sind dabei:
Die Musical-AG der Grundschule Wittelsbachschule, die Klasse 4e (Fach Tanz und Theater) der Erich Kästner-Schule, der Kurs Darstellendes Spiel 12/1 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, der Kurs Darstellendes Spiel der Integrierten Gesamtschule Ludwigshafen-Gartenstadt, die Theater-AG am Max-Planck-Gymnasiums, der Anna-Freud-Crew (Kurs Darstellendes Spiel der Anna-Freud-Schule, SCHOOL KIDS der Ernst-Reuter-Grundschule sowie die Theatergruppe Tamtam der Jugendfreizeiteinrichtung Ruchheim.

Partner des Festivals Schultheatercamp sind die Kinder- und Jugendkunstschule unARTig des Kunstvereins Ludwigshafen, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Haus der Medienbildung und das No Joke Radio.

Das Festival Schultheatercamp wird großzügig gefördert von Sponsoren und Spendern. Diese sind: Technische Werke Ludwigshafen AG, BKK Pfalz, Sparkasse Vorderpfalz, Lions Club Ludwigshafen, Dogan Mega Center, Peterstaler Mineralquellen GmbH, Studio Ludwigshafen Werbeagentur, WOW-Magazin für Kunst und Kultur. Die BKK Pfalz unterstützt das Schultheatercamps mit einem Ausstattungsgeld in Höhe von 500 Euro für jede beteiligte Gruppe.

„Klecksstrolche“: Kurs im Wilhelm-Hack-Museum

Tanzende Linien, kunterbunte Farbwelten, fesselnde Kunstgeschichten und noch vieles mehr können die jüngsten Gäste zwischen vier und sechs Jahren beim Kurs „Klecksstrolche“ im Wilhelm-Hack-Museum erleben. Der nächste Kurs unter der Leitung von Selina Sutera startet am 5. Februar 2020, 16 bis 17 Uhr. Ein Kurs umfasst fünf Termine, jeweils mittwochnachmittags. Die Folgetermine sind am 12. und 26. Februar sowie am 4. und 11. März. Eine Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder Telefon 0621 504-3045/-3411 ist erforderlich. Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf 235 Euro inklusive Eintritt und Material.

Internetgeschwindigkeit: Das große „bis zu“-Versprechen – Verbraucherzentrale startet Messaktion

Verbraucherzentrale RLP

(VZ-RLP / VB-LU / 28.01.2020) Viele Verbraucherinnen und Verbraucher ärgern sich über zu langsames Internet. Nicht selten versprechen Internetanbieter in ihrer Werbung und den Verträgen höhere Internetgeschwindigkeiten, als sie in der Praxis liefern können. In den Verträgen finden sich Formulierung wie „bis zu“ xx Megabit pro Sekunde (Mbit/s) und Kunden bezahlen oft mehr Bandbreite als sie geliefert bekommen.

In einer landesweiten Messaktion will die Verbraucherzentrale feststellen, wie es mit der realen Internetgeschwindigkeit und den Versprechen der Anbieter in Rheinland-Pfalz tatsächlich aussieht. Sie ruft Interessierte dazu auf, die Bandbreite im eigenen Haushalt mithilfe des von der Bundesnetzagentur bereitgestellten Dienstes www.breitbandmessung.de zu ermitteln und ihr die Ergebnisse mitzuteilen.

Wer teilnehmen möchte, findet alle relevanten Informationen sowie eine Videoanleitung zur Messung unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/Breitbandmessung. Die gemessenen Ergebnisse sollten bis 25. Februar 2020 per E-Mail an telekommunikation@vz-rlp.de geschickt werden. Die Messergebnisse werden anonym ausgewertet und in einem Bericht veröffentlicht.

Wer bei der Messung ein schlechteres Ergebnis erzielt als vom Anbieter im Datenblatt versprochen, kann sich bei der Verbraucherzentrale über seine Rechte und Möglichkeiten informieren. Grundsätzlich sind Anbieter verpflichtet die Leistung zu erbringen, die sie vertraglich versprechen. Ist Ihnen das nicht möglich, kommen Tarifwechsel und Minderungsansprüche in Betracht.

Wenn der Video-Stream regelmäßig stockt und es lange dauert, bis man weiterschauen kann oder wenn der Download von Dateien häufig sehr lange dauert, kann das ein Anzeichen für eine geringe Bandbreite sein.

