TuS 04 KL-Dansenberg_Marco Holstein
Erfolgreichster TuS-Torschütze: Marco Holstein mit fünf Treffern (Foto: TuS 04 KL-Dansenberg)

Kaiserslautern – Es war nicht alles schlecht bei der 25:35-Heimniederlage der 2. Herrenmannschaft des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg gegen den Tabellendritten aus Budenheim, auch wenn das Endergebnis eine deutliche Sprache spricht.

Die „jungen Wilden“ hielten insbesondere in der ersten Spielhälfte das Spiel lange offen und mussten erst nach dem 10:11 (21.) durch Timo Holstein abreißen lassen. Eine Zeitstrafe und vergebene Torchancen auf Dansenberger Seite, nutzten die Gäste um sich auf 10:15 (25.) abzusetzen. Zwei Sekunden vor der Halbzeitsirene erzielte Budenheims Tristan Gräber per Tempogegenstoß den 13:18-Pausenstand.

Für den zweiten Durchgang hatte sich der TuS vorgenommen, an die gute Vorstellung der ersten zwanzig Minuten anzuknüpfen, doch das ging zu Beginn gehörig daneben. Die offensive 5:1-Deckungsvariante verfehlte ihre Wirkung, auch weil Budenheim clever den siebten Feldspieler brachte. Damit kam der TuS überhaupt nicht zurecht. Schnell bauten die Gäste mit vielen einfachen Toren ihren Vorsprung aus. Nach dem 14:25 (40.) war das Spiel entschieden. Beide Trainer wechselten nun durch und gaben allen Spielern Einsatzzeiten. Erfreulich auf TuS-Seite, dass trotz des hohen Rückstandes weiter versucht wurde, diszipliniert zu Ende zu spielen. Einige schöne Anspiele des fünffachen Torschützen Marco Holstein nutzte Kreisläufer Niklas Jung zu insgesamt vier Treffern. Am Ende hieß es 25:35 für das Spitzenteam aus Budenheim.

TuS 04 KL-Dansenberg 2

Henning Huber (1) und Simon Egelhof (im Tor), Max Dettinger (1), Benjamin Jusufbegovic (1), Maurice Lamotte (4), Tobias Wächter (1), Jannik Grunau (1), Patrick Schulze (1), Marco Holstein (5), Niklas Jung (4), Frederik Bohm (1), Paul Poloczek (1), Timo Holstein (3), Nick Beutler (1). Trainer: Sebastian Wächter.

SF Budenheim

Christian Kosel und Karim Ketelear (im Tor), Armin Henke (2), Tristan Gräber (7), Johannes Sturm (2), Lukas Nagel (8/1), Finnian Lutze (2), Jannis Werner, Eike Rigterink (2), Arne Teschner (3), Kevin Knieps (7/2), Manuel Kühn, Lukas Klimavicius (2). Trainer: Volker Schuster.

Schiedsrichter: Eric Schmidt / Jérome Volz (Luxemburg)
Zuschauer: 100
Siebenmeter: -/-, 3/4
Zeitstrafen: 3 : 1
Der Spielfilm: 1:3, 4:4, 8:8, 10:15, 13:17 (Halbzeit), 14:25, 20:28, 24:32, 25:35