Frankenthal: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Frankenthal

Fahren unter Drogeneinfluss

Frankenthal (Pfalz) (ots) – Am 15.01.2020 gegen 17:10 Uhr, wird eine 29-jährige Ludwigshafenerin mit ihrem PKW in der Westlichen Ringstraße in Frankenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen.

Im Rahmen der standardisierten Fahrtüchtigkeitstests fallen bei der Dame verschiedene Ausfallerscheinungen auf. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verläuft positiv auf THC und Amphetamin, weshalb der Dame eine Blutprobe entnommen wird. Weiterhin können im PKW der Frau kleinere Mengen Amphetamin, sowie ein Elektroimpulsgerät mit integriertem Tierabwehrspray fest- und sichergestellt werden, welches einer waffenrechtlichen Prüfung unterzogen wird.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

Vermehrt Anrufe falscher Polizeibeamter

Frankenthal (Pfalz) (ots) – Vermehrt Anrufe falscher Polizeibeamter Seit den Mittagsstunden des 16.01.2020 kommt es vermehrt zu Anrufen falscher Polizeibeamter. Sie behaupten, dass es zu Festnahmen von angeblichen Dieben gekommen sei. Dabei habe man Zettel mit den Namen und Adressen der Angerufenen aufgefunden. Man gehe angeblich davon aus, dass die Angerufenen die nächsten Opfer sein sollen. Es werden Fragen nach Wertgegenständen und Bargeld im Haus gestellt. Weiterhin wolle der angebliche Polizeibeamte vorbeikommen und eine intensivere Befragung durchführen.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. – Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. – Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich, wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück. – Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. – Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! – Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.

Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Versuchter Enkeltrickbetrug am Telefon

Frankenthal (Pfalz) (ots) – Am 15.01.2020 gegen 12:50 Uhr, erhält eine 83-jährige Frau aus Frankenthal einen Telefonanruf von einem jungen Mann, der sie direkt mit “Omi” anspricht. Der “Enkel” hätte einen Unfall gehabt und würde nun Geld benötigen. Die Dame solle das Geld bereithalten, er würde jemanden zur Wohnanschrift schicken, der das Geld abholt. Eine genaue Summer hat der Anrufer jedoch nicht genannt. Als die Dame erkennt, dass es sich bei der Stimme des Anrufers nicht um die ihres Enkels handelt, beendet sie das Gespräch.

Einen ähnlichen Anruf erhält eine 75-jährige Dame aus Frankenthal etwa zur gleichen Zeit und beendet aus folgerichtigem Misstrauen das Telefonat.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da.