Fragen rund um Internetleistungen und Bandbreiten beantworten die Experten der Verbraucherzentrale telefonisch montags von 10 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 06131/ 28 48 888.

VHS-Kurs „Laufen in der Gruppe“ startet im Februar

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet ab Freitag, 7. Februar 2020, 17.30 Uhr den Kurs „Laufen in der Gruppe“ an. Zu Beginn des Semesters laufen die Teilnehmenden auf der beleuchteten Parkinsel, nach einer Weile findet das Lauftraining dann im Maudacher Bruch statt. Der Kurs ist geeignet für Einsteiger’innen und für Läufer’innen mit wenig Erfahrung. Es wird sanft mit kurzen Intervallen begonnen und dann behutsam gesteigert. Der Kurs findet bei fast jedem Wetter statt. Am ersten Termin kann auf Anfrage bei der VHS „geschnuppert“ werden. Der Kurs findet an acht Terminen statt und kostet 54 Euro. Anmelden kann man sich online unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.

Basisnähkurs für Teilnehmer’innen ohne Vorkenntnisse an der VHS

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet Basisnähkurse für Teilnehmer’innen an, die keine oder wenig Erfahrung im Umgang mit der Nähmaschine haben und Grundlagen im Umgang mit der Nähmaschine erlernen möchten. Der nächste Kurs ist am Samstag, 8. Februar 2020, von 9 bis 12.45, die Teilnahme kostet 23 Euro. Anmelden kann man sich an der VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

VHS: Freies Zeichnen und Malen für Anfänger’innen und Fortgeschrittene

Werner Rothenhöfer bietet in der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Februar „Freies Zeichnen und Malen für Anfänger’innen und Fortgeschrittene“ in zwei Abendkursen an. Ob Porträt, Landschaft oder Stillleben: Die Teilnehmenden werden die verschiedenen Schritte der künstlerischen Arbeit von der Skizze bis zum fertigen Bild kennenlernen. Die Kurse starten am Montag, 10. Februar 2020, und Mittwoch, 12. Februar 2020. Sie finden jeweils von 18.45 bis 21 Uhr im Bürgerhof, Raum 302, statt an jeweils acht Terminen. Die Kursgebühr beträgt 79 Euro. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Susanne Schlindwein unter der Telefonnummer 0621 504-2625. Anmelden kann man sich an der VHS unter der Nummer 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Bücherflohmarkt der Stadtteil-Bibliothek Friesenheim

Die Stadtteil-Bibliothek Friesenheim, Spatenstraße 15, veranstaltet am Mittwoch, 5. Februar 2020, von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr sowie am Freitag, 7. Februar 2020, von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr einen Bücherflohmarkt. Verkauft werden aus dem Bibliotheksbestand genommene Bücher, jedes Buch kostet einen Euro.

Fachstelle für Wohnraumsicherung und Abteilung Grundsicherung ziehen innerhalb des Stadthauses Nord um

Das Stadthaus Nord wird derzeit energetisch saniert, es erhält unter anderem neue Fenster. Aufgrund der Bauarbeiten müssen alle Mitarbeiter’innen nach und nach vorübergehend in andere Räume innerhalb des Gebäudes umziehen. Die Mitarbeitenden der Fachstelle für Wohnraumsicherung können von ihrem „Ausweichquartier“ im ersten Stock zurückziehen in ihre Büros im Erdgeschoss, Zimmer 2 bis 11. Der Umzug findet am Montag und Dienstag, 3. und 4. Februar 2020, statt. Während des Umzugs sind die Mitarbeiter’innen nicht erreichbar, die Fachstelle für Wohnraumsicherung ist damit für den Publikumsverkehr geschlossen. Am Donnerstag und Freitag, 6. und 7. Februar, zieht ein Teil der Mitarbeiter’innen der Abteilung „Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt“ innerhalb des Stadthauses Nord um, sodass diese Abteilung an den beiden Tagen für Publikum geschlossen ist. Ab Montag, 10. Februar 2020, ist dann ein Teil der Mitarbeitenden der Abteilung „Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt“ in den Räumen 102 bis 112 im ersten Stock anzutreffen und ein Teil der Mitarbeitenden nach wie vor in den Räumen 118 bis 125. Die Stadtverwaltung bittet die Bürger’innen um Verständnis für etwaige Unannehmlichkeiten während der Sanierungsphase des Stadthauses Nord.

Platzverweis für uneinsichtigen Pöbler

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat einen Mann am Mittwochmorgen, 22. Januar 2020, im Maudacher Bruch des Platzes verwiesen. Gegen 9 Uhr trafen die Einsatzkräfte ihn umgeben von Abfall an, der anscheinend angefallen war, weil der 42-Jährige dort gelagert hatte. Als die KVD-Streife den Mann ansprach, pöbelte er die Einsatzkräfte an. Der KVD forderte ihn auf, innerhalb einer halben Stunde seinen Abfall einzusammeln und die Örtlichkeit zu verlassen. Eine Nachkontrolle ergab, dass der Mann zwar den Müll eingesammelt hatte, aber bisher keine Anstalten machte, der Ort zu verlassen. Da er sich uneinsichtig zeigte, erteilten ihm die Einsatzkräfte einen Platzverweis, welchem er nachkam.

KVD stellt Sonntagsruhe wieder her

Störenden Lärm durch Bauarbeiten in der Gartenstadt hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) am Sonntag, 26. Januar 2020, beendet. Gegen 12 Uhr hatte sich ein Anwohner über Baulärm in der Fuggerstraße beschwert. Eine KVD-Streife fuhr die Örtlichkeit an und ging der Quelle des Lärms auf einem benachbarten Grundstück nach. Dort sprachen die Einsatzkräfte den 56-jährigen Eigentümer an und untersagtem ihm, weiterhin lärmintensive Arbeiten an diesem Tag durchzuführen. Dieser Anordnung kam er nach.

Preisträgerkonzert Jugend musiziert

Das Preisträger’innenkonzert des diesjährigen Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ für die Region Vorderpfalz findet am Sonntag, 2. Februar 2020, um 16 Uhr im Congressforum in Frankenthal statt. Dort erhalten alle Preisträger’innen ihre Preise und Urkunden. Die Besten von ihnen präsentieren sich mit einem Ausschnitt aus dem Wettbewerbsprogramm. Der Eintritt ist frei.

WBL verteilt restliche Abfall- und Wertstoffkalender

Die Mitarbeiter’innen des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL) befinden sich beim Verteilen der restlichen Abfall- und Wertstoffkalender im Endspurt.
Alle bisher eingegangen Reklamationen sind registriert und in Bearbeitung. Die Verteilung nimmt jedoch noch einige Tage in Anspruch. Der Entsorgungsbetrieb bittet um etwas Geduld und sichert die schnellstmögliche Auslieferung zu.
Die geplanten Abfuhrtermine sind dadurch nicht beeinträchtigt und finden wie gewohnt statt. Jene, die nicht so lange warten möchten, können sich jederzeit in der Abfallapp „Abfall LU“ sowie online unter www.abfallkalender.ludwigshafen.de über Abfuhrtermine informieren Außerdem liegen die Kalender in allen Bürger- und Ortsvorsteherbüros aus. Die Gelben Säcke sind für diejenigen, die bislang noch keinen Abfallkalender erhalten haben, -auch ohne Coupon- beim Entsorgungsbetrieb des WBL am Kaiserwörthdamm 3 sowie in den Büros der Ortsvorsteher’innen und bei den Bürgerservicestellen erhältlich.
Sprechstunde des Ortsvorstehers
Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers Gartenstadt, Andreas Rennig, findet am Freitag, 31. Januar 2020, von 10 bis 12 Uhr, im Ortsvorsteherbüro Gartenstadt, Königsbacher Straße 14, statt.

PROEX Inkasso und Co – Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Briefen

Betroffene sollten nicht bezahlen

(VZ-RLP / VB-LU/ 21.01.2020) Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt vor betrügerischen Inkassoschreiben von Absendern wie PROEX Inkasso GmbH, EXPRO Inkasso AG, PORTEX oder Plus AG. Die Masche ist immer identisch und auch die Schreiben ähneln sich optisch. Für einen angeblich telefonisch geschlossenen Vertrag beim Dienstleister TOP100 Gewinnspiele / EUROJACKPOT-49 sollen binnen sieben Tag rund 300 Euro auf ein ausländisches Konto überwiesen werden. Mal sind es 284,49 Euro, mal „nur“ 282 Euro, mal wird ein französisches, mal ein griechisches Konto genannt.

„Die Forderungen der Inkassounternehmen sind meist haltlos. Die Betroffenen haben in der Regel keinen derartigen Vertrag abgeschlossen“, so Julia Gerhards, Referentin für Verbraucherrecht der Verbraucherzentrale. Sie rät, die Forderung keinesfalls zu bezahlen. Verträge über die Teilnahme an Gewinnspielen können seit 2013 nur in Textform, also schriftlich, abgeschlossen werden – ein rein telefonischer Vertragsschluss wie er in den Inkassoschreiben behauptet wird, reicht zum Abschluss eines wirksamen Vertrages nicht aus. Die Verbraucherinnen und Verbraucher hätten mindestens eine Bestätigung in Form einer E-Mail, SMS oder eines Briefes erhalten müssen.

Mit dem Inkasso-Check der Verbraucherzentrale können Betroffene Inkassoforderungen unter www.inkasso-check.de kostenlos überprüfen. Sie erhalten eine rechtliche Einschätzung und können gleich einen Musterbrief erstellen lassen, um sich gegen unberechtigte Forderungen zu wehren.

Bei Fragen zu Inkassoforderungen können sich Betroffene auch telefonisch oder persönlich an die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale wenden. Die Adressen sind unter https://w w w.verbraucherzentrale-rlp.de/beratungsorte-rlp zu finden.

Hintergrund

Als angeblicher Sitz der Inkassounternehmen ist auffallend häufig die Mainzer Landstraße in Frankfurt am Main angegeben. Aber es werden auch andere Adressen und weitere Namen angeblicher Inkassounternehmen genannt, etwa SAS Pro Inkasso GmbH und FED Inkasso AG. Gemeinsam ist all diesen Inkassounternehmen, dass sie zwar behaupten, Mitglieder im BDIU, dem Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen, zu sein – aber keines ist in dessen Mitgliederliste tatsächlich zu finden. Ein weiteres wichtiges Indiz dafür, dass das Unternehmen unseriös ist.

Sprechstunde der stellvertretenden Ortsvorsteher

Die nächste Sprechstunde der stellvertretenden Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt, Osman Gürsoy und Wolfgang Leibig im Bürgetreff West, Valentin-Bauer-Straße 18, findet am Dienstag, 28. Januar 2020, 17 Uhr statt.

Neu an der VHS: Smovey-Walking im Ebertpark

Smovey-Walking ist eine Bewegungs-Methode in der freien Natur zur Stärkung des Immunsystems, zur Kräftigung des Herz-Kreislaufsystems und zur Förderung des Stoffwechsels. Es wird mit den sogenannten Smovey-Ringen ausgeführt. Durch das Schwingen der Arme entsteht im Inneren der Ringe eine Vibration, die bis in die Tiefenmuskulatur wirken soll. Kleine Auflockerungs- und Kräftigungsübungen ergänzen die Kursstunde. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet Smovey-Walking in einem Kurs ab Dienstag, 28. Januar 2020, an. Kurszeit ist jeweils von 18 bis 19 Uhr im Ebertpark. Der Kurs umfasst sechs Abende und kostet 46 Euro, inklusive der Leihgebühr für die Ringe. Am ersten Termin kann man auf Anfrage bei der VHS auch erst einmal in den Kurs „hineinschnuppern“. Weitere Informationen gibt es bei Juliane Krohn von der VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2017. Anmeldungen nimmt die VHS online unter www.vhs-lu.deentgegen oder telefonisch unter 0621 504-2238.

Vortrag über Kontopfändung an der VHS

Teil der Vortragsreihe „Ihr Mut schafft Perspektiven“ der Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal und Rhein-Pfalz-Kreis in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ist der Vortrag „Und plötzlich war die Karte weg – Kontopfändung, was nun?“ am Dienstag, 28. Januar 2020, um 18 Uhr an der VHS. Die Zahl der Kontopfändungen ist seit der Einführung des Pfändungsschutzkontos gestiegen. Wie können Betroffene und deren rechtliche Betreuer’innen mit Überschuldung und Kontopfändung umgehen? Der Referent ist Sozialarbeiter und Schuldnerberater der BASF Stiftung Ludwigshafen und wird auf diese Frage detailliert eingehen. Der Vortrag ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kurs zu Textverarbeitung und Seriendruck im Café Klick

Reinhard Winstel bietet ab Montag, 3. Februar 2020, um 14 Uhr den viertägigen Kurs „Textverarbeitung und Seriendruck“ im Café Klick, Benckiserstraße 66, an. Teilnehmende erlernen die Grundlagen der Arbeit mit dem Textverarbeitungsprogramm Word. Zu jedem Thema gibt es Übungsblätter zum Festigen des Lernstoffes. Der Kurs kostet 28 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens 29. Januar beim Büro-Dienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (erreichbar montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr).

Näh- und Stricktreff für Erwachsene

Der Näh- und Stricktreff für Erwachsene im Ideenw3rk der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, ist ein zwangloser Treff für Leute, die gerne gemeinsam kreativ sein möchten. Es wird gehäkelt, gestrickt, geschneidert und geplaudert. Anfänger’innen, Wiedereinsteiger’innen und erfahrene Näher’innen sind herzlich willkommen. Zur Verfügung stehen die bibliothekseigenen Brother Innov-is Nähmaschinen, Bügeleisen und -brett sowie Stoffe, Fäden, Knöpfe und weiteres Material. Eigene Maschinen und Material können mitgebracht werden, um Projekte in entspannter Atmosphäre zu verwirklichen. Nächster Termin ist am Dienstag, 28. Januar 2020, von 16 bis 19 Uhr. Die Materialkosten betragen 5 Euro; Information und Anmeldung unter Telefon 0621 504-2608.

Einladung: Sitzung des Ortsbeirates Oppau

Die Mitglieder des Ortsbeirates Oppau treten am
Dienstag, 28. Januar 2020, 17 Uhr,
Sitzungszimmer des Oppauer Rathauses,
Edigheimer Straße 26,
zu einer öffentlichen Sitzung zusammen.
Tagesordnung:

  1. Einwohnerfragestunde
  2. Bericht des Ortsvorstehers
  3. Vorstellung des Logistikkonzeptes der BASF
    3.1 Anfrage der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Planungen eines neuen Logistikzentrum BASF nördlich der Kläranlage
  4. Antrag der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Bebauungsplanverfahren „Im Zinkig“/ Soveso III Richtlinie
  5. Antrag der SPD-Ortsbeiratsfraktion
    Optimierung der Verkehrssicherheit für Radfahrer am REWE Kreisel in Edigheim
  6. Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion
    Vorstellung der Machbarkeitsstudie Radweg entlang der Langgartenstraße
  7. Antrag der GRÜNEN-Ortsbeiratsfraktion
    Komplette Umstrukturierung der Kreuzung Bad-Ausee-/ Bgm.-Trupp-Straße
  8. Antrag der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Verzicht auf das Anlegen von „Schottergärten“ im Ortsbezirk Oppau
  9. Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion
    Maßnahmen zur Verhinderung des Befahrens der Rasenfläche im Wolfsgrubenweg
  10. Antrag der SPD-Ortsbeiratsfraktion
    Zugang Seniorentreff Oppau
  11. Antrag der SPD-Ortsbeiratsfraktion
    Erstellen einer Benutzungsordnung in öffentlichen Einrichtungen
  12. Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion
    Verstärkte Kontrolle des ruhenden Verkehrs vor der Ausfahrt Wolfhartstraße zum Wolfsgrubenweg
  13. Antrag der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Bereitstellung von „Gelbe Säcke“ im Wertstoffhof West
  14. Anfrage der SPD-Ortsbeiratsfraktion
    Sachstand der Einführung des Green City Tickets
  15. Anfrage der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Ersatz von Abfallbehältern im sanierten Bereich der Bgm.-Fries-Straße
  16. Anfrage der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Gefährliche Hunde im Ortsbezirk Oppau
  17. Anfrage der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Straßenreinigung im Ortsbezirk
  18. Anfrage der FWG-Ortsbeiratsfraktion
    Busverbindung für Schüler Oppau/Oggersheim
  19. Anfrage der CDU-Ortsbeiratsfraktion
    Barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen
  20. Anfrage der CDU-Ortsbeiratsfraktion
    Elternhaltestellen im Bereich von Grundschulen