Ministerpräsidentin Malu Dreyer ernennt Heike Raab zur Bevollmächtigten beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales

Personalwechsel

Heike Raab wurde zur Bevollmächtigte beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales ernannt

Mainz – Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute Innenstaatssekretärin Heike Raab zur Bevollmächtigten des Landes beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales ernannt. Frau Raab folgt auf Jacqueline Kraege, die ihr Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Als Nachfolger von Heike Raab ernannte Ministerpräsidentin Malu Dreyer Randolf Stich, bisheriger Ministerialdirektor im Innenministerium.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz: „Wir konnten mit Heike Raab eine erfahrene, gut vernetzte und sympathische Politikerin für das Amt in der Staatskanzlei gewinnen. Wir haben Heike Raab immer als kreative und verlässliche Kollegin erlebt. Sie wird die Arbeit an der Spitze der Staatskanzlei bereichern.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter: „Die Versetzung von Jacqueline Kraege in den einstweiligen Ruhestand ist für mich ein schwerer Schritt. Jacqueline Kraege hat sich in den unterschiedlichsten Funktionen innerhalb der Landesregierung, zuletzt als Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales in der Staatskanzlei um unser Land verdient gemacht. Sie ist eine hochkompetente und menschlich zugewandte Persönlichkeit, die uns sehr fehlen wird. Für mich persönlich ist Jacqueline Kraege nicht nur eine wertvolle politische Beraterin, sondern auch ein enge Freundin. Gemeinsam mit allen Beschäftigten der Staatskanzlei und meinen Kabinettskollegen wünsche ich Jacqueline Kraege für die kommende Zeit alles Gute und eine baldige vollständige Genesung.“

Innenminister Lewentz: „Auch wenn der Weggang von Heike Raab ein Verlust in meinem Haus darstellt, bin ich mir sicher, dass sie die richtige Frau für die neuen Aufgaben in der Staatskanzlei ist. Mit  Randolf Stich haben wir einen äußerst erfahrenen und sehr kompetenten Nachfolger gefunden. Er war vor seiner Zeit als Ministerialdirektor unter anderem Stellvertretender Leiter der Zentralstelle IT-Management, Multimedia, eGovernment und Verwaltungsmodernisierung im Innenministerium. Randolf Stich hat sich in den vergangenen Jahren nach seinem Wechsel aus dem Justizministerium einen hervorragenden Ruf über das Ressort hinaus als Jurist, aber auch als sehr angenehmer Kollege erworben.“

Der ehemalige Richter ist seit 2006 in der Landesverwaltung tätig.

Als neuen Ministerialdirektor hat das Kabinett auf Vorschlag von Minister Lewentz den 39-jährigen Thomas Linnertz berufen, derzeit Leiter des Ministerbüros im Innenministerium. „Wir haben wieder einen juristisch hochqualifizierten Fachmann für das Amt des Ministerialdirektors gewinnen können“, so der Minister.