Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Wohnhausbrand in 65385 Rüdesheim-Presberg, 7jähriges Kind verstorben

Bad Schwalbach (ots)

Bei einem Brand in der Nacht von Samstag auf Sonntag kam im Rüdesheimer Ortsteil Presberg ein 7jähriges Kind ums Leben, drei weitere Personen wurden verletzt. Nach ersten Erkenntnissen bemerkte die Mutter des 7jährigen Jungen den Brand gegen 23:55 Uhr im Obergeschoss des Wohnhauses und alarmierte andere Familienangehörige. Trotz schneller Hilfe durch Angehörige, die umgehend alarmierte Feuerwehr und Rettungskräfte verstarb der Junge an den Folgen der Verletzungen kurz nach Einlieferung in einem Wiesbadener Krankenhaus. Die Mutter und zwei weitere Angehörige mussten ebenfalls in Krankenhäuser verbracht werden, wobei hier aber keine Lebensgefahr besteht. Die Feuerwehren aus Rüdesheim und Presberg waren mit 41 Löschkräften im Einsatz und hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Für die Versorgung und Betreuung der Verletzten und von Familienangehörigen waren insgesamt sechs Rettungswagen, zwei Notarztwagen und mehrere Notfallseelsorger vor Ort. Die Brandursache, sowie Art und Höhe des entstandenen Schadens sind zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar und bedürfen der Ermittlung durch das zuständige Fachkommissariat des Polizeipräsidiums Westhessen in Wiesbaden.

Brand eines Einfamilienhauses mit hohem Sachschaden in Waldems-Fischbach

Bad Schwalbach (ots)

Am Samstag, 25.01.2020, kam es in Waldems_Fischbach zu einem folgenschweren Brand eines Einfamilienhauses. Gegen 16.57 Uhr bemerkte ein Nachbar der Geschädigten eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Daches und informierte die beiden Hausbewohner. Diese konnten unverletzt das Gebäude verlassen. Für die Löscharbeiten wurden insgesamt 90 Löschkräfte der Gemeinde Waldems und umliegender Ortswehren zusammengezogen. Die Einsatzkräfte wurden durch den Verpflegungszug des ASB Taunusstein versorgt. Für die Dauer der Löscharbeiten wurden die angrenzenden Straßen gesperrt. Nach jetzigem Sachstand werden die Löscharbeiten mit anschließender Brandwache bis in die Morgenstunden des 26.01.2020 andauern. Nach Angaben des Gemeindebrandinspektors Waldems sei es wahrscheinlich,dass über den befeuerten Kamin das Dach in Brand geriet. Von dort aus griff der Brand auf die komplette Bausubstanz über. Das Innere des Hauses wurde völlig zerstört, dass Haus ist unbewohnbar. Die Geschädigten werden bis auf Weiteres von Verwandten aufgenommen. Die konkrete Brandursache sowie Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen derzeit nicht vor. Bezüglich der genauen Brandursache wurden Beamte des zuständigen Fachkommissariates des Polizeipräsidiums Westhessen aus Wiesbaden hinzugezogen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 500.000,-EUR.

Handtaschendiebstahl mit schwerwiegenden Folgen Freitag, 24.01.2019, zwischen 08:45 – 11:15 Uhr

Wiesbaden (ots) – (Mü.) Die 71-jährige Geschädigte aus Wiesbaden befand ich
zwecks medizinischer Behandlung in den Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden. Im
Rahmen dieser Behandlung war die Geschädigte in der Zeit vom 08:45 – 09:30 Uhr
zu einer Untersuchung im Haus unterwegs. Hierbei ließ sie ihre Handtasche im
abschließbaren Spind des Zimmers zurück. Als sie nach Beendigung der
Untersuchung wieder auf ihr Zimmer zurückkam, stellte sie das Fehlen der
Handtasche aus dem offen stehenden Spind fest. In der Handtasche befanden sich
neben Schmuck, Bargeld und dem Handy der Geschädigten auch persönliche Dokumente
sowie der Wohnungsschlüssel der Geschädigten. Nachdem die Geschädigte den
Diebstahl bemerkt hatte, wurde umgehend das 3.Polizeirevier informiert. Beamte
des Reviers begaben sich zur Wohnanschrift der Geschädigten und konnten dort
noch einen unbekannten männlichen Täter auf frischer Tat antreffen. Dieser hatte
sich vermutlich mit dem entwendeten Wohnungsschlüssel Zugang zu der Wohnung
verschafft und diese durchwühlt. Der Täter konnte jedoch über den Balkon im
1.OG. flüchten. Die genaue Höhe des Schadens aus beiden Diebstählen konnte bis
dato nicht ermittelt werden. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern noch an. Eine
sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos. Durch
Zeugenbefragung konnte jedoch eine Personenbeschreibung des Täters ermittelt
werden

Beschreibung: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, schwarze Haare, Vollbart, dunkle
Kapuzenjacke, schwarze Jogginghose mit roter Applikation, schwarze Sneaker mit
weißen Sohlen. Die Person telefonierte während der Flucht mehrfach mit seinem
Handy.

In diesem Zusammenhang wurde auch eine Frau auffällig, welche in unmittelbarer
Tatortnähe stand und auffällig oft telefonierte. Diese Frau konnte wie folgt
beschrieben werden.

Beschreibung: weiblich, ca. 16-20 Jahre alt, bunte Jacke (rosa/grün), schwarze
Leggins mit Minirock darüber, beige Wildlederschuhe

Die Polizei bitten in diesem Fall um Hinweise zu den o. a. Personen.

Wer kann Angaben zu den beiden Personen und/oder der Tatausführung machen?

Die Personen dürften sich am Freitag, 24.01.2019, in der Zeit von ca. 10:00 –
11:30 Uhr im Bereich der Annastraße/An der Aulenkaut/Wiesbadener Straße in
Wiesbaden-Dotzheim aufgehalten und dort eventuelle aufgefallen sein.

Hinweise nimmt das 3.Polizeireveier unter der Telefonnummer 0611-3452340
jederzeit entgegen.

„Gemeinsam sicheres Wiesbaden“-Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt Geringer Menge Betäubungsmittel und vermeintlichen Diebesgut sichergestellt

Wiesbaden (ots) – (Mü.) In den Nächten vom Freitag auf Samstag sowie Samstag auf
Sonntag führten Kräfte der Stadtpolizei und der Polizeidirektion Wiesbaden
gemeinsame Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt durch. Hierbei sollte unter
anderem die Einhaltung der seit dem 01.Januar 2019 geltenden Waffenverbotszone
überprüft werden. Im Rahmen des von Stadt und Polizei gemeinsam initiierten und
umgesetzten Programms „Gemeinsam sicheres Wiesbaden“ finden diese Kontrollen
regelmäßig statt. In den zurückliegenden Nächten waren die Einsatzkräfte sowohl
uniformiert als auch in zivil unterwegs. Insgesamt wurden 107 Personen bei 18
Kontrollen kontrolliert.

Hierbei konnte bei einem 19-jährigen aus Wiesbaden eine geringe Menge
Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den Mann wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet. Weiterhin
konnten bei einer Kontrolle zwei Bankkarten sowie ein hochwertiges I-Phone
sichergestellt werden, deren Eigentumsverhältnisse zum Kontrollzeitpunkt unklar
waren. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Es wurden auch zwei Personen
angetroffen, welche durch die Justizbehörden zur Feststellung ihres derzeitigen
Wohnsitzes gesucht wurden.

Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng
kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent sein.

Wiesbaden (ots) – Unfall mit Alkohol und Betäubungsmitteln, ohne Führerschein –

leicht verletztes Kind Zeit: Freitag 24.01.2020, 22:10 Uhr Ort: Wiesbaden,
Kaiser-Friedrich-Ring / Rheinstraße Ein unter dem Einfluss von Alkohol und
Betäubungsmitteln stehender Autofahrer verursachte einen Verkehrsunfall bei dem
ein Kind leicht verletzt und drei Pkw beschädigt wurden. Die drei
unfallbeteiligten Pkw befuhren hintereinander die Rheinstraße aus Richtung
Schwalbacher Straße in Richtung Kaiser-Friedrich-Ring. Der spätere
Unfallverursacher befand sich am Ende der Schlange. An der Einmündung zum
Kaiser-Friedrich-Ring mussten das erste und zweite Fahrzeug abbremsen. Dies
bemerkte der 50-jährige Unfallverursacher zu spät. Er fuhr auf das vor ihm
fahrende Fahrzeug auf und schob dieses auf den ersten Pkw. In dem unmittelbar
vor dem Unfallverursacher fahrenden Pkw befanden sich vier Personen, von denen
ein 10-jähriges Mädchen leicht verletzt wurde. Das Mädchen konnte nach
ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden. An den Pkw entstand
ein Gesamtschaden von 1600,00 Euro. Durch die aufnehmende Streife wurde
festgestellt, dass der Unfallverursacher offensichtlich unter der Wirkung von
Alkohol und Betäubungsmitteln stand. Außerdem war er nicht im Besitz einer
gültigen Fahrerlaubnis. Er wurde zum 3. Polizeirevier verbracht und nach
Durchführung einer Blutentnahme entlassen.

Fahrradfahrer gegen Fußgänger – zwei Verletzte Zeit: Freitag 24.01.2020, 18:30
Uhr Ort: Wiesbaden, Dotzheimer Straße Ein 37-jähriger Radfahrer überquerte mit
seinem Fahrrad ordnungsgemäß die Dotzheimer Straße, im Bereich Klarenthaler
Straße/Blumenthalstraße. Anschließend setzte er seine Fahrt verbotswidrig auf
dem Gehweg fort. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einer 20-jährigen Fußgängerin,
die das dortige Grundstück in der Dotzheimer Straße verließ. Beide
Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt. Die Fußgängerin wurde nach
medizinischer Abklärung aus dem Krankenhaus entlassen.

Tätliche Auseinandersetzung nach Alkoholkonsum – zwei Verletzte Zeit: Freitag
24.01.2020, 22:07 Uhr Ort: Wiesbaden, Klagenfurter Ring Nach übermäßigem
Alkoholkonsum kam es zwischen zwei Bekannten, einem Mann und einer Frau, zu
einer Auseinandersetzung, bei der beide Verletzungen davontrugen.

Am Freitagabend wurde die Polizei per Notruf über eine Auseinandersetzung im
Klagenfurter Ring informiert. Bei Streitigkeiten zwischen einer Frau und einem
Mann solle auch ein Messer im Spiel gewesen sein. Vor Ort stellte sich der
Sachverhalt wie folgt dar: Aus bislang unbekannten Gründen kam es in der Wohnung
einer 38-jährigen Frau zu einer Auseinandersetzung zwischen der Frau und ihrem
28-jährigen Bekannten. Hierbei würgte der Mann die Frau, die sich aber befreien
konnte. Danach forderte sie den Mann auf die Wohnung zu verlassen. Dies
unterstrich sie indem sie ein Küchenmesser zur Hand genommen hatte. Es kam
erneut zu einem Gerangel wobei der Mann leicht an der Hand verletzt wurde. Es
ist davon auszugehen, dass die Verletzung durch das Messer hervorgerufen wurde.
Der Mann verließ die Wohnung, konnte aber im Rahmen einer Fahndung durch eine
Streife der Polizei festgenommen werden. Zunächst hatte er versucht sich der
Festnahme zu entziehen indem er auf ein Gartengrundstück flüchtete, konnte aber
von der Streife eingeholt werden. Nachdem die Verletzung an der Hand des
28-jährigen medizinisch versorgt worden war, wurde er ebenso wie die 38-jährige
zum 5. Polizeirevier verbracht. Bei beiden Beteiligten wurden Blutentnahmen,
sowie jeweils eine Gefährderansprache durchgeführt. Anschließend wurden sie
getrennt nach Hause entlassen. Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten
Tathergangs dauern noch an.

Schreckschusswaffe abgefeuert

Wiesbaden (ots) – Ort Wiesbaden, Armenruhstraße Zeit: Freitag, 24.01.20, 19.15
Uhr

Am Freitagabend gegen 19.15 Uhr meldete ein Zeuge die Abgabe von drei Schüssen
in der Armenruhstraße in Wiesbaden-Biebrich. Aus einer Gruppe von 7-8 zum Teil
jugendlicher Personen sei es auf der Straße zu einer Schussabgabe gekommen, die
Personen seien daraufhin geflüchtet. Einige Tatverdächtige, die nicht näher
beschrieben werden konnte, flüchteten in Richtung Andreasstraße. Daraufhin
wurden starke Polizeikräfte zur Fahndung entsandt und noch geöffnete Geschäfte
in der Armenruhstraße einer Kontrolle unterzogen. Vor Ort konnten fünf
Schreckschusspatronen, darunter drei abgefeuerte Hülsen sichergestellt werden.
Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, Zeugenhinweise nimmt die
Kriminalpolizei unter 0611-3450 entgegen.

Einbruch nach Diebstahl im Krankenhaus

Wiesbaden (ots) – Ort: Wiesbaden-Dotzheim, Annastraße Zeit: Freitag, 24.01.20,
08.45/09.30 Uhr und 11.20 Uhr

Während ihrer Behandlung im Krankenhaus wurde eine 71jährige Wiesbadenerin am
Freitagvormittag in ihrem Krankenzimmer bestohlen. Dabei wurden auch ihre
Hausschlüssel und Personaldokumente entwendet. Nachdem der Sachverhalt kurz nach
11.00 Uhr der Polizei gemeldet wurde, wurde unmittelbar eine Streife an die
Wohnanschrift der Seniorin in die Annastraße in Wiesbaden-Dotzheim entsandt.
Dort konnte ein Tatverdächtiger festgestellt werden, der sich Zugang zu der
Wohnung verschafft hatte. Über die Terrassentür gelang ihm die Flucht in hinterm
Haus gelegene Gärten. Der männliche Tatverdächtige war 25-30 Jahre alt,
südländisches Erscheinungsbild, hatte kurze schwarze Haare und einen dunklen
Bart. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jogginghose und möglicherweise einer
dunkelblauen Kapuzenjacke sowie schwarzem Basecap. Nach Zeugenangaben befand
sich vor dem Haus eine weibliche Person, die telefonierte und eventuell Schmiere
stand. Sie war 16-20 Jahre alt, bekleidet mit einer Kapuzenjacke mit Fellbesatz
und trug eine Leggins mit einem Minirock darüber. Zeugenhinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0611-3450 entgegen